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vom 04.04.2022, aktuelle Version,

Klebelsberg (Adelsgeschlecht)

Wappen der Klebelsberg

Die Klebelsberg zu Thumburg (auch Kleblsperg) sind ein aus Tirol stammendes böhmisches Adelsgeschlecht, welches 1669 von Kaiser Leopold I. in den Freiherrenstand und 1702 bzw. 1733 in den Grafenstand erhoben wurde.

Geschichte

Johann Ulrich Kleblsperg, Oberlieutenant, wurde am 25. November 1669 der Freiherrenstand verliehen. Franz Niklas Freiherr von Klebelsberg wurde am 23. Dezember 1702, Maximilian Lambert Frh. am 29. Dezember 1733 in den Grafenstand erhoben. Die Klebelsberg dienten in der Armee und waren auch regionale Beamte (Kreiskommissar).

In Bozen bewohnt die Familie Klebelsberg den Ansitz Compil, auch Ansitz Klebelsberg genannt.

Persönlichkeiten

Wappen

Wappen der Grafen Klebelsberg

Ritterwappen

Ein vierfeldiges Schild, 1 und 4 Feld blau, ein schräglinker weißer Balken mit drei Pfeilen darauf. Im Feld 2 und 3 in gold ein stehender roter Hund. Im Herzschild zwei Ranken mit zwei Kleeblättern auf einem Hügel. Oben zwei gekrönte offene Helme, auf dem rechten drei Pfeile, nach oben, links und rechts schräg nach oben zeigend; links zwei Flügel, weiß-rot und gold-schwarz, und in der Mitte ein Mädchen mit Krone ohne Arme. Die Helmdecken sind rechts blau und gold, links schwarz und blau vermischt (genaue Beschreibung siehe Grafenwappen).

Grafenwappen

Wappen quadrierter Schild mit Mittelschild. Mittelschild der Länge nach geteilt, rechts in Rot ein linksgekehrter auf zwei Türkenköpfen stehender silberner Greif, links in Gold auf grünem dreispitzigen Hügel zwei grüne Kleeblätter, welche mit ihren sich kreuzenden Stängeln gegeneinander gebogen sind. 1 und 4 in Silber drei rote schrägrechte Balken; 2 und 3 in Rot ein silberner schrägrechter Balken, welcher mit drei roten hintereinander stehenden Pfeilen mit zerbrochenen Schäften belegt ist. Auf der Grafenkrone erheben sich drei gekrönte Helme. Der rechte trägt einen einwärtsgekehrten wachsenden Greif, welcher in jeder Kralle einen Türkenkopf hält. Auf dem mittleren Helm steht zwischen zwei Adlersflügeln, von denen der rechte von Gold und Schwarz, der linke von Rot und Silber quer geteilt ist, der rot gekleidete Rumpf eines gekrönten Mädchens mit langem, an beiden Seiten herabhängendem Haar und mit silberner Leibbinde. Der linke Helm ist mit drei roten, die Spitzen nach oben kehrenden Pfeilen besetzt, deren mittlerer gerade in die Höhe steht, die beiden anderen aber in Form eines Andreaskreuzes darüber gelegt und mit einem roten Band zusammengebunden sind. Die Decken des rechten und linken Helms sind rot und silbern und die des mittleren schwarz und golden.

Literatur

Commons: Klebelsberg family  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Wappen der Katzenlocher (Katzelohr) Siebmachers Wappenbuch, Teil 1 Johann Siebmacher
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Wappen der von Klebelsberg Siebmachers Wappenbuch, Teil 4 Johann Siebmacher
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Wappen der Katzelohr (zu Fragburg). Wappengrafik, erstellt anlässlich Wappenbesserung im Adelsstand der Katzelohr zu Fragpurg (Katzeloher), Benedict, Caspar, Vettern, durch Vereinigung mit jenem des verstorbenen Rittmeisters Bartholomäus Proy, mit Rotwachsfreiheit, zu Wien am 3. September 1583. Autor/-in unbekannt Unknown author
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Wappen derer von Klebelsberg. Wappenmalerei auf Büttenpapier in einem alten Wappenbuch böhmischer Provenienz. Autor/-in unbekannt Unknown author
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Wappen der Grafen von Klebelsberg. J. A. Tyroff (Hrsg.): "Wappenbuch der Oesterreichischen Monarchie", Band IV, Nürnberg 1830, Tafel 7, original altkolorierter Wappen-Kupferstich Siebmacher
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Wappen der Proy (Preu; des 1583 verstorbenen Rittmeisters Bartholomäus Proy). Wappengrafik, erstellt anlässlich Wappenbesserung im Adelsstand der Katzelohr zu Fragpurg (Katzeloher), Benedict, Caspar, Vettern, durch Vereinigung mit jenem des verstorbenen Rittmeisters Bartholomäus Proy, mit Rotwachsfreiheit, zu Wien am 3. September 1583. Autor/-in unbekannt Unknown author
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