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vom 20.05.2021, aktuelle Version,

Kloster der Barmherzigen Schwestern Imst

Kloster der Barmherzigen Schwestern in Imst

Das Kloster der Barmherzigen Schwestern Imst steht in der Stadt Imst in Tirol. Das Kloster mit einer Kapelle gehört den Barmherzigen Schwestern. Das Kloster steht unter Denkmalschutz.

Geschichte

Die Vorbesitzer waren die Unternehmersfamilie mit Johann oder Johann Georg Strele. Das Gebäude wurde nach einem Brand (1822) zu einem Kloster umgebaut. Die Hauskapelle wurde 1832 geweiht. Das Kloster wurde zum Jahresende 2012[1] geschlossen und die Nachnutzung für die Unterbringung von Flüchtlingen war Ende 2014 in Diskussion.[2]

Architektur

Der vielachsige Klosterbau im Rokoko-Stil hat Fenster mit stilisierten Putzrahmen und Korbgitter aus der Bauzeit. Die zwei Portale mit Flachbogen sind mit 1772 und mit den Initialen J. G. bezeichnet.

Die Hauskapelle ist ein Rechteckraum mit einer Flachdecke. Es gibt ein Gemälde Maria mit dem hl. Vinzenz von Paul und an den Seitenwänden Szenen aus dem Wirken des Heiligen. An der Emporendecke Gemälde Erste Mission des hl. Vinzenz. An der Emporenbrüstung Gemälde Wendelin, Martin und Isidor.

Der Rokoko-Altar ist aus dem späten 18. Jahrhundert und zeigt das Altarbild Kreuzigung gemalt von Wolfram Köberl (1962). Die ursprüngliche Freskenausstattung von Johann Georg Witwer wurden beim Brand zerstört.

Literatur

  • Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Tirol 1980. Imst, Häuser, Pfarrgasse 12–14, Kloster der Barmherzigen Schwestern, S. 358.

Einzelnachweise

  1. Das Klösterle in der Pfarrgasse (Memento des Originals vom 8. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pfarre-imst.at Imster Pfarrblatt, Juli/August 2013
  2. Alexander Paschinger: Imst geht auf Herbergssuche Die Idee des Landes, im ehemaligen Kloster zehn bis 30 Flüchtlinge unterzubringen, lehnt der Gemeinderat ab. Tiroler Tageszeitung, 11. Dezember 2014