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vom 17.02.2022, aktuelle Version,

Internationaler Chorwettbewerb Ave Verum

Das Congress Center Baden als Veranstaltungsort des Chorwettbewerb Ave Verum

Der Internationale Chorwettbewerb Ave Verum ist ein internationaler Chorwettbewerb in Baden (Niederösterreich), der von einem 2010 gegründeten gemeinnützigen Verein[1] veranstaltet wird. Initiiert hat die von einem Rahmenprogramm begleitete Veranstaltungsreihe der Vereinsobmann Wolfgang Ziegler, finanziert wird sie durch Nenngelder, Kartenverkäufe sowie private und öffentliche Sponsoren.

Teilnahmebedingungen

Zum Wettbewerb sind Kinder-, Jugend-, Frauen-, Männer- und gemischte Amateurchöre zwischen 16 und 40 Sängerinnen und Sängern zugelassen.[2]

Die Vokaldarbietungen müssen a-cappella gesungen werden und ein Pflichtprogramm (Teil A: Werke aus Renaissance oder Barock, Klassik oder Romantik oder 20. Jahrhundert, ein Werk komponiert nach 2000 und ein einstimmiges Pflichtlied) und ein frei gewähltes, weit gestreutes Programm (Teil B „Grand Prix“) aufweisen.

Es sind Preise für das Pflichtprogramm, den Grand Prix Ave Verum und Spezialpreise für die beste Interpretation eines Stückes aus Renaissance oder Barock, weiters Klassik, Romantik oder 20. Jahrhundert sowie eines Stückes komponiert nach 2000 ausgeschrieben. Ferner gibt es einen Sonderpreis für das beste Repertoire, einen Dirigentenförderpreis und einen Publikumspreis.

Rahmenprogramm

Neben einem Eröffnungsempfang mit abschließendem Feuerwerk und einer „Langen Nacht der Chormusik“, bei der alle teilnehmenden Chöre in einem frei zugänglichen Konzert um den Publikumspreis singen, wird eine feierliche Preisverleihung im Congress Casino Baden und ein „After Competition Clubbing“ für alle teilnehmenden Chöre ausgerichtet.

Geschichte

Die Wettbewerbe fanden in folgenden Zeiträumen statt:

  • ICC AVE VERUM 2012 von 10. bis 13. Mai 2012[3]
  • ICC AVE VERUM 2014 von 22. bis 25. Mai 2014[4]
  • ICC AVE VERUM 2017 von 22. bis 25. Juni 2017[5]
  • ICC AVE VERUM 2019 von 31. Mai bis 2. Juni 2019[6]

Jurymitglieder

2012 2014 2017 2019
Heinz Ferlesch (Österreich) Franz Herzog
(Österreich – Vorsitzender)
Ludo Claesen (Belgien) Thomas Caplin (Norwegen)
Maria Goundorina (Russland) Mia Makaroff (Finnland) Rohan de Lanerolle (Sri Lanka) Heinz Ferlesch (Österreich)
Vytautas Miškinis (Litauen) Jan Vuye (Belgien) Zoltan Pad (Ungarn) Gabor Hollerung (Ungarn)
Erwin Ortner (Österreich) JingLing-Tam (USA) Gerald Wirth (Österreich) Michele Josia (Italien)
Karmina Silec (Slowenien) Fritz ter Wey (Deutschland) Wolfgang Ziegler
(Österreich – Vorsitzender)
Wolfgang Ziegler
(Österreich – Vorsitzender)
Robert Sund (Schweden) Brady Allred (USA)
Javier Busto, (Spanien)

Teilnehmer und Preise

Kategorien

  • Gold Superior (97–100 Punkte)
  • Gold (90–96 Punkte)
  • Silber (80–89 Punkte)
  • Bronze (70–79 Punkte)
Teilnehmer 2012 Grand Prix 1. Preis 2. Preis 3. Preis Kategorie vor 1700 Klassik, Romantik, 20. Jhdt. nach 2000 Dirigenten Förderungspreis Repertoire Publikumspreis
Canticum, Norwegen Silber
Ellerhein Girls Choir, Estland X Gold
Frauenkammerchor Cantilena, Österreich X Gold X X (ex aequo)
Harmonie Bernbach, Deutschland Bronze
Musica Quantica, Argentinien X X Gold X X X (ex aequo)
Prima Voce Chamber Choir, USA Silber
Raniza Girls Choir, Weißrussland Silber
Västerås Kammarkör, Schweden Gold X
Vox Antiqua Kamarakoruz, Ungarn Gold Csaba Kiss
Vox Mirabilis, Ungarn Bronze
Teilnehmer 2014 Grand Prix 1. Preis 2. Preis 3. Preis Kategorie vor 1700 Klassik, Romantik, 20. Jhdt. nach 2000 Dirigenten Förderungspreis Repertoir Publikumspreis
Academic Choir Sonyachny Strum, Ukraine Silber
Bodeca Neza, Italien Silber X X
Coro siamo, Österreich X Gold X
Kammerchor Manila, Philippinen Silber
Landesjugendchor Wien, Österreich Silber
Prazska Kantilena, Tschechische Republik Silber Lea Esserova
Samford University, USA X Gold X
The University of Georgia Hodgson Singers, USA X X Gold Superior X
Városminor Chamber Choir, Ungarn Silber
Teilnehmer 2017 Grand Prix NÖ 1. Preis 2. Preis 3. Preis Kategorie Pflichtlied Klassik, Romantik, 20. Jhdt. nach 2000 Dirigenten Förderungspreis Repertoir Publikumspreis
Airlangga University Choir, Surabaya (Indonesien) X (ex aequo) Gold Superior X X
Art Sonus Choir, St. Petersburg (Russland) Gold Vera Slasnaya
Cantica Laetitia, Zlin (Tschechien) X Gold
Carolinae Damkör, Lund (Schweden) Gold X
Natchnenne, Minsk (Weißrussland)
Gloria Brunensis, Brünn (Tschechien) Silber
Kölcsey Korus Debrecen, (Ungarn) Gold X
Noorus, Tallinn (Estland) Silber Maarja Helstein
Santo Tomas Singers, Manila (Philippinen) X X (ex aequo) Gold Superior X
Teilnehmer 2019 Grand Prix NÖ 1. Preis 2. Preis 3. Preis Kategorie Pflichtlied Klassik, Romantik, 20. Jhdt. nach 2000 Dirigenten Förderungspreis Repertoir Publikumspreis
Georgia Southern Chorale, Savannah (USA) Gold Dr. Shannon Jeffreys
Imusicapella, Imus Cavite (Philippinen) X X Gold Superior
Laetare Vocal Ensemble, Dublin (Irland) Gold
Lautitia Children‘s Choir, Debrecen (Ungarn) Gold X
(M. Länger, Silence tells it all)
József Nemes
Northwestern State University Chamber Choir, Natchitoches (Louisiana, USA) X Gold X
(V. Miskinis, Gloria)
Oriana Youth Female Choir, Odessa (Ukraine) Gold X
St. Petri Ungdomskör - SPUK, Malmö (Schweden) Gold
Steirischer Landesjugendchor CantAnima, Graz (Österreich) X Gold Superior X X X

Einzelnachweise

  1. Vereinsregisterauszug ZVR-Zahl 914196107. Abgerufen am 21. Dezember 2016.
  2. WETTBEWERBSREGELN AVE VERUM - BADEN. Abgerufen am 21. Dezember 2016.
  3. ICC AV 2012 Downloadbereich. Abgerufen am 21. Dezember 2016.
  4. Die Ergebnisse des ICC AV 2014. Abgerufen am 14. Mai 2018.
  5. ICC AV 2017 Website. Abgerufen am 27. Juni 2017.
  6. Timetable ICC Ave verum 2019 Website. Abgerufen am 3. Juni 2019.

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Das ehemalige Kurhaus und jetzige Casino sowie Kongress- und Veranstaltungszentrum an der Adresse Kaiser-Franz-Ring 1 in der niederösterreichischen Stadt Baden . Das Bauwerk im Stil der Neorenaissance wurde ab 1884 nach Plänen der Architekten Eugen Fassbender und Maximilian Katscher (1858–1917) errichtet und am 10. Juni 1886 feierlich als neues Kurhaus eröffnet. Am 12. April 1934 wurde im Kurhaus das Badener Casino als erster Ganzjahresbetrieb Österreichs der damaligen Österreichischen Casino A. G. eröffnet. Nach einem großen Umbau ab 1992 fand im März 1995 die Eröffnung als größtes Casino Europas samt Kongress- und Veranstaltungszentrum statt. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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