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vom 25.05.2020, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Altlengbach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Altlengbach enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Altlengbach.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hll. Simon und Judas Thaddäus sowie ehem. Friedhof
ObjektID: 28998
Altlengbach 1
Standort
KG: Altlengbach
Das Langhaus ging aus einem romanischen Vorgängerbau hervor, der Chor ist frühgotisch/gotisch, der Turm steht auf dem Kern eines wohl romanischen runden Karners.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 29000
Altlengbach 1
Standort
KG: Altlengbach
Der Bildstock des hl. Nepomuk steht auf einem Balustersockel vor dem Pfarrhof und stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Ehemalige Burg von Altlengbach, heute Pfarrhof mit ehemaliger Kapelle.
ObjektID: 28990
Altlengbach 1
Standort
KG: Altlengbach
Der erste Pfarrhof des Ortes ging, wie auch die Kirche, nach 1192 aus einer bereits bestehenden Burg hervor. Auf größere Bauarbeiten im Jahr 1522 folgten wenige Jahre später schwere Beschädigungen im Zuge der ersten Wiener Türkenbelagerung. Bei der zweiten Türkenbelagerung 1683 brannte der Pfarrhof vollständig ab. 1695 wurde er neu errichtet.[2]

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Flur-/Wegkapelle Herrgottschmiede
ObjektID: 28987
gegenüber Altlengbach 54
Standort
KG: Altlengbach
Der Giebelbau mit Pilastern und Rundbogennische beherbergt ein Kruzifix aus der Zeit um 1700.

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Altmühle und Kapelle
ObjektID: 28969
Unterthurm 11
Standort
KG: Altlengbach
Die bei Unterthurm gelegene Mühle mit mittelalterlichem Kern, hervorgegangen aus dem im 14./15. Jahrhundert genannten Erlhof, wurde 1683 durch türkische Truppen zerstört. Nach dem Krieg wurde sie wieder aufgebaut, 1812 der Mühlentrakt erneuert. In den 1970er Jahren wurde das vom Verfall bedrohte Gebäude renoviert. Es wird als Wohnhaus genutzt und beherbergt ein Mühlenmuseum. Das Areal umfasst außerdem einen Garten und eine Kapelle.[3]

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Ödgrabenaquädukt
ObjektID: 129658

Standort
KG: Altlengbach
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
Datei hochladen Auslaufkammer Laabenbachdüker (AK 97), Ein- und Auslaufkammer Gerhardsbachdüker (EK 99, AK 100), 2 Einsteigtürme (98, 101), Kanalbrücke Steinhäusl
ObjektID: 129657

Standort siehe Beschreibung
KG: Altlengbach
Auf dem Gemeindegebiet von Altlengbach befinden sich neben dem Ölgraben- und dem Lengbachaquädukt die folgenden Bauwerke der II. Wiener Hochquellenwasserleitung: Auslaufkammer Laabenbachdüker (AK 97, Lage), Einlaufkammer Gerhardsbachdüker (EK 99, Lage) und Auslaufkammer Gerhardsbachdüker (AK 100, Lage), die Einsteigtürme 98 (Lage) und 101 (Lage) sowie die Kanalbrücke Steinhäusl (Lage).

Der Laabenbachdüker verbindet über eine Horizontalentfernung von rund 1650 Metern die Gemeinde Neustift-Innermanzing (EK 96) mit der Gemeinde Altlengbach und unterquert dabei die West Autobahn A1, den Laabenbach und die Ortschaft Leitsberg. Der Gerhardsbachdüker überbrückt eine Horizontalentfernung von 270 Metern.


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Lengbachaquädukt
ObjektID: 129659

Standort
KG: Altlengbach
Bauwerk der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, siehe Ödbachgrabenaquädukt

Anmerkung: Das Aquädukt verbindet die Gemeinden Altlengbach und Maria-Anzbach über den Lengbach, der hier die Gemeindegrenze bildet.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-364-X
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Altlengbach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 14. Februar 2020.
  2. Chronik der Pfarre Altlengbach. In: Chronik der Pfarre Altlengbach. Abgerufen am 22. Mai 2020.
  3. Renate Hinterndorfer: Altlengbach – „Das ist ein echtes Juwel“. In: noen.at. 8. September 2014, abgerufen am 25. Mai 2020.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.