Kleinotten
Basisdaten | |
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Bundesland: | Niederösterreich |
Bezirk: | Zwettl |
Katastralgemeinde von: | Zwettl-Niederösterreich |
KG-Nummer: | 24331 |
Einwohner: | 144 (Volkszählung von 2001) |
Fläche: | 5,11 km² |
Bevölkerungsdichte: | 28,18/km² |
Postleitzahl: | A-3910 |
Vorwahl: | 02822, 02823 |
Politik | |
Ortsvorsteher: | Josef Neuwirth[1] (Stand: 16. September 2019) |
Kleinotten ist eine Ortschaft in Niederösterreich und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Am 1. Jänner 2021 hatte die Ortschaft 130 Einwohner auf einer Fläche von 5,11 km².[2][3]
Geografie
Kleinotten liegt in einer Entfernung von etwa zehn Kilometern nördlich des Stadtzentrums von Zwettl an der Zwettler Straße (B 36) und ist durch den Postbus mit dem österreichischen Überlandbusnetz verbunden.
Das Gemeindegebiet grenzt nördlich an die Katastralgemeinde Mayerhöfen, im Nordosten an die zur Marktgemeinde Echsenbach gehörende Katastralgemeinde Gerweis, östlich an Hörmanns, im Südosten an Germanns, südlich an Großglobnitz, im Westen an Bösenneunzen und nordwestlich an Ottenschlag.
Geschichte
Kleinotten wurde im Jahr 1200 als Otten zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name bedeutet „Siedlung eines Mannes mit dem Namen Otto“.[4]
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Kleinotten ein Gemischtwarenhändler, ein Marktfahrer, ein Sägewerk, ein Schmied und zahlreiche Landwirte ansässig. Außerhalb des Ortes befand sich eine Ziegelei.[5]
Bevölkerungs- entwicklung[6] |
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Datum | Einwohner |
1869 | 187 |
1951 | 174 |
1961 | 161 |
1971 | 169 |
1981 | 161 |
1991 | 148 |
2001 | 144 |
2011 | 153 |
Weblinks
- Literaturverzeichnis zu Kleinotten. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 26. Februar 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Ortsvorsteher – Alle. In: zwettl.gv.at. Abgerufen am 16. September 2019.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 978-3-7001-0463-6, S. 388.
- ↑ Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 2. September 2009. Vgl. Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Hrsg.: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Wien (1989, 1990, 1994).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 313
- ↑ Kurt Klein: Historisches Ortslexikon – Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Niederösterreich, 4. Teil: Waidhofen an der Thaya, Wiener Neustadt (Land), Wien-Umgebung, Zwettl. (PDF; 840 KB) In: oeaw.ac.at. ÖAW, 31. August 2016, S. 116, abgerufen am 4. Mai 2019.
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