Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 07.09.2019, aktuelle Version,

Konrad Hartls Lebensschicksal

Filmdaten
Originaltitel Konrad Hartls Lebensschicksal
Produktionsland Österreich-Ungarn
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1918
Länge ca. 86 Minuten
Stab
Regie Maurice A. Mondet
Drehbuch Karl Tema
Produktion Anton Kolm
Luise Kolm
Jakob Fleck
Besetzung
  • Walter Huber: Konrad Hartl, Optiker
  • Eugenie Werner: Frau Hartl, seine Mutter
  • Margit Nass: Hartls erste Schwester
  • Erna Grünbaum: Hartls zweite Schwester
  • Ernst Stahl-Nachbaur: Ernest Bogenhut
  • Maria Mayen: Stefanie Bogenhut,
    dessen Tochter
  • Josef Baier: Josef Gasser
  • Rudolf Landa: Ferry Gasser, dessen Sohn
  • Karl Kneidinger: Pfarrer
  • Rudolf Lumberger: Schulmeister
  • Josef Recht: Anstaltsdirektor
  • Rudi Merstallinger: Lehrjunge bei Hartl
  • Resi Hagen: Köchin bei Bogenhut

Konrad Hartls Lebensschicksal ist ein österreichisch-ungarisches Stummfilmdrama aus dem Jahre 1918 mit propagandistischen Untertönen, das von Jakob Fleck sowie Luise und Anton Kolm mit Walter Huber in der Titelrolle produziert wurde.

Handlung

Österreich im Ersten Weltkrieg. Der Optiker Konrad Hartl wird zum Militär eingezogen und kommt an die Front. Bei einem Patrouillengang gerät er unter feindlichen Beschuss, wird verwundet und erblindet. Wieder zurück im Zivilleben kann er mit Hilfe des Vereins der Kriegsblinden wieder Fuß fassen im Leben und erlernt den Beruf eines Buchbinders. Der Staat lässt ihn auch sonst nicht im Stich. Man schenkt ihm ein kleines Häuschen, in das Hartl mit seiner Braut Stephanie, die er nun endlich heiraten kann, einzieht.

Produktionsnotizen

Konrad Hartls Lebensschicksal entstand Ende 1917 und wurde am 4. Februar 1918 im Wiener Urania-Kino uraufgeführt. Der Vierakter besaß eine Länge von 1763 respektive 1800 Meter.

Der Film wurde als Werbefilm für den Verein der Kriegsblinden eingesetzt.

Kritik

Paimann’s Filmlisten resümierte: „Stoff sehr gut (ergreifend). Spiel sehr gut. Photos teilweise matt. Szenerie recht gut.“[1]

Einzelnachweise

  1. Konrad Hartls Lebensschicksal (Memento des Originals vom 14. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/old.filmarchiv.at In: Paimann’s Filmlisten