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vom 14.05.2020, aktuelle Version,

Liste der österreichischen Botschafter in Rumänien

Liste der österreichischen Gesandten (und seit dem 26. September 1963: Botschafter) in Rumänien.

Missionschefs

Am 23. Dezember 1861 wurde ein österreichisches Generalkonsulat in Bukarest eingerichtet, das mit der staatlichen Anerkennung des Fürstentum Rumänien am 23. Oktober 1878 zur österreichisch-ungarischen Gesandtschaft erhoben wurde.

Bild Name Ernennung Abberufung Ernannt von Akkreditiert während Anmerkungen
1878: Aufnahme diplomatischer Beziehungen
Ladislaus von Hoyos
(* 1834; † 1901)
23. Okt. 1878 13. März 1882 1883 bis 1894: Botschafter in Frankreich
Ernst von Mayr 1878 bis 1881: Botschafter in den Vereinigten Staaten
Agenor von Gołuchowski (der Jüngere)
(* 1849; † 1921)
22. Feb. 1887 27. Sep. 1894
Rudolf von Welsersheimb
(* 1842; † 1926)
15. Okt. 1894 12. Okt. 1895
Alois Lexa von Aehrenthal 4. Nov. 1895 26. Jan. 1899
János von Pallavicini 26. Jan. 1899 5. Okt. 1906
Johann von Schönburg-Hartenstein 19. Okt. 1906 25. März 1911
Karl Emil zu Fürstenberg
(* 1867; † 1945)
25. März 1911 8. Okt. 1913
Ottokar von Czernin 25. Okt. 1913 27. Aug. 1916
1916: Abbruch der Beziehungen infolge des Ersten Weltkriegs
1920: Aufnahme diplomatischer Beziehungen
k. A. 27. Aug. 1920
Wilhelm Storck[1] 27. Dez. 1920[2] 1922
Hans von Cnobloch Nov. 1922[3] 30. Juni 1925
Alois Vollgruber[4] 1933 1934
k. A. 1934
1938 bis 1945: Unterbrechung der Beziehungen infolge des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich
Herbert Schmidt 1947 1951 Pol. Vertreter
Rudolf Baumann 1951 1953 Pol. Vertreter
k. A. 1953 1955
1955: Aufnahme diplomatischer Beziehungen
Albert Filz 1955 1958 Gesandter
Franz Herbatschek 1958 1961 Gesandter
Paul Wetzler 1962 1965 Gesandter
Johann Manz 1965 1968 Botschafter
Eduard Tschöp 1968 1972
Werner Sautter 1972 1975
Franz Wunderbaldinger 1975 1979
Andreas Somogyi 1979 1983
Andreas Berlakovich 1983 1988
Berta Braun 1988 1990
Christoph Parisini 1990 1994
Paul Ullmann 1994 1997
Karl Vetter von der Lilie 1998 2002
Christian Zeileissen 2002 2007
Martin Eichtinger 2007 2010
Michael Schwarzinger 2. Nov. 2010 2014
Gerhard Reiweger 2014 2017
Isabel Rauscher 2017

Quelle: Evidenzstelle des Österreichischen Außenministeriums, Österreichischer Amtskalender

Siehe auch

Literatur

  • Erwin Matsch: Der Auswärtige Dienst von Österreich(-Ungarn) 1720–1920. Böhlau Verlag, Wien 1986, S. 154.

Einzelnachweise

  1. Rudolf Agstner: Handbuch des Österreichischen Auswärtigen Dienstes. LIT Verlag, 2015, ISBN 978-3-643-50685-6, S. 99101.
  2. AT-OeStA/AdR AAng ÖVB 1Rep Bukarest Bukarest, Gesandtschaft, 1921-1938. Österreiches Staatsarchiv. Abgerufen am 29. August 2019.
  3. Rudolf Agstner: Handbuch des Österreichischen Auswärtigen Dienstes. LIT Verlag, 2015, ISBN 978-3-643-50685-6, S. 374.
  4. Alois Vollgruber im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

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Agenor Gołuchowski der Jüngere (1849–1921), polnischer Aristokrat, österreichisch-ungarischer Politiker Agenor Graf von Golochowo-Golochowski, k. und k. Minister des Kaiserlichen Hauses und des Aeußeren Wiener Salonblatt , vol. 26, nr. 22 (2. Juni 1895), p. 1 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wsb&datum=18950602&seite=1 Theodor Mayerhofer
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Datei:Agenor Graf von Golochowo-Golochowski 1895 Th. Mayerhofer.png
Alois Graf Lexa von Aehrenthal. Fotografie des Atelier Adele, 1907. 1 Dieses Bild ist unter der digitalen ID ggbain.01128 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar. Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen. Atelier Adele
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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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