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vom 09.09.2019, aktuelle Version,

Internationales Theologisches Institut für Studien zu Ehe und Familie

Das Internationale Theologische Institut für Studien zu Ehe und Familie (ITI) ist ein im Schloss Trumau im niederösterreichischen Ort Trumau beheimatetes Päpstliches Institut für das Studium der katholischen Theologie als einheitliches Ganzes mit besonderer Berücksichtigung der Thematik von Ehe und Familie. Das Institut war bis Sommer 2009 in der Kartause in Gaming (Niederösterreich) angesiedelt.

Das Institut wurde 1996 auf Initiative von Papst Johannes Paul II. gegründet, und zwar als Nachfolge-Institut des im holländischen Rolduc angesiedelten Medo-Instituts.

Der Großkanzler des Instituts ist Christoph Kardinal Schönborn. Das ITI verleiht vier kanonisch anerkannte Grade:

  • Master in Theologie mit Spezialisierung in Ehe und Familie (STM): dafür werden zehn Semester Theologiestudium benötigt
  • Lizentiat in Theologie mit Spezialisierung in Ehe und Familie (STL): entspricht dem kanonischen Lizentiat in Theologie
  • Master in Theologischen Studien zu Ehe und Familie (STM)
  • Doktor in theologischen Studien zu Ehe und Familie (STD)

Ein Spezifikum des ITI besteht darin, die kirchlichen Traditionen des Ostens und des Westens miteinander zu verbinden. Es gibt am ITI daher Messfeiern sowohl nach römisch-katholischem als auch nach griechisch-katholischem Ritus (Seelsorge durch das Ordinariat für die byzantinischen Gläubigen in Österreich).

Der Präsident des ITI ist derzeit Christiaan Alting von Geusau, vorher waren dies Larry Hogan und Michael Waldstein (Gründungspräsident). Zu den weiteren Professoren gehören bzw. gehörten Bernhard Dolna, Michaela Hastetter, Josef Spindelböck, Rupert Mayer OP, John R. Mortensen, Michael Wladika, Walter J. Thompson, Gudrun Kugler und Gintautas Vaitoska.