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vom 07.09.2019, aktuelle Version,

Karl Ferdinand von Altenbockum

Karl Ferdinand von Altenbockum (auch: Carl Ferdinand von Alten-Bockum; * 30. März 1786 in Rinteln; † 12. November 1841 in Kassel) war ein kurfürstlich-hessischer Generalmajor.

Herkunft und Familie

Karl Ferdinand stammte aus dem uradeligen Geschlecht Altenbockum, welches von Westfalen in das Herzogtum Kurland und Semgallen auswanderte und von dort aus wurde ein Familienzweig in der Landgrafschaft Hessen-Kassel sesshaft. Sein Vater war Ernst Eberhard von Altenbockum (* 1737 in Altroggen (Kurland), † 1795 in Duisburg), der mit Charlotta Magdalene, geborene von und zu Gilsa (1747–1815) verheiratet war. Karl Ferdinand heiratete 1830 in Oberschöna Ottilie Jeanette von Carlowitz aus dem Hause Oberschöna (* 1804 in Dresden, † 1886 in Rotenburg an der Fulda). Ihr Sohn war der kurfürstlich-hessische Landrat und Abgeordnete Carl von Altenbockum.

Werdegang

Als Kapitän im Grenadierbataillon „von Haller“ wurde Altenbockum für sein Wirken in den Befreiungskriegen 1814 gegen Frankreich mit dem Ritterkreuz des Ordens vom Eisernen Helm ausgezeichnet.[1] Später diente er als Oberst und Kommandeur des Leibgarde Regiments mit Garnison in Kassel.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kurhessisches Staats- und Addreß-Handbuch: auf das Jahr ... 1834. Verlag des Waisenhauses, 1834, Original von Bayerische Staatsbibliothek, Digitalisiert 12. Sept. 2012, S. 32, aufgerufen am 19. Oktober 2017