Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 14.03.2022, aktuelle Version,

Katharina Fröhlich

Katharina Fröhlich; Miniatur von Moritz Michael Daffinger, 1823.
Fröhlich-Hof mit Brunnen
Grabstätte von Katharina Fröhlich

Katharina (Kathi) Fröhlich (* 10. Juni 1800 in Wien; † 3. März 1879 ebenda) war die „ewige Braut“ des österreichischen Schriftstellers und Dramatikers Franz Grillparzer. Sie wirkte als Pianistin, Sängerin, Mäzenin, Korrespondentin, und Nachlassverwalterin Grillparzers.

Leben

Katharina Fröhlich wurde 1800 als dritte von vier Töchtern in Wien geboren; ihre Eltern waren der Einschlag-Fabrikant Matthias Fröhlich (14. April 1756–24. August 1843) und dessen Frau Barbara, geborene Mayr (1764–1841). 1821 lernte Katharina Fröhlich Franz Grillparzer kennen, mit dem sie sich verlobte. 1849 mietete sich Grillparzer bei Katharina Fröhlich und ihren Schwestern Anna, Josephine und Barbara in der Wiener Spiegelgasse 21 ein. Diese Wohngemeinschaft hielt bis zu Grillparzers Tod im Jahre 1872. Grillparzer hinterließ Katharina seinen gesamten Besitz. Fröhlich übergab das Erbe Grillparzers der Stadt Wien

Fröhlich starb 1879 und wurde auf dem Hietzinger Friedhof in Wien beigesetzt, wo sich ihr mittlerweile ehrenhalber gewidmetes Grab heute noch befindet (Gruppe 7, Nummer 53).

1928/1929 wurde in Wien in der Malfattigasse eine Wohnhausanlage mit 149 Wohnungen errichtet, die zu Ehren Katharina Fröhlichs Fröhlichhof genannt wurde.

Ein Teil der Wohnungseinrichtung Grillparzers ist im Wien Museum Karlsplatz zu besichtigen.

Literatur

Commons: Katharina Fröhlich  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

    License Information of Images on page#

    Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
    The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
    CC BY-SA 3.0
    Datei:Commons-logo.svg
    Dieses Foto zeigt das im digitalen Kulturgüterverzeichnis der Gemeinde Wien (Österreich) unter der Nummer 78332 ( commons , de ) aufgeführte Objekt. Eigenes Werk Buchhändler
    Public domain
    Datei:Fröhlichhof.JPG
    Ruhestätte der Familien Fröhlich und Bogner am Hietzinger Friedhof, Gruppe 7, Nr. 53. Neben Barbara Bogner, derentwegen dieses Grab ehrenhalber gewidmet ist, liegen hier noch: Bogner Ferdinand, Bogner Wilhelm 25.05.1848, Fröhlich Anna, Fröhlich Anna Maria 19.09.1793; Fröhlich Katharina 10.06.1800; Fröhlich Mathäus Eigenes Werk Herzi Pinki
    CC BY-SA 4.0
    Datei:Grave of families Fröhlich und Bogner 01.jpg
    Grillparzers Verlobte Kathi Fröhlich. Gero von Wilpert: Deutsche Literatur in Bildern . Alfred Kröner, Stuttgart 1957, S. 234. Moritz Daffinger
    Public domain
    Datei:Kathi Fröhlich.jpg
    Bewertungsicon "Quelle" für Artikel mit fehlenden Quellen. based on Image:Qsicon_Quelle.png and Image:QS icon template.svg Hk kng , Image:Qsicon_Quelle.png is by User:San Jose , Image:QS icon template.svg is by User:JesperZedlitz
    CC BY 3.0
    Datei:Qsicon Quelle.svg