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vom 25.06.2022, aktuelle Version,

Lars Unger

Lars Unger
Personalia
Geburtstag 30. September 1972
Position Mittelfeldspieler/Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
TSV Neustadt
TSV Malente
1989–1991 Werder Bremen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1991–1997 Werder Bremen 24 (1)
1991–1996 Werder Bremen Am. 85 (6)
1997–1999 Fortuna Düsseldorf 39 (2)
1999 Southend United 14 (0)
1999–2003 SW Bregenz 117 (4)
2003–2005 Werder Bremen II 8 (0)
2005–2011 Brinkumer SV
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1992–1993 Deutschland U-21 11 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Lars Unger (* 30. September 1972 in Eutin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere

Ungers erste Station als Profifußballer war der Erstligist Werder Bremen, dessen Fußballinternat er von 1989 bis 1991 besuchte und mit dessen A-Jugend er zweimal Norddeutscher Meister und Bremer Pokalsieger wurde. Für das U-21-Juniorenteam des DFB bestritt er 1992/93 elf Länderspiele. Mit 18 erhielt er seinen ersten Profivertrag und stand von 1991 bis 1997 und von 2003 bis 2005 bei den Grün-Weißen unter Vertrag. In den ersten beiden Vertragsjahren spielte er als Jungprofi hauptsächlich in der 2. Mannschaft, mit der er 1992/93 deutscher Vize-Amateurmeister wurde. In sechs Jahren als Werder-Profi bestritt er 24 Bundesligaspiele, zwei DFB-Pokalspiele und zwei Europapokalspiele und gewann die Deutsche Fußballmeisterschaft und den DFB-Pokal. 1992 stand er zudem im Saison-Kader, die den einzigen Werder-Titel auf internationaler Bühne gewannen, den Europapokal der Pokalsieger.

1997 schloss sich Unger Fortuna Düsseldorf an, die kurz zuvor in die 2. Liga abgestiegen waren. Im Winter 1999 ließ er sich vor Vertragsende für ein halbes Jahr an den englischen 3rd Division Club Southend United ausleihen und wechselte im Anschluss nach Österreich zum Erstligisten Casino Schwarz-Weiß Bregenz. Dort war er vier Jahre aktiv und ging nach Beendigung seiner Profikarriere wieder zurück zu Werder, wo er als Ergänzungsspieler der 2. Mannschaft in der Regionalliga Nord auf acht Einsätze kam und parallel dazu im Verein eine Berufsausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann absolvierte und die Fußballtrainer-A-Lizenz erwarb.

Im Januar 2005 schloss Unger sich dann dem unterklassigen Brinkumer SV an, mit dem er ein halbes Jahr später in die Oberliga Nord (4. Liga) aufstieg und in der darauffolgenden Saison wieder in die Bremen-Liga abstieg. Im Sommer 2011 beendete er seine aktive Fußballer-Laufbahn.

Seit 2005 ist er beruflich als Projektleiter für diverse Unternehmen tätig.

Privates

Sein Sohn Miro Schluroff steht bei GWD Minden in der Handball-Bundesliga unter Vertrag.[1]

Erfolge

Einzelnachweise

  1. Jörg Niemeyer: Miro Schluroff sucht sein Glück bei den Füchsen Berlin. Auf dem Weg zum Handball-Profi. In: weser-kurier.de. Bremer Tageszeitungen AG, 27. Mai 2019, abgerufen am 2. Juli 2021.