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vom 08.12.2021, aktuelle Version,

Kienberg (Allgäuer Alpen)

Kienberg

Kienberg über Pfronten von Burgruine Falkenstein gesehen, aus Richtung Osten

Höhe 1533 m ü. NHN
Lage Bayern Bayern Deutschland Deutschland
Gebirge Tannheimer Berge in den Allgäuer Alpen
Dominanz 2,5 km Breitenberg, 1838 m
Schartenhöhe 228 m Himmelreich
Koordinaten 47° 33′ 58″ N, 10° 30′ 52″ O
Kienberg (Allgäuer Alpen) (Allgäuer Alpen)
Gestein Hauptdolomit

Der Kienberg ist ein 1533 m ü. NHN hoher Berg (Höhe schwankt je nach Quelle zwischen 1533 und 1536 m[1][2][3]) und gleichzeitig ein gut 3 km langes Massiv zwischen Achtal und Vilstal in den Tannheimer Bergen der Allgäuer Alpen auf dem Gebiet Pfrontens (Landkreis Ostallgäu).

Umgebung und Aufbau

Das Bergmassiv ist die nördliche Grenze der Tannheimer Berge und liegt somit südlich des Edelsberges (1630 m) und des Vilstales und nördlich des Breitenbergs (1838 m) und des Achtales. Im Westen schließen das Himmelreich und der Westerkienberg (1488 m) an, während östlich Pfronten liegt.

Der Kamm gliedert sich von Ost nach West in den 1. Pfrontener Berg (1297 m, auch Kienberg-Schulter), den 2. Pfrontener Berg (1357 m, auch Leh-Gipfel), den 3. Pfrontener Berg (1384 m, auch Krenge-Gipfel), den Schnalskopf (1455 m, auch Oberer-Hof-Gipfel) und den Kienberg-Hauptgipfel.

Touren und Stützpunkte

Auf den Kienberg und seinen Kamm selbst gibt es keine angelegten Steige, jedoch gibt es einige Wanderwege um das Massiv herum. So finden sich z. B. der Waldpfad Im Ascha bei Pfronten-Dorf am Hang des Kienbergs.

Stützpunkte in Nähe zum Kienberg sind:

  • Milchhäusle, Pfronten-Dorf
  • Bärenmoosalpe
  • Fallmühle, Pfronten-Dorf
  • Vilstalsäge, Pfronten-Ried

Literatur

Wanderführer

Kartenmaterial

Commons: Kienberg  – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Bayerische Vermessungsverwaltung: BayernAtlas. Abgerufen am 18. April 2018.
  2. Dieter Seibert: AlpenvereinsführerAllgäuer Alpen und Ammergauer Alpen. 18. Auflage. München: Bergverlag Rother 2013, S. 252.
  3. Bayerische Vermessungsverwaltung: Tannheimer Berge, Köllenspitze, Gaishorn (Alpenvereinskarte BY5), Deutscher Alpenverein (Hrsg.), München, 2015.

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a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
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Kienberg über Pfronten von Burgruine Falkenstein gesehen, aus Richtung Osten. Tal der Steinacher Ache. Eigenes Werk X-angel
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Datei:DSCI0104 Kienberg über Pfronten von Burgruine Falkenstein gesehen, aus Richtung Osten.jpg
Blick vom Sorgschrofen (1634 m) nach Osten auf den Edelsberg (1630 m) links des Tals und den Kienberg (1535 m) auf der rechten Talseite, davor der Westerkienberg (1488 m). Dazwischen das obere Vilstal oberhalb von Pfronten . Eigenes Werk Kauk0r
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Übersichtskarte der Allgäuer Alpen (de-Wp) - Commons-page, Seite Allgäuer Alpen . Eigenes Werk Map was created using: Open Street Map Germany location map.svg for location map Hauptkarte: Pechristener Germany location map.svg : NordNordWest
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Lawinenverbauungen am Kienberg.Südhang unter dem Sattel zwischen zweiten und drittem Pfrontner Berg Eigenes Werk Robert.bohlen
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Datei:Kienberg Lawinenverbauung.jpg
Der Kienberg (1536 m) im Morgennebel, gesehen vom Schönkahler (1688 m). Weiter nordöstlich und damit wegen der geringeren Höhe schon fast im Talnebel: Der Pfrontener Berg mit zwei Kuppen als Vorgipfel des Kienbergs direkt oberhalb von Pfronten (im Foto wegen des Nebels unsichtbar). Im kühlen Tal der Steinacher Ache ( de:Steinacher Achen - Wikipedia) sammeln sich die Wolken auch unterhalb des Breitenbergs (rechts im Foto ein fast wolkenfreier Hang), es scheint Inversionswetterlage zu sein (Oktober). Das Alpenvorland fast komplett unter einer Wolkendecke bei tiefblauem Himmel über dem Nebelmeer. Eigenes Werk Kauk0r
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Datei:Kienberg Morning Fog.JPG
Blick vom Breitenberg (1838 m) auf den Pfrontener Berg mit bewaldetem felsig bröckeligen Hang, rechts darunter im Vilstal Teile der Gemeinde Pfronten mit der Fachklinik Allgäu. Durch das Tal unten mit Strasse fliesst die Steinacher Achen ( de-WP ). Eigenes Werk Kauk0r
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Datei:Pfrontener Berg.JPG