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vom 07.02.2025, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Burgkirchen (Oberösterreich)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Burgkirchen enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Burgkirchen im Bezirk Braunau am Inn.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Burgkirchen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Burgkirchen (Oberösterreich) (Q1855202) auf Wikidata).
Legende:  mit  Bild  (grün);  Bild  fehlt  (rot);  kein  Bild  möglich  (schwarz);  ehemalige  (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID:  90001
Objekt-ID: 104673
Biburg
Standort
KG: Biburg
Die auf den hl. Florian geweihte Kapelle wurde 1992 nach einem Entwurf von Werner Ziedek errichtet.[2]

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Schloss Forstern
HERIS-ID:  37723
Objekt-ID: 36943
Forstern 1
Standort
KG: Forstern
Ein kleinadeliger Ansitz an dieser Stelle wurde bereits im Hochmittelalter erwähnt. Das dreigeschoßige, turmartige Haupthaus des Schlosses stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es ist als Tuffsteinbau in spätmittelalterlichem Stil ausgeführt, hat eine Grundfläche von etwa 100 m² und war ursprünglich höher. Südöstlich kragt ein zweigeschoßiger Wohnerker vor. An der Südwestseite sind zwei Aborterker zu sehen. Keller und Erdgeschoß sind gewölbt. Das erste Geschoß ist flach gedeckt und im zweiten Stock befindet sich eine mit 1552 bezeichnete Kassettendecke. Der noch im Gelände erkennbare Weiher, der das Schloss ursprünglich umgab, war durch eine Holzbrücke überquerbar. Wehranlagen gab es nicht. Das einstöckige, dem Haupthaus vorgelagerte Gebäude mit Zeltdach und reich verziertem Rundbogenportal wird auf das 19. Jahrhundert datiert. Im Osten ist das Areal von einer Mauer begrenzt, auf der sich vier Pfeiler mit neuzeitlichen Skulpturen musizierender Putten befinden.[3]
Datei hochladen Sog. Estherbauerkapelle, Zum blutenden Heiland
HERIS-ID:  90003
Objekt-ID: 104675
seit 2013
bei Grillham 1
Standort
KG: Hartberg

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Kath. Pfarrkirche hl. Maximilian und Friedhof mit Ummauerung und Toranlage
HERIS-ID:  52074
Objekt-ID: 58148
Kirchenplatz
Standort
KG: St. Georgen an der Mattig
Die Pfarrkirche Hl. Maximilian wurde urkundlich um 1130 erstmals erwähnt. Ursprünglich als gotischer Tuffsteinbau ausgeführt, erfolgte 1742 die Barockisierung. Das Langhaus ist einschiffig und fünfjochig, der zweijochige Chor besitzt einen 5/8-Schluss. Die gesamte Decke wurde durch Johann Michael Vierthaler mit zarten Band- und Gitterwerkstukkaturen ausgestattet. Der Westturm zeigt sich seit 1653 mit einer Überführung ins Achteck und einem Zwiebelhelm. Von Martin und Michael Zürn stammen die Bildwerke auf dem Hochaltar von 1645, die Kreuzgruppe im Chor wird ebenfalls der Zürn-Werkstätte zugeschrieben. Die Friedhofsmauer hat eine Keilsteinabdeckung.[4]
Datei hochladen Englmüllerkapelle
HERIS-ID:  90005
Objekt-ID: 104677
St.Georgen
Standort
KG: St. Georgen an der Mattig

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Kath. Filialkirche hl. Georg und Kirchhof mit Ummauerung
HERIS-ID:  52571
Objekt-ID: 59739
St.Georgen
Standort
KG: St. Georgen an der Mattig
Der gotische Kirchenbau hat im Langhaus und Chor Netzrippengewölbe und in der Turmhalle und Sakristei ein Sternrippengewölbe. Die barocken Altäre schuf die Bildhauerfamilie Zürn.

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW Datei hochladen Altes Schulhaus
HERIS-ID:  Kein Wert
bis 2010[5]
St.-Georgen 21
Standort
KG: St. Georgen an der Mattig

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Burgkirchen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
  2. Die Florianikapelle in Biburg. In: ff-mauerkirchen.com. Abgerufen am 7. Februar 2025.
  3. Forstern. In: burgen-austria.com. Martin Hammerl, abgerufen am 20. Januar 2025.
  4. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. 3. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 48.
  5. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 6. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2010.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Biburger Kapelle in Burgkirchen (Oberösterreich). Eigenes Werk Funke
CC BY-SA 4.0
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Kath. Pfarrkirche hl. Maximilian und Friedhof mit Ummauerung und Toranlage Eigenes Werk Thomas Ledl
CC BY-SA 3.0 at
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CC BY-SA 3.0
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Englmüllerkapelle in Burgkirchen (Oberösterreich). Eigenes Werk Funke
CC BY-SA 4.0
Datei:Englmüllerkapelle.png
Sog. Estherbauerkapelle, Zum blutenden Heiland Eigenes Werk Funke
CC BY-SA 4.0
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Kath. Filialkirche hl. Georg und Kirchhof mit Ummauerung Eigenes Werk Luckyprof ( talk )
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Filialkirche St. Georg.jpg
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Schloss_Forstern_heute Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 36943 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Luckyprof ( Luckyprof ( talk ))
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Schloss Forstern heute.jpg
Simplified Wikidata logo without text Eigenes Werk Planemad
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