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vom 11.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaimberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaimberg enthält die 3 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gaimberg im Bezirk Lienz (Tirol).[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche, hl. Bartholomäus zu Grafendorf
BDA:  6481
Objekt-ID:  2361

TKK:   18550
Grafendorf 3
Standort
KG: Obergaimberg
Die auf romanischen Fundamenten stehende einschiffige, dreijochige Kirche mit hohem Südturm und polygonalem Chor wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts neu- bzw. umgebaut. Die Wandmalereien von 1834 werden Christoph Brandstätter dem Älteren zugeschrieben. Die Glasmalereien (1902) und die Gewölbemalereien im Presbyterium (1932/33) stammen von Karl Untergasser, die Gewölbemalereien im Schiff wurden 1932/33 von Emil Kerle geschaffen.[2]

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Gruftkapelle
BDA:  6482
Objekt-ID:  2362

TKK:   34676
bei Grafendorf 3
Standort
KG: Obergaimberg
Die Gruftkapelle befindet sich an der Südostecke des Friedhofes und wurde 1857 geweiht. Sie ist ein kleiner, rechteckiger Giebelbau mit polygonalem Schluss und holzverschindeltem Satteldach.
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BDA:  6483
Objekt-ID:  2363

TKK:   34678
bei Grafendorf 3
Standort
KG: Obergaimberg
Dieses Kruzifix befindet sich außerhalb der Friedhofsmauer und östlich der Gruftkapelle. Es handelt sich um ein überdachtes Kreuz mit leicht unterlebensgroßem Corpus aus der Zeit um 1800.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Bezirkshauptstadt Lienz und Lienzer Talboden. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-446-2 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII/Teil 1)
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gaimberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Ascherl, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Bartholomäus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. März 2020.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.