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vom 23.01.2022, aktuelle Version,

Königswarte

Königswarte

Gipfelregion der Königswarte mit Aussichtsturm und Fernmeldeaufklärungsanlage

Höhe 344 m ü. A.
Lage Niederösterreich
Gebirge Kleine Karpaten
Dominanz 5,25 km Hundsheimer Berg
Schartenhöhe 95 m östl. Hindlerberg
Koordinaten 48° 6′ 56″ N, 17° 1′ 23″ O
Königswarte (Niederösterreich)
Besonderheiten Aussichtsturm

Die Königswarte (344 m ü. A.) ist der östlichste Berg in Österreich. Er liegt in den niederen Karpaten an der österreichischen Grenze zur Slowakei zwischen den Dörfern Wolfsthal, Berg und Edelstal. Er ist von Bratislava-Petržalka gut zu sehen und bildet von Westen ein natürliches Wahrzeichen.

Über den Berg führen mehrere Wanderwege, darunter der Ostösterreichische Grenzlandweg. In den Wäldern auf der Nordseite gibt es ein Damwild-Gehege. Nordöstlich des Gipfels und rund 120 Meter unterhalb befindet sich die Ruine der Burg Pottenburg. Nächst dem Gipfel, genau an der Gemeindegrenze von Wolfsthal und Berg, wurde ein Aussichtsturm errichtet. Dieser ist 22,7 m hoch und wurde 2001 neu eröffnet.[1] Nach Osten vorgeschoben befindet sich die Fernmeldeaufklärungsanlage Königswarte des Heeres-Nachrichtenamtes, die für SIGINT eingesetzt wird und die ab 1958 mit Hilfe der USA errichtet und ständig modernisiert wurde.[2][3][4]

1,25 km in westsüdwestlicher Richtung liegt der 298 m hohe Hindlerberg.

Commons: Königswarte  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Aussichtsturm auf der Königswarte in Berg. In: APA-OTS. 11. Oktober 2001, abgerufen am 18. Januar 2011.
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/www.profil.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Heeresnachrichtenamt: Was die US-Geheimdienste absaugen. In: Profil, abgerufen am 1. April 2014.
  3. Erich Möchel: Satellitenspionagestation Königswarte. In: fm4.orf.at. 6. Juli 2014, abgerufen am 25. Juni 2021.
  4. Erich Möchel: Das unterirdische Datencenter der Königswarte. In: fm4.orf.at. 29. Juli 2014, abgerufen am 25. Juni 2021.

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Positionskarte von Niederösterreich Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 49.02796° N S: 47.38301° N W: 14.44565° O O: 17.07430° O Own work, based on Austria Lower Austria location map.svg SRTM30 v.2 data Tschubby
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Aussichtsturm auf der 344 Meter hohen Königswarte , österreichs östlichster Berg. Der Aussichtsturm befindet sich genau auf der Gemeindegrenze von den niederösterreichischen Gemeinden Wolfsthal und Berg; hat eine Höhe von 22,7 Meter und wurde im Jahr 2001 errichtet. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
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Gipfelregion der 344 Meter hohen Königswarte , Österreichs östlichster Berg. In der Bildmitte der 22,7 Meter hohe und 2001 errichtete Aussichtsturm und rechts die Richtung Osten ausgerichtete "Lauschstation", die ab 1958 mit Hilfe der USA errichtet wurde. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Königswarte.JPG
Südansicht der Abhörstation bzw. der Fernmeldeaufklärungsanlage auf der 344 Meter hohen Königswarte und direkt auf der Grenze der niederösterreichischen Gemeinden Wolfsthal und Berg gelegen. Die „Abhörstation“ wurde auf dem östlichsten Berg Österreichs ab 1958 errichtet und von den USA (mit)finanziertː 1 . Genutzt wird sie unter anderem von der National Security Agency (NSA)ː 2 . Man schätzt mindestens 150 Millionen Euro an Errichtungskostenː 3 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Königswarte - Spionagestation (a).JPG