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vom 12.01.2021, aktuelle Version,

Landtagswahl in Kärnten 1994

1989 Landtags-
wahl 1994
1999
Wbt.: 85,32  %
 %
50
40
30
20
10
0
37,37
(−8,58)
33,27
(+4,27)
23,79
(+2,80)
2,56
(n. k.)
1,59
(−0,10)
0,95
(n. k.)
0,35
(−1,24)
0,12
(−0,67)
1989
       
1994
       
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
e 1989 mit EL
     
Insgesamt 36 Sitze

Die Landtagswahl in Kärnten 1994 fand am 13. März 1994 statt. Dabei verlor die Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ) erneut stark und musste drei Mandate abgeben. Stark gewinnen konnte hingegen die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), die ihre Stimmanteile zum dritten Mal in Folge ausbauen konnte und zwei Mandate hinzugewann. Nach den starken Verlusten konnte sich die Österreichische Volkspartei (ÖVP) 1994 stabilisieren und gewann wieder ein Mandat hinzu. Neben den bereits im Landtag etablierten Parteien kandidierten auch das Liberale Forum (LIF), die Vereinten Grünen Österreichs (VGÖ), die Enotna Lista (EL) und Die Beste Partei (DBP), die jedoch alle den Einzug in den Landtag verfehlten.

1994 waren 417.620 Menschen bei der Landtagswahl stimmberechtigt, wobei dies eine Steigerung der Wahlberechtigten um 15.861 Personen bedeutete.

Gesamtergebnis

Endergebnis der Landtagswahl 1994 [1]
Ergebnisse 1994 Ergebnisse 1989 Differenzen
Stimmen  % Mand. Stimmen  % Mand. Stimmen % Mand.
Abgegebene Stimmen 356.311 36 361.913 36 - 5.602
Ungültig 6.414 1,80 %   9.047 2,50 %   - 2.633 - 0,70 %
Gültig 349.897 98,20 % 352.866 97,50 %   - 2.969 + 0,70 %
Partei
Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) 130.768 37,37 % 14 162.147 45,95 % 17 - 31.379 - 8,58 % - 3
Österreichische Volkspartei (ÖVP) 83.224 23,79 % 9 74.054 20,99 % 8 + 9.170 + 2,80 % + 1
Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) 116.419 33,27 % 13 102.322 29,00 % 11 + 14.097 + 4,27 % + 2
Liberales Forum (LIF) 8.961 2,56 % 0 nicht kandidiert + 8.961 + 2,56 % ± 0
Die Grüne Alternative – Grüne im Parlament (GRÜNE) 5.554 1,59 % 0 nicht kandidiert + 5.554 + 1,59 % ± 0
Einheitsliste – Enotna Lista (EL) 3.327 0,95 % 0 nicht kandidiert + 3.327 + 0,95 % ± 0
Vereinte Grüne Österreichs (VGÖ) 1.236 0,35 % 0 5.601 1,59 % 0 - 4.365 - 1,24 % ± 0
Die Beste Partei (DBP) 408 0,12 % 0 nicht kandidiert + 408 + 0,12 % ± 0
Anderes Kärnten (GAL) nicht kandidiert 5.976 1,69  % 0 – 5.976 – 1,69 % ± 0
Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) nicht kandidiert 2.155 0,61  % 0 – 2.155 – 0,61 % ± 0
Liste Parteifreier Kärntner (LPK) nicht kandidiert 611 0,17  % 0 – 611 – 0,17 % ± 0
Gesamt 349.897 100,00 % 36 352.866 100,00 % 36 - 2.987

Folgen

Nach der Wahl einigten sich FPÖ und ÖVP zunächst auf eine Zusammenarbeit und auf die erneute Wahl von Christoph Zernatto zum Landeshauptmann. Nach Kritik u. a. aus der Bundesebene am ausgehandelten blau-schwarzen Bündnis kam es schließlich doch zu einer Zusammenarbeit zwischen SPÖ und ÖVP mit Zernatto als Landeshauptmann.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Rauchenberger (Hrsg.): Stichwort Bundesländer – Bundesrat. S. 373 f.
    Verbindungsstelle der Bundesländer beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung: Wahlstatistik. Die Wahlen in den Bundesländern seit 1945. Nationalrat und Landtage. St. Pölten 1994

Literatur

  • Amt der Kärntner Landesregierung Landesstelle für Statistik. Die Landtagswahlen in Kärnten am 7. März 2004 (mit einer Aufstellung der Landtagswahlen 1945–2004)

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Schild des Wappens von Kärnten, Österreich selbst erstellt nach Vorlage des LGBl. Nr. 12/2003 Autor/-in unbekannt Unknown author
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