Kardinalschnitte
Die Kardinalschnitte ist eine mit Ribiselmarmelade gefüllte Mehlspeise der österreichischen Küche. Sie ist eine Kreation der Wiener Konditorei L. Heiner und wurde anlässlich des Katholikentages 1933 geschaffen um an die Farben des Vatikans (weiß/gelb) und der Kardinalswürde (rot) zu erinnern.[1] Streifen aus Biskuit- und Baisermasse werden gebacken, gestürzt, mit Marmelade bestrichen und aufeinandergeklappt. In Backpapier eingeschlagen werden sie abgekühlt und danach in Stücke geschnitten. Kardinalschnitten sind nur sehr begrenzt haltbar und schmecken frisch am besten.
Weblinks
Commons: Kardinalschnitte
– Sammlung von Bildern
- So gelingt die Kardinalschnitte bei ORF.at
Einzelnachweise
- ↑ János Kalmár, Mella Waldstein: K. u. k. Hoflieferanten Wiens. Leopold Stocker Verlag, Graz 2001, S. 31.
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Eine typische Kardinalschnitte ohne Marmelade | Eigenes Werk | Anton Porsche | Datei:Kardinalschnitte.jpg |