Karl Beringer
Karl Beringer (15. Februar 1845 in Stettin – 10. April 1907 in Berlin)[A 1] war ein österreichischer Theaterschauspieler.
Leben
Beringer, ein Schauspielerkind, wirkte lange Zeit (1864–1876) am Landestheater in Prag, wo er sich durch seine gesunde, trockene und ungekünstelte Komik in Posse und Lustspiel gleich verwendbar zeigte und die Gunst der Prager in hohem Grade genoss. Nachdem er diese Kunststätte verlassen hatte, ging er in die deutsche Hauptstadt. Zuletzt war Beringer als Königlicher Schauspieler am Hoftheater zu Berlin beschäftigt.
Sein Bruder Leopold Beringer war ebenfalls Schauspieler.
Literatur
- Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 85 f., (Textarchiv – Internet Archive).
- Wilhelm Kosch: Deutsches Theater-Lexikon, Biographisches und bibliographisches Handbuch, erster Band, Klagenfurt und Wien 1953, S. 121
- Neuer Theater-Almanach 1908, hrgg. v. d. Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger, 19. Jahrgang, Berlin 1908. Kurznachruf S. 144
Anmerkungen
- ↑ Eisenberg schreibt auf Seite 85: Er starb in den ärmlichsten Verhältnissen. Da das Lexikon 1903 erschien, muss er sich also geirrt haben.
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Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Ludwig Eisenbergs Großem biographischen Lexikon der deutschen Bühne im 19. Jahrhundert, Ausgabe von 1903. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt, dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genügt. |
Personendaten | |
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NAME | Beringer, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Theaterschauspieler |
GEBURTSDATUM | 15. Februar 1845 |
GEBURTSORT | Stettin |
STERBEDATUM | 10. April 1907 |
STERBEORT | Berlin |
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Ludwig Eisenberg 's grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im 19. Jahrhundert (1903), Ausschnitt des Einbandes | http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0006/bsb00067974/images/bsb00067974_00001.jpg | unbekannt | Datei:Eisenberg Lexikon Einband – Ausschnitt.png |