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vom 26.11.2020, aktuelle Version,

Jüdische Presse

Die Jüdische Presse. Organ für die Interessen des orthodoxen Judentums erschien als Nachfolger der Jüdischen Korrespondenz in den Jahren 1920 bis 1938. Die sowohl in Wien als auch in Bratislava unter wechselnden Verlegern erscheinende Zeitung hatte ein Format von 2°. Die Zählung wird ab 1920 vom Vorgänger übernommen.

Beilage

  • Die Kenessio Gedaulo

Impressum

  • 15. Okt. 1920 – 16. Sept. 1921: Eigentum einer Societät;
  • ab 23. Sept. 1921: Jüdischer Verl. (Eig., Hrsg.);
  • ab 4. Nov. 1927: Joel Pollak (Eig., Hrsg., zuletzt auch: Verl.);
  • ab 30. Sept. 1932: David Türkl (Hrsg. für eine Arbeitsgemeinschaft,
  • ab 26. März 1937: Hrsg. für den Jüdisch-Orthodoxen Preßverein);
  • ab 1. Okt. 1937: Jüdisch-Orthodoxer Preßverein (Hrsg.)

Drucker

  • Melantrich, Wien;
  • ab 7. Juni 1917: Genossenschafts-Buchdruckerei;
  • ab 20. Apr. 1923: Jg. Steinmann.

Redaktion

  • Joel Pollak;
  • ab 3. Dez. 1920: Jakob Deutsch (f. Österreich);
  • Okt. 1920 – Feb. 1931: Heinrich Schwarz (v. Red. f. Tschechoslowakei);
  • März 1931 – Dez. 1933: Jacob Joel Braun (v. Red. f. Tschechoslowakei);
  • ab Jan. 1937: Siegfried Frommer (v. Red. f. Tschechoslowakei);
  • 3. Dez. 1926 – Jan. 1928: Otto Stern;
  • ab 13. Jan. 1928: Joel Pollak;
  • ab 30. Sept. 1932: Karl Richter;
  • ab 26. März 1937: Mendel Geldwerth;
  • zuletzt: Jakob Deutsch.

Literatur

  • Helmut W. Lang (Hrsg.): Österreichische Retrospektive Bibliographie (ORBI). Reihe 2: Österreichische Zeitungen 1492–1945. Band 2: Helmut W. Lang, Ladislaus Lang, Wilma Buchinger: Bibliographie der österreichischen Zeitungen 1621–1945. A–M. Bearbeitet an der Österreichischen Nationalbibliothek. K. G. Saur, München 2003, ISBN 3-598-23384-1, S. 389–390.