Joachim Reiber
Joachim Reiber (* 18. März 1958 in Stuttgart) ist ein deutscher Historiker, Germanist, Musikjournalist und Musikschriftsteller.[1]
Leben
Reiber wurde als Sohn von Hannes Reiber geboren. Er studierte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen Germanistik und Geschichte und wechselte anschließend an die Universität Wien, wo er bei Herbert Zeman promoviert wurde.[2] 1989 nahm er eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Wiener Musikverein auf,[3] vier Jahre später übernahm er die Redaktion des von dieser Institution herausgegebenen Magazins Musikfreunde.[4] In dieser Eigenschaft erhielt er zahlreiche internationale Preise.
Reiber ist darüber hinaus als Vortragender sowie Autor von Büchern über musikalische Themen bekannt geworden.
Auszeichnungen
- 2012 Österreichischer Zeitschriftenpreis
- 2020 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
Bücher
- Ein Haus für die Musik. Der Musikverein in Wien. Styria, Wien 2019.
- Gottfried von Einem. Komponist der Stunde Null. Kremayr & Scheriau, Wien 2017.
- Duett zu Dritt. Komponisten im Beziehungsdreieck. Kremayr & Scheriau, Wien 2014.
- Menschen Stimmen Götterfunken. Wiener Singverein. Residenz, St. Pölten/Salzburg 2007.
- Bewahrung und Bewährung. Das Libretto zu Carl Maria von Webers Freischütz im literarischen Leben seiner Zeit. Ludwig, München 1990.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Residenz Verlag – Autoren
- ↑ Der Freischütz. Literarhistorische Studien zum Libretto Friedrich Kinds und Carl Maria von Webers, eingereicht von Joachim Reiber. Universität Wien, Diss., 1989, 441 Bl.
- ↑ Schwäbischer Frühling
- ↑ Magazin Musikfreunde – online
Personendaten | |
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NAME | Reiber, Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker, Germanist, Musikjournalist und Musikschriftsteller |
GEBURTSDATUM | 18. März 1958 |
GEBURTSORT | Stuttgart, Deutschland |