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vom 12.02.2025, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggelsberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggelsberg enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Eggelsberg im Bezirk Braunau am Inn (Oberösterreich).

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggelsberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggelsberg (Q1855484) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Friedhof mit Torbau
HERIS-ID:  52090
Objekt-ID: 58232
Marktplatz
Standort
KG: Eggelsberg
Die Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt wurde 1143 erstmals erwähnt. Sie befindet sich auf dem höchsten Punkt des Dorfes. Die umgebende Mauer ist verteidigungsfähig und mit Steinplattenabdeckung. Die Kirche ist ein gotischer Bau aus der Zeit von 1420 bis 1436, vergleichbar mit der Kirche in Hochburg und der Braunauer Spitalskirche. Als Baumeister wird Oswald Bürkel angenommen. Der gotische Westturm mit barockem Aufsatz ist 72 Meter hoch. Das Langhaus aus einem Sechseck heraus konstruiert (4 1/2 jochig, teilweise dreischiffig und zweischiffig), dadurch tragen drei Achteckpfeiler mit an den Kanten aufgelegten Diensten das Sternrippengewölbe. Die Kirchentüren verfügen über reiche Lilienbeschläge. Der gewaltige Hochaltar von 1661 besitzt ein Knorpelwerk und gedrehte Säulen, er wird einem Mattighofener Meister von St. Florian bei Helpfau zugeschrieben, das Gemälde stammt von Tobias Schinagl. Als Schöpfer der überlebensgroßen Holzfigur Maria mit Kind aus der Mitte des 17. Jahrhunderts wird Martin Zürn vermutet.[1]
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HERIS-ID:  66040
Objekt-ID: 78912
Pfarrhofweg 1
Standort
KG: Eggelsberg
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HERIS-ID:  66056
Objekt-ID: 78928
Gundertshausen 14
Standort
KG: Gundertshausen

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Ortskapelle Ibm
HERIS-ID:  66063
Objekt-ID: 78935

Standort
KG: Ibm
Die Mariahilfkapelle in Ibm wurde 1903 erbaut. Zu ihrer Ausstattung gehört eine aus der Kapelle des ehemaligen Schlosses Ibm stammenden Statue der Muttergottes mit dem Jesuskind aus dem 15. Jahrhundert. Aus dem Schloss stammt auch die Statue des hl. Augustin, die in einer Nische über der Eingangstür steht. Der neugotische Altar der Kapelle wurde im Zuge einer 1978 begonnenen Generalsanierung wegen Baufälligkeit abgetragen und anhand von Fotografien detailgetreu rekonstruiert. Bei Renovierungsarbeiten am Glockenturm wurden auch Kreuzwegbilder entdeckt, die ihren neuen Platz im Eingangsbereich der Kapelle fanden.[2][3][4]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[5] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Eggelsberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. 3. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 56.
  2. Schlosskapelle Ibm „Maria Hilf“. In: oberoesterreich.at. Abgerufen am 12. Februar 2025.
  3. Kapelle in Ibm. In: dioezese-linz.at. Abgerufen am 12. Februar 2025.
  4. Kirche und Kapellen in Eggelsberg. In: seelentium.at. Abgerufen am 12. Februar 2025.
  5. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Friedhof mit Torbau Eigenes Werk Funke
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Ortskapelle Ibm, Gemeinde Eggelsberg Eigenes Werk Luckyprof ( talk )
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Pfarrhof Eigenes Werk Funke
CC BY-SA 4.0
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Heimatmuseum Rauchbergergut, Haus Rauhberg Eigenes Werk Funke
CC BY-SA 4.0
Datei:Rauchbergergut.png
Simplified Wikidata logo without text Eigenes Werk Planemad
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