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vom 15.03.2024, aktuelle Version,

Liste der Pfarren im Dekanat Lilienfeld

Das Dekanat Lilienfeld ist ein Dekanat der römisch-katholischen Diözese St. Pölten. Bis zum 31. Dezember 1973 trug es den Namen Dekanat Wilhelmsburg[1].

Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen

Pfarre Ink. Seit Patrozinium Kirchengebäude und Kapellen Bild
Annaberg in Niederösterreich Lilienfeld (OCist) 1512 Hl. Anna Pfarrkirche Annaberg in Niederösterreich
Eschenau in Niederösterreich Lilienfeld (OCist) 1786 Hl. Katharina Pfarrkirche Eschenau in Niederösterreich
Hofstetten-Grünau Göttweig (OSB) 12. Jh. Hl. Georg Pfarrkirche Hofstetten-Grünau
Hainfeld Göttweig (OSB) 1161 Hl. Andreas Pfarrkirche Hainfeld
Hohenberg 1325 Hl. Jakobus der Ältere Pfarrkirche Hohenberg
Josefsberg Lilienfeld (OCist) 1757 Hl. Josef Pfarrkirche Josefsberg
Kaumberg Lilienfeld (OCist) um 1200 Hl. Michael Pfarrkirche Kaumberg
Kirchberg an der Pielach 12. Jh. Hl. Martin Pfarrkirche Kirchberg an der Pielach
Kleinzell Göttweig (OSB) 1330 Mariä Himmelfahrt Pfarrkirche Kleinzell
Lehenrotte Lilienfeld (OCist) 1785 Hl. Leonhard Pfarrkirche Lehenrotte
Lilienfeld Lilienfeld (OCist) 1219 Mariä Himmelfahrt Stiftskirche Lilienfeld
Loich 1784 Hl. Nikolaus Pfarrkirche Loich
Mitterbach am Erlaufsee Lilienfeld (OCist) 1944 Hl. Klemens Maria Hofbauer Pfarrkirche Mitterbach am Erlaufsee
Obergrafendorf um 1250 Hl. Josef Pfarrkirche Obergrafendorf
Rabenstein an der Pielach Göttweig (OSB) 13. Jh. Hl. Laurentius Pfarrkirche Rabenstein an der Pielach
Filialkirche Tradigist, Mariahilfkapelle Tradigist
Ramsau Lilienfeld (OCist) 1783 Mariä Empfängnis Pfarrkirche Ramsau in Niederösterreich
Rohrbach an der Gölsen Göttweig (OSB) Hl. Bartholomäus Pfarrkirche Rohrbach an der Gölsen
Schwarzenbach an der Gölsen Göttweig (OSB) 1784 Hll. Petrus und Paulus Pfarrkirche Schwarzenbach an der Gölsen
Schwarzenbach an der Pielach 1787 und 1810 Hl. Katharina Pfarrkirche Schwarzenbach an der Pielach
St. Aegyd am Neuwalde um 1200 Hl. Ägidius Pfarrkirche St. Aegyd am Neuwalde
St. Veit an der Gölsen Göttweig (OSB) nach 1122 Hl. Vitus Pfarrkirche St. Veit an der Gölsen
Traisen Lilienfeld (OCist) 1943 Hl. Johannes der Täufer Pfarrkirche Traisen
Türnitz Lilienfeld (OCist) 1217 Hl. Martin Pfarrkirche Türnitz
Weinburg in Niederösterreich um 1300 Hl. Johannes der Täufer Pfarrkirche Weinburg
Wilhelmsburg Lilienfeld (OCist) 11. Jh. Hl. Stephanus Pfarrkirche Wilhelmsburg

Dekanat Lilienfeld

Das Dekanat umfasst 25 Pfarren.

Geschichte

Nach Errichtung der Diözese St. Pölten kam es zu einer Neuordnung der Dekanate. Das Dekanat Wilhelmsburg umfasste damals mit 21 Pfarren im Wesentlichen dasselbe Territorium wie heute (2024).[2] Bei der Neueinteilung der Dekanate am 1. Jänner 1908, wurden die Pfarren Annaberg, Grünau, Josefsberg, Kirchberg an der Pielach, Loich, Rabenstein, Schwarzenbach an der Pielach und Türnitz dem neu errichteten Dekanat Kirchberg an der Pielach zugewiesen[3] und kehrten bei der Neuordnung der Dekanate im Jahr 2008 nach Auflösung des Dekanates Kirchberg an der Pielach in das (1973 umbenannte) Dekanat Lilienfeld zurück.[4] Mit 1. Jänner 2013 kamen im Zuge der Verkleinerung des Dekanates St. Pölten auf das Stadtgebiet die Pfarren Obergrafendorf und Weinburg hinzu; letztere war ursprünglich schon beim Dekanat Wilhelmsburg und ab der Neuordnung 1908 beim Dekanat St. Pölten.[5]

Dechanten

  • 1887–1912 P. Edmund Witzmann, Pfarrvikar in Wilhelmsburg[6]
  • 1912–1928 P. Othmar Berger, Pfarrvikar in St. Veit an der Gölsen[7][8]
  • 1929–1931 P. Ambros Sailer, Pfarrvikar in Wilhelmsburg[9]
  • 1931–1941 P. Thomas Kieweg, Pfarrvikar in Türnitz[10][11]
  • 1941–1955 P. Justin Fitz, Pfarrvikar in Lilienfeld[12]
  • 1955–1962 P. Karlmann Waldhauser, Pfarrvikar in Rohrbach an der Gölsen[13]
  • 1963–1973 P. Alfred Lang, Pfarrvikar in Ramsau[14]
  • 1973–1981 P. Altmann Tolksdorf, Pfarrvikar in Hainfeld[15]
  • 1981–1989 P. Berthold Schneckenleitner, Pfarrvikar in Kaumberg[16]
  • 1989–1996 P. Petrus Steigenberger, Pfarrvikar in Wilhelmsburg[17]
  • 1996–1998 Richard Desch, Pfarrer in Hohenberg[18]
  • 1998–2008 P. Paulus Müllner, Pfarrer in Hainfeld und Rohrbach an der Gölsen[19]
  • 2008–2017 P. Christoph Mayrhofer, Pfarrer in St. Veit an der Gölsen und Schwarzenbach an der Gölsen[20]
  • Seit 2017 P. Andreas Pirngruber Pfarrer in Türnitz und Lehenrotte[21]

Einzelnachweise

  1. St. Pöltner Diözesanblatt 1973, Nr. 16, 6. Kurzbericht über die Dechantenkonferenz. Abgerufen am 1. März 2024
  2. Friedrich Schragl: Geschichte der Diözese St. Pölten. NÖ. Pressehaus, St. Pölten 1985, ISBN 3-85326-737-8, S. 118–120
  3. St. Pöltner Diözesanblatt 1907, Nr. 10, 86. Einteilung der Diözese in 26 Dekanate. Abgerufen am 1. März 2024
  4. St. Pöltner Diözesanblatt 2008, Nr. 3, 1. Neuordnung der Dekanate. Abgerufen am 1. März 2024
  5. St. Pöltner Diözesanblatt 2012, Nr. 9, 4. Neuordnung Dekanat St. Pölten. Abgerufen am 1. März 2024
  6. Eugen Müller: Profeßbuch des Zisterzienserstiftes Lilienfeld, St. Ottilien 1996, S. 368
  7. Clemens Anton Lashofer: Professbuch des Benediktinerstiftes Göttweig. Zur 900-Jahr-Feier der Gründung des Klosters. (Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens, Ergänzungsband 26). EOS-Verlag, St. Ottilien 1983, S. 339
  8. St. Pöltner Diözesanblatt 1929, Nr. 1, 10. Zur Chronik der Diözese. Abgerufen am 15. März 2024
  9. Eugen Müller: Profeßbuch des Zisterzienserstiftes Lilienfeld, St. Ottilien 1996, S. 385
  10. St. Pöltner Diözesanblatt 1931, Nr. 7, 76. Zur Chronik der Diözese. Abgerufen am 15. März 2024
  11. Eugen Müller: Profeßbuch des Zisterzienserstiftes Lilienfeld, St. Ottilien 1996, S. 382
  12. Eugen Müller: Profeßbuch des Zisterzienserstiftes Lilienfeld, St. Ottilien 1996, S. 397
  13. Clemens Anton Lashofer: Göttweiger Profeßbuch. Ergänzungen für die Jahre 1886 bis 1999, Göttweig 1999, S. 85
  14. Eugen Müller: Profeßbuch des Zisterzienserstiftes Lilienfeld, St. Ottilien 1996, S. 409
  15. Clemens Anton Lashofer: Göttweiger Profeßbuch. Ergänzungen für die Jahre 1886 bis 1999, Göttweig 1999, S. 145
  16. Eugen Müller: Profeßbuch des Zisterzienserstiftes Lilienfeld, St. Ottilien 1996, S. 427
  17. Eugen Müller: Profeßbuch des Zisterzienserstiftes Lilienfeld, St. Ottilien 1996, S. 424
  18. St. Pöltner Diözesanblatt 1996, Nr. 13, 12. Diözesannachrichten. Abgerufen am 1. März 2024
  19. St. Pöltner Diözesanblatt 1998, Nr. 7, 7. Diözesannachrichten. Abgerufen am 1. März 2024
  20. St. Pöltner Diözesanblatt 2008, Nr. 9, 9. Diözesannachrichten. Abgerufen am 1. März 2024
  21. St. Pöltner Diözesanblatt 2011, Nr. 7, 5. Diözesannachrichten. Abgerufen am 1. März 2024

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Schwarzenbach an der Pielach - Ortskern. Mit Pfarrkirche und Ölbergkapelle. Eigenes Werk Ing. Günter Tuder, A-3213 Frankenfels
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Blick vom Ort auf die Pfarrkirche von Annaberg Eigenes Werk Fatmax
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Katholische Pfarrkirche hl. Katharina in der niederösterreichischen Gemeinde Eschenau . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Die röm.-kath. Pfarrkirche hl. Andreas in der niederösterreichischen Stadt Hainfeld . Die zweischiffige (spät)gotische Kirche wurde vermutlich über einem älteren Vorgängerbau errichtet und hat eine südliche Seitenkapelle sowie einen wuchtigen Westturm. Vor der Kirche ein bearbeiteter Steinblock von dem Bildhauer Gottfried Höllwarth ( Andreaskreuz/Andreas-Stein , aufgestellt am 11. Sep. 2009). Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Kath. Pfarrkirche hl. Josef in Josefsberg, eine Ortschaft in der niederösterreichischen Gemeinde Mitterbach am Erlaufsee . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Kath. Pfarrkirche hl. Klemens Maria Hofbauer Eigenes Werk Duke of W4 ( talk )
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Südansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Michael in der niederösterreichischen Marktgemeinde Kaumberg . Eine in erhöhter Lage in mehreren Bauetappen errichtet gotische Saalkirche mit einem mächtigen spätgotischen Westturm (mit 1502 datiert) und die teilweise von einer Wehrmauer umgeben ist. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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röm. katholische Pfarrkirche in Kleinzell, Niederösterreich Eigenes Werk Karl Gruber
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Katholische Pfarrkirche hl. Leonhard in Lehenrotte, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Türnitz . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Pfarrkirche, Loich, Niederösterreich Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 54846 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk BSonne
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