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vom 20.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Handenberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Handenberg enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Handenberg im Bezirk Braunau am Inn.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW
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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof mit Ummauerung, Torbau und Kriegerdenkmal
BDA:  52175
Objekt-ID:  58553
Handenberg
Standort
KG: Sandthal
Die Pfarrkirche hl. Martin wurde 1112 erstmals urkundlich erwähnt. Der Sakralbau ist eine zweischiffige gotische Hallenkirche, möglicherweise vom Meister Oswald Bürkel erbaut. Von der Bauweise her ist sie eine Weiterentwicklung der Spitalskirche zu Braunau. Der Turm wurde 1598 errichtet und um 1710 ausgebaut, er besitzt einen Zwiebelhelm. Das Langhaus ist 4½ jochig, mit Sternrippengewölbe und runden Schlusssteinen, der Chor zweijochig mit 3/8-Schluss. Neben der südlichen Vorhalle ist das ehemalige Beinhaus mit Netzrippengewölbe, heute befindet sich darin die Lourdesgrotte. Der Hochaltar von 1658 stammt vom Tischler Sebastian Dusler und vom Bildhauer Balthasar Mayr aus Burghausen. Aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert sind einige Grabsteine erhalten geblieben. Die Glocken werden auf 1584 und 1596 datiert.[2]
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  77993
Objekt-ID:  91633
Handenberg 8
Standort
KG: Sandthal
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BDA:  77982
Objekt-ID:  91620

Standort
KG: Sandthal
Der an der östlichen Ortseinfahrt über dreieckigem Grundriss errichteter Bildstock mit Zeltdach über stark profiliertem Gesims stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die flachbogige Figurennische mit rezenter Madonna ist von Putzlisenen flankiert.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Handenberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. 3. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 108.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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