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vom 08.04.2020, aktuelle Version,

Judith Wiesner-Floimair

Judith Wiesner-Floimair
Nation: Osterreich  Österreich
Geburtstag: 2. März 1966
1. Profisaison: 1983
Rücktritt: 1997
Preisgeld: 1.738.253 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 366:209
Karrieretitel: 5 WTA, 2 ITF
Höchste Platzierung: 12 (13. Januar 1997)
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 109:100
Karrieretitel: 3 WTA, 1 ITF
Höchste Platzierung: 29 (3. Juli 1989)
Grand-Slam-Bilanz
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA und ITF (siehe Weblinks)

Judith Wiesner-Floimair (* 2. März 1966 in Hallein als Judith Pölzl) ist eine ehemalige österreichische Tennisspielerin.

Leben und Karriere

Judith Pölzl heiratete 1987 Heinz Wiesner und 2001 den langjährigen Leiter des Salzburger Landespressebüros Roland Floimair (* 1948).[1] Seitdem trägt sie den Doppelnamen Wiesner-Floimair. Sie war als Judith Wiesner eine der erfolgreichsten österreichischen Tennisspielerinnen, gewann 16-mal die österreichischen Meisterschaften und war die langjährige Nummer eins in Österreich. In ihrer Karriere verlor sie in eineinhalb Jahrzehnten nicht ein einziges Match in der österreichischen Staatsliga.

Auf internationaler Ebene bestritt sie im Zeitraum von 1983 bis 1997 66 Einsätze im Fed Cup und errang dabei 39 Siege, davon 28 im Einzel. Ihr bester Platz in der WTA-Rangliste war Position 12 (13. Jänner 1997), rund zehn Jahre lang hielt sie sich in den Top 20 der Welt. Im Einzel erreichte sie bei 17 Finalteilnahmen acht Siege (WTA und ITF); im Doppel bei elf Finalteilnahmen vier Siege. Bei 40 Teilnahmen an Grand-Slam-Turnieren erreichte sie zweimal das Viertelfinale (Wimbledon und US Open) sowie siebenmal das Achtelfinale.

In ihren 14 Profijahren erreichte sie auf der WTA Tour im Einzel eine Bilanz von 366 Siegen bei 209 Niederlagen. Im Doppel waren es 109 Siege bei 100 Niederlagen. Höhepunkt war dabei das Halbfinale bei den French Open in Paris. 1990 und 1996 nahm Wiesner in New York am Masters der besten 16 Spielerinnen der Welt teil.

1990 erreichte sie das Finale von Key Biscayne, das sie gegen Monica Seles verlor. Des Weiteren nahm sie an den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona und 1996 in Atlanta teil.

1990 erhielt Judith Wiesner den „Virginia Slims most improved player of the year“ für die am meisten verbesserte Spielerin der Saison und 1991 sowie, von den Spielerinnen gewählt, den „Karen Krantzcke sportsmanship Award“ für besonders faires und kollegiales Verhalten auf dem Platz und außerhalb des Tennis-Courts. Von 1991 bis 1997 war Judith Wiesner als von den Spielerinnen gewählte Vertreterin Mitglied des board of directors der WTA.

Im Laufe ihrer Karriere spielte sie fünfmal gegen Jennifer Capriati, neunmal gegen Mary-Joe Fernandez, elfmal gegen Steffi Graf, achtmal gegen ihre langjährige Doppelpartnerin Arantxa Sánchez Vicario, neunmal gegen ihre ebenfalls langjährige Doppelpartnerin Nathalie Tauziat und 13-mal gegen ihre „Lieblingsgegnerin“ Jana Novotná, die sie achtmal besiegen konnte.

Von 1995 bis 2001 war sie Direktorin des österreichischen Fed-Cup-Teams und von Januar 1998 bis August 1999 zudem noch Spitzensportverantwortliche für die Bereiche Damen und Damen-Nachwuchs im ÖTV. 1999 bis 2004 war sie Klubobfrau für die Österreichische Volkspartei im Salzburger Gemeinderat.

Turniersiege

Einzel

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. 24. Juli 1988 Frankreich  Aix-en-Provence WTA Tier V Sand Deutschland Bundesrepublik  Sylvia Hanika 6:1, 6:2
2. 16. Juli 1989 Frankreich  Arcachon WTA Tier V Sand Osterreich  Barbara Paulus 6:3, 6:77, 6:1
3. 24. Mai 1992 Frankreich  Straßburg WTA Tier IV Sand Japan  Naoko Sawamatsu 6:1, 6:3
4. 28. August 1994 Vereinigte Staaten  Schenectady WTA Tier III Hartplatz Lettland  Larisa Neiland 7:5, 3:6, 6:4
5. 30. Juli 1995 Osterreich  Maria Lankowitz WTA Tier IV Sand Rumänien  Ruxandra Dragomir 7:6, 6:3

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. The Official Married Names Thread, tennisforum.com
    Die Entdeckung der Langsamkeit. Der Standard vom 24. Februar 2013,

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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