Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Glödnitz enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Kärntner Gemeinde Glödnitz.^[1]

Denkmäler

Foto		Denkmal	Standort	Beschreibung	Metadaten
ja		Pfarrhof BDA:  53749 Objekt-ID:  61775	8.-Dezember-Straße 2 Standort KG: Glödnitz	Der Pfarrhof mit Putzsimsen, Vollwalmdach und Erker an der Südostecke wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Das niedrige zweite Obergeschoß diente als Speicher.[2]	BDA-Hist.: Q38058337 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Pfarrhof GstNr.: .12 Pfarrhof Glödnitz
ja		Ansitz Amthof/Amthofer BDA:  86657 Objekt-ID:  100975 seit 2012	Amthof 1 Standort KG: Glödnitz	Der Amthofer ist ein ehemaliges Schlösschen, das aus einem Meierhof der Gurker Herrschaft aus dem 13. Jahrhundert hervorgegangen ist. Der dreigeschoßige Bau mit Walmdach besitzt im Erdgeschoß ein Meter starke Bruchsteinmauern, die von einem mittelalterlichen Wehrbau stammen. Die über der Tür geschnitzte Jahreszahl 1521 bezieht sich auf einen Umbau.[3]	BDA-Hist.: Q37716410 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Ansitz Amthof/Amthofer GstNr.: .1 Ansitz Amthof in Glödnitz
ja		Kath. Filialkirche hl. Johann (Hannser-Kirche) BDA:  58029 Objekt-ID:  68460	Brenitz Standort KG: Glödnitz	Die kleine romanische Filialkirche weist eine Einrichtung aus dem 16./17. Jahrhundert auf.	BDA-Hist.: Q1576589 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Filialkirche hl. Johann (Hannser-Kirche) GstNr.: .92 Hannser-Kirche
ja		Ansitz Görtschacherhof/Ertlhof BDA:  86658 Objekt-ID:  100976 seit 2012	Brenitz 12 Standort KG: Glödnitz	Der Görtschacherhof nordwestlich von Kleinglödnitz wurde erstmals 1211 im Zusammenhang mit dem Gurker Ministeralen Perengerus de Gorsach erwähnt. Nach 1400 besaß der Görtschacherhof die eigene Burgfriedengerechtigkeit. Heute ist der Görtschacherhof ein mächtiger Bauernhof.[3]	BDA-Hist.: Q37716440 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Ansitz Görtschacherhof/Ertlhof GstNr.: .87 Görtschacherhof Glödnitz
ja		Amtsgebäude BDA:  36311 Objekt-ID:  35172	Flattnitz 3 Standort KG: Glödnitz	Das Amtshaus stammt wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert und zählt zu den ältesten Amtshäusern Österreichs. Das teils mit Bruchsteinen, teils als Blockbau errichtete Haus besitzt ein mit Holzschindeln gedecktes Vollwalmdach.[4]	BDA-Hist.: Q37969584 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Amtsgebäude GstNr.: .282 Amtsgebäude, Flattnitz 3
ja		Kath. Filialkirche hl. Johannes der Täufer und ehem. Hospiz BDA:  53684 Objekt-ID:  61691	Flattnitz 19 Standort KG: Glödnitz	Die Kirche stammt im Wesentlichen aus dem 14. Jahrhundert und verfügt über Wandmalereien von Anfang des 20. Jahrhunderts.	BDA-Hist.: Q1413328 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Filialkirche hl. Johannes der Täufer und ehem. Hospiz GstNr.: .278 Filialkirche heiliger Johannes der Täufer (Flattnitz)
ja		Kath. Pfarrkirche hl. Margareta BDA:  53748 Objekt-ID:  61774	Hauptstraße 18, bei Standort KG: Glödnitz	Im Inneren der im Kern romanischen Pfarrkirche ist ein Netzgratgewölbe aus dem 16. Jahrhundert. 1993 wurden Fresken freigelegt; 2000 das Dach mit Lärchenschindeln neu gedeckt.	BDA-Hist.: Q2082644 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Margareta GstNr.: .5/1 Pfarrkirche Glödnitz
ja		Karner BDA:  86655 Objekt-ID:  100973	Hauptstraße 18, bei Standort KG: Glödnitz	Die oberste Etage des runden Turms diente als Wehrgeschoß, im untersten Geschoß ist ein Beinhaus.	BDA-Hist.: Q63986350 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Karner GstNr.: .5/2 Pfarrkirche Glödnitz - Karner
ja		Wehrmauer des Wehrkirchhofes BDA:  86656 Objekt-ID:  100974	Standort KG: Glödnitz	In der hohen, gut erhaltenen Wehrmauer aus dem 15. Jahrhundert um die Kirche sind zahlreiche Schießscharten.	BDA-Hist.: Q37716387 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Wehrmauer des Wehrkirchhofes GstNr.: 1 Pfarrkirche Glödnitz-Wehrmauer

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Glödnitz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. 1 2 Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
2. ↑ Siegfried Hartwagner: Österreichische Kunstmonographie Band VIII: Kärnten. Der Bezirk St. Veit an der Glan. Verlag St. Peter, Salzburg 1977, ISBN 3-900173-22-2, S. 71.
3. 1 2 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 200.
4. ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 142.
5. ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.