Johannes von Dinkelsbühl
Johannes von Dinkelsbühl (* 1370[1]; † 1465; eigentlich Johannes Widemann) stammte aus Dinkelsbühl und war ab 1419[2] Student, ab 1425[3] Professor und 1448[3] Rektor an der Universität Wien. Er war Schüler des Nikolaus von Dinkelsbühl, zählte zur Wiener Schule der Pastoraltheologie und war berühmt für seinen Kommentar zur Physik des Aristoteles.
Werke
- Iohannes Widmann de Dinkelsbühl: "Quaestiones in libros Physicorum", 1429, Kommentar zu Aristoteles, Physica[4]
Literatur
- Ulrich Rebstock: Angewandtes Rechnen in der islamischen Welt und dessen Einflüsse auf die abendländische Rechenkunst (Universität Freiburg; PDF-Download; 156 kB)
- Martin Grabmann: Mittelalterliches Geistesleben: Abhandlungen zur Geschichte der Scholastik, München, Max Hueber 1926, S. 226.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Panzer, Friedrich: Bayerische Sagen und Bräuche. Beitrag zur deutschen Mythologie Beitrag zur deutschen Mythologie, 1.-2. Bd. München: C. Kaiser, 1848, S. 373
- ↑ Götz Freiherr von Pölnitz. Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben. M. Hueber; 1952.
- 1 2 Martin Grabmann. Mittelalterliches Geistesleben. Max Hueber; 1956.
- ↑ siehe Alcuin Regensburger Infothek der Scholastik
Personendaten | |
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NAME | Dinkelsbühl, Johannes von |
ALTERNATIVNAMEN | Widemann, Johannes (wirklicher Name); Widmann, Johannes; Dinkelsbühl, Johannes de; Widmann de Dinkelsbühl, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker, Professor und Rektor an der Universität Wien |
GEBURTSDATUM | 1370 |
STERBEDATUM | 1465 |