Kleinmeinharts
Basisdaten | |
---|---|
Bundesland: | Niederösterreich |
Bezirk: | Zwettl |
Katastralgemeinde von: | Zwettl-Niederösterreich |
KG-Nummer: | 24330 |
Einwohner: | 93 (Volkszählung von 2001) |
Fläche: | 0,67 km² |
Bevölkerungsdichte: | 1,42/km² |
Postleitzahl: | A-3924 |
Vorwahl: | 02822 |
Politik | |
Ortsvorsteher: | Thomas Maurer[1] Stand 16. September 2019 |
Kleinmeinharts ist eine Ortschaft in Niederösterreich und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Am 1. Jänner 2021 hatte die Ortschaft 89 Einwohner auf einer Fläche von 1,42 km².[2][3]
Geografie
Kleinmeinharts liegt in einer Entfernung von etwa sieben Kilometern Luftlinie westlich des Stadtzentrums von Zwettl und ist durch den Postbus im Ortszentrum mit dem österreichischen Überlandbusnetz verbunden.
Das Gemeindegebiet grenzt nördlich an die Katastralgemeinden Rosenau Schloss und Guttenbrunn, im Osten an Jahrings und westlich an die zur Stadtgemeinde Groß Gerungs gehörende Katastralgemeinde Oberneustift.
Geschichte
Der Ort wurde um 1260/80 als Minhartes zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name bedeutet „Siedlung eines Mannes mit dem Namen Minhart“.[4] Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Kleinmeinharts eine Schneiderin, ein Schuster, ein Tischler, ein Viktualienhändler und einige Landwirte ansässig.[5]
Bevölkerungs- entwicklung[6] |
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Datum | Einwohner |
1869 | 74 |
1951 | 80 |
1961 | 65 |
1971 | 72 |
1981 | 85 |
1991 | 85 |
2001 | 93 |
2011 | 98 |
Weblinks
- Literaturverzeichnis zu Kleinmeinharts. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 26. Februar 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Ortsvorsteher – Alle. In: zwettl.gv.at. Abgerufen am 16. September 2019.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 978-3-7001-0463-6, S. 388.
- ↑ Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. In: zwettl.gv.at. Abgerufen am 19. November 2020. Vgl. Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Hrsg.: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Wien (1989, 1990, 1994).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 313
- ↑ Kurt Klein: Historisches Ortslexikon – Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Niederösterreich, 4. Teil: Waidhofen an der Thaya, Wiener Neustadt (Land), Wien-Umgebung, Zwettl. (PDF; 840 KB) In: oeaw.ac.at. ÖAW, 31. August 2016, S. 115, abgerufen am 4. Mai 2019.
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