Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 06.06.2022, aktuelle Version,

Johann Karl von Reslfeld

Reslfeld: Selbstporträt
„Mariae Himmelfahrt“, Hochaltarbild (auf Leinwand), Stift Seitenstetten

Johann Karl von Reslfeld (* 1658 in Schwaz; † 13. Januar 1735 in Garsten) war ein österreichischer Barockmaler.

Leben

Der 1658 im Tiroler Schwaz als Johann Carl Resler Geborene[1] kam schon früh nach Steyr, wo er die Unterstützung des Freiherrn von Risenfels erhielt. Dieser ermöglichte ihm einen vierjährigen Aufenthalt in Venedig bei Johann Carl Loth (Carlo Lotto). 1684 kehrte er zurück und trat als Stiftsmaler in den Dienst des Klosters Garsten. Er erhielt dort anfangs 200 fl. Stipendium, trat aber bald als Familiaris in den Hausverband. Dies war jedoch kein exklusives Verhältnis, denn er führte auch andere Arbeiten aus, etwa für den Dompropst Fürsten Losenstein in Passau.[2] Reslfeld starb am 13. Januar 1735 im Kloster Garsten.[1]

Werk (Auswahl)

Galerie

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1 2 Rudolf Lehr: Landeschronik Oberösterreich, Verlag Christian Brandstätter 2008 ISBN 978-3-85498-331-6, S. 135
  2. Albert Ilg: Reslfeld, Johann Karl von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 28, Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 784 f.
  3. 1 2 3 Rudolf Koch, Bernhard Prokisch (Hrsg.): Stadtpfarrkirche Steyr – Baugeschichte und Kunstgeschichte. Wilhelm Ennsthaler Verlag, 1993, ISBN 3-85068-366-4, S. 159 ff (Abschnitt: Die Altarblätter, SW-Fotos im anschließenden Bildteil).
  4. Constantin von Wurzbach: Rhédey - Rosenauer und Nachträge (VI. Folge) (= Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Nr. 26). Zamarski, Wien 1874, S. 247 (literature.at).
  5. Manfred Brandl: Neue Geschichte von Steyr, Ennsthaler 1980 ISBN 3-85068-093-2, S. 67f.
  6. Steyr online. Bauten: Wallfahrtskirche Christkindl aufgerufen am 25. Oktober 2011
  7. Diözese St. Pölten: Folder „Zwischen Himmel und Erde“; Brünn 2018 (Online)
Commons: Johann Karl von Reslfeld  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Der barocke Altar im Chor der Steyrer Margaretenkapelle . Das Altarblatt zeigt die 14 Nothelfer . Künstler ist Johann Karl von Reslfeld (1727) Eigenes Werk Christoph Waghubinger ( Lewenstein )
CC BY-SA 4.0
Datei:Barockaltar der Steyrer Margaretenkapelle 1.jpg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Selbstporträt des österreichischen Barockmalers Johann Carl von Reslfeld Scan aus: Rudolf Lehr — Landeschronik Oberösterreich , Wien: Verlag Christian Brandstätter 2004 S. 161 ISBN 3-85498-331-X Johann Karl von Reslfeld
Public domain
Datei:Johann Carl von Reslfeld.jpg
Das frühere Altarbild der Stadtpfarrkirche Steyr ist heute an der Nordwand über dem Eingang zur Taufkapelle angebracht. Es zeigt die Anbetung der Könige und stammt von Johann Karl von Reslfeld (Signatur links unten: Joannes Carolus Reßler F. 1688) Eigenes Werk Foto: Christoph Waghubinger ( Lewenstein ) / Gemälde: Johann Karl von Reslfeld
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Johann Karl von Reslfeld - Anbetung der Koenige.jpg
Kupferstich der Wallfahrtskirche Frauenstein , damals Maria Stain , nach einer Zeichnung Johann Carl von Reslfelds (1696). Der Turm trägt noch einen barocken Helm, links in einiger Entfernung ist das Schloss Klaus zu erkennen Scan aus: Angela Mohr — Die Schutzmantelmadonna von Frauenstein , Steyr: Verlag Wilhelm Ennsthaler, 1983 2. Auflage 1986 S. 19 ISBN 3-85068-132-7 Johann Carl von Reslfeld (1658 — 1735)
Public domain
Datei:Maria Stain.png
Hochaltar der Filialkirche St. Anna in Oberthalheim . Er wurde um 1700 gefertigt und 1969 von der ehemaligen Schlosskapelle Auhof bei Linz hierher übertragen. Das Altarbild stammt aus dem Ende des 17. Jahrhunderts von Johann Karl von Reslfeld und stellt die Kreuzigung Christi dar. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 3.0
Datei:Oberthalheim - Kirche, Hochaltar (2).JPG
Diese Datei ist ein Ausschnitt aus einer anderen Datei Johann Karl von Reslfeld
Public domain
Datei:Sebastian als Pestheiliger (Stadtpfarrkirche Steyr) crop.jpg
Hochaltarbild der Stifts- und Pfarrkirche Maria Himmelfahrt im Benediktinerstift in der niederösterreichischen Marktgemeinde Seitenstetten . Das Gemälde auf Leinwand mit dem Thema „Mariae Himmelfahrt“ wurde 1706 von Carl Reslfeld gemalt. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Seitenstetten - Stiftskirche, Hochaltarbild.JPG
Urfahr, Stadtpfarrkirche St. Josef. Hochaltar mit Altarblatt "Hl. Josef mit Jesuskind" von Johann Karl von Reslfeld. Eigenes Werk gerhard.anzinger@utanet.at
CC BY-SA 3.0
Datei:Stadtpfarrkirche Urfahr - Hochaltar.jpg