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vom 26.10.2020, aktuelle Version,

Julie Abich

Julie Therese Auguste Abich (11. August 1852[A 1] in Bad Ischl, Österreich-Ungarn18. März 1928 in Berlin[1], Deutsches Reich) war eine österreichische Theater- und Filmschauspielerin.

Leben

Da ihr Vater Bassist und ihre Mutter Soubrette waren, lernte sie schon früh das Theater kennen und betrat bereits im Kindesalter die Bühne. Nachdem sie von ihrem Vater und von Anna Suhrland sorgfältig vorbereitet war, gab sie ihr Debüt 1871 in Riga. Es folgten Stationen in Dessau und Frankfurt. Im Mai 1876 wurde sie vom Intendanten von Hülsen für das Königliche Schauspielhaus engagiert. Sie debütierte dort als „Käthchen“, „Aschenbrödel“ und „Franziska“ in Minna von Barnhelm. Dort legte sie sich auf das Fach der Salon- und Anstandsdamen sowie ernsten Mütter fest und blieb dort 43 Jahre tätig.

Erwähnenswerte Rollen waren „Mathilde von Kottwitz“ in Goldfische, „Käthchen“, „Franziska“, „Anna-Liese“, „Leonie“ in Damenkrieg, „Ellen“ im Schritt vom Wege, „Königin“ im Glas Wasser, „Frau Dr. Klaus“, „Anneliese“ in Wie die Alten sungen und „Frau Welser“ in Die Rabensteinerin.

1919 und 1921 trat sie auch in zwei Stummfilmen auf.

Sie starb am 18. März 1928 an den Folgen einer Lungenentzündung.

Filmografie

Literatur

Einzelnachweise

  1. Julie Abich (Memento vom 29. April 2014 im Internet Archive) bei akg-images.de

Anmerkungen

  1. Eisenberg gibt als Geburtsjahr 1859 an, IMDb und Filmportal 1852, das Bühnenjahrbuch schreibt im 76. Lebensjahr verstorben, also 1852