Kocheler Berge
Kocheler Berge | |
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Höchster Gipfel | Krottenkopf (2086 m ü. NHN) |
Lage | Bayern |
Teil der | Bayerischen Alpen (SOUISA) Nördliche Kalkalpen |
Einteilung nach | AVE: 7b SOIUSA: 22.IV |
Koordinaten | 47° 39′ N, 11° 39′ O |
Fläche | 489,07 km² |
![]() Typische Landschaft, hier im Estergebirge mit Wildsee |
Die Kocheler Berge sind eine bis 2086 m ü. NHN hohe Gebirgsgruppe der Bayerischen Voralpen und damit Teil der Nördlichen Kalkalpen, die vollständig in Deutschland liegt. Nach SOIUSA Einteilung wird die Gruppe als Wallgauer Alpen bezeichnet.
Umgrenzung und Unterteilung
Sie umfassen das Estergebirge im Süden mit dem Krottenkopf als höchster Erhebung, begrenzt durch das Loisachtal im Westen und den Walchensee im Osten, sowie die Benediktenwandgruppe mit ihren nördlichen Ausläufern, begrenzt im Osten durch das Isartal.[1][2]
Benachbarte Gebirgsgruppen
Angrenzende Gebirgsgruppen im Westen sind das Ammergebirge und im Osten die Tegernseer Berge. Im Süden beginnt das Vorkarwendel und das Wettersteingebirge. Auf die nördlichen Ausläufer folgt das Bayerische Alpenvorland.
Gipfel
Zu den bekanntesten Gipfeln gehören (geordnet nach Höhe):
- Krottenkopf (2.086 m)
- Benediktenwand (1.801 m)
- Heimgarten (1.790 m)
- Herzogstand (1.731 m)
- Brauneck (1.555 m)
- Jochberg (1.565 m)
- Zwieselberg (1.348)
- Blomberg (1.248 m)
Galerie
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Die Benediktenwand (1800 m) vom Vorderen Kirchstein (1670 m)
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Lexenalm im nördlichen meist bewaldeten Teil
Gewässer und Seen
Die Kocheler Berge werden von den großen Flüssen Isar im Osten und Loisach im Westen begrenzt. Auch die großen Seen Walchensee und Kochelsee Rahmen das Gebiet ein. Im weiteren, insbesondere in den verkarsteten Flächen des Estergebirges finden sich nur wenige größere stehende Gewässer, darunter der hoch gelegene Wildsee.