Julius Stieber
Julius Stieber (* 29. März 1966 in Linz, Oberösterreich) ist ein österreichischer Germanist und Kulturdirektor am Magistrat der Stadt Linz.
Leben und Wirken
Stieber absolvierte ein Lehramtsstudium in Germanistik und Geschichte an der Universität Wien, welches er mit dem Doktorat in Germanistik abschloss. Ab 1996 begann seine Laufbahn in der Kulturdirektion des Landes Oberösterreich. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Gründung des Jugendtheaterfestivals SCHÄXPIR beteiligt und wurde 2002 dessen erster Geschäftsführer und Festivalleiter.
2010 trat Stieber die Nachfolge von Siegbert Janko als Kulturdirektor der Stadt Linz an[1], wo er den Geschäftsbereich Kultur und Bildung leitet.[2] Stieber ist Mitglied im Aufsichtsrat des Ars Electronica Centers sowie der Linzer Veranstaltungsgesellschaft (LIVA), welche auch das Brucknerhaus führt. Weiters fallen der Wissensturm und die Museen der Stadt Linz (Lentos und Nordico) in seinen Zuständigkeitsbereich.[3] Beim Festival der Regionen ist Stieber als Vereinsbeirat tätig.[4]
Für die Perioden 2013–2018 und 2018–2023 wurde Stieber in den Universitätsrat der Universität Linz berufen.[5][6][7]
In seiner Funktion als Kulturdirektor war Stieber wesentlich daran beteiligt, dass Linz im Dezember 2014 zur UNESCO City of Media Arts ernannt wurde.[8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ ooe.orf.at: Julius Stieber ist neuer Kulturdirektor; abgerufen am 5. Dezember 2016.
- ↑ linz.at: Geschäftsbereich Kultur und Bildung (Memento des Originals vom 6. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; abgerufen am 5. Dezember 2016
- ↑ Linz.at: Kulturentwicklungsplan – Julius Stieber; abgerufen am 5. Dezember 2016
- ↑ fdr.at: Team (Memento des Originals vom 6. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; abgerufen am 5. Dezember 2016
- ↑ jku.at: Mitglieder des Universitätsrates der JKU (Memento des Originals vom 6. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; abgerufen am 5. Dezember 2016
- ↑ derStandard.at: Uni-Räte sind jetzt fast komplett. Artikel vom 30. April 2018, abgerufen am 2. Mai 2018.
- ↑ Universitätsrat der Universität Linz. Abgerufen am 2. Mai 2018.
- ↑ cityofmediaarts.at: Julius Stieber; abgerufen am 5. Dezember 2016
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stieber, Julius |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Germanist; Kulturdirektor der Stadt Linz |
GEBURTSDATUM | 29. März 1966 |
GEBURTSORT | Linz, Oberösterreich, Österreich |
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
---|---|---|---|---|
The Wikimedia Commons logo, SVG version. | Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) | Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa | Datei:Commons-logo.svg | |
Julius Stieber, Kulturdirektor der Stadt Linz, bei der Eröffnung des Filmfestivals Crossing Europe 2022 in Linz | Eigenes Werk | Bernhard Holub | Datei:Julius Stieber Crossing Europe 2022 BHO-8709.jpg | |
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. | Own illustration, 2007 | Arne Nordmann ( norro ) | Datei:Pictogram voting info.svg |