Liste der denkmalgeschützten Objekte in Koblach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Koblach enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Koblach.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Ansitz, Birkach
BDA:
33395
Objekt-ID: 30865 |
Birken 17a Standort KG: Koblach |
Der Ansitz Birkach am Südhang des Kummen wurde möglicherweise bereits 1579 durch die Feldkircher Stadtammannfamilie Pappus von Tratzberg erbaut. Der einfach Renaissanceansitz über fast quadratischem Grundriss erhielt im Westen später einen Anbau. Bemerkenswert sind die Reihen der durch steinerne oder hölzerne Mittelpfosten zweigeteilten Fenster. | BDA-Hist.: Q37952074 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Ansitz, Birkach GstNr.: 2164/1 |
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Urgeschichtlicher Siedlungs- und Bestattungsplatz unter der Rheinbalme
BDA:
113976
seit 2021Objekt-ID: 132367 |
bei Rebengässele 15 Standort KG: Koblach |
Unter der Rheinbalme wurden steinzeitliche Siedlungsreste und Bestattungen aus der Mitte des 8. Jahrtausends vor Christus dokumentiert.[2] | BDA-Hist.: Q105682693 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Urgeschichtlicher Siedlungs- und Bestattungsplatz unter der Rheinbalme GstNr.: 307, 308 |
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Kapelle hl. Rochus
BDA:
56376
Objekt-ID: 65744 |
Ladau 166 Standort KG: Koblach |
Die Kapelle hl. Rochus im Ortsteil Neuburg wurde nach einer Pestepidemie von 1630 bis 1632 erbaut. 1750 wurde die Kapelle erweitert. | BDA-Hist.: Q2160325 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kapelle hl. Rochus GstNr.: .81 Rochuskapelle (Neuburg) |
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Burgruine Neuburg
BDA:
56808
Objekt-ID: 66405 |
Standort KG: Koblach |
Die Burg wurde im Jahre 1152 erstmals urkundlich im welfischen Besitz genannt und wurde 1191 staufische Burg und stand im Jahre 1268 unter der Herrschaft des Geschlechtes Thumb von Neuburg. Burg und Herrschaft wurden im Jahre 1363 an Österreich verkauft und standen unter der Verwaltung von Vögten oder über Pfandvergabe unter Grafen (1405 Grafen von Montfort, 1589 Grafen von Hohenems, 1679 Grafen von Clary-Aldringen). Die Burg wurde im Jahre 1744 aus der Nutzung genommen und im Jahre 1769 abgebrochen. Ab 1956 wurden Erhaltungsarbeiten an der Burgruine durchgeführt. | BDA-Hist.: Q1015434 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Burgruine Neuburg GstNr.: 1903 Burgruine Neuburg (Koblach) |
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Kath. Pfarrkirche hl. Kilian
BDA:
56262
Objekt-ID: 65427 |
Standort KG: Koblach |
Die neubarocke Kirche wurde mit dem Pfarrer Johann Jakob Flatz wohl 1905 und der Nordturm von 1905 bis 1907 nach den Plänen des Architekten Albert Rimli erbaut. | BDA-Hist.: Q27635970 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2022-07-01 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Kilian GstNr.: .34 Pfarrkirche Hl. Kilian (Koblach) |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Koblach
– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- 1 2 Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
- ↑ Regula Steinhauser-Zimmermann: Siedler der Nacheiszeit. In: as. Nr. 2, 2008, S. 12 ff., doi:10.5169/seals-109720.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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aus dem DEHIO Vorarlberg 1983: Koblach , Birken 17a: ANSITZ Birkach (Birken), am Südhang des Kummen, im Ortsteil Birken. Erbaut vor 1616 (1579?) durch die Feldkircher Stadtammannfamilie Pappus von Tratzberg. Vor 1685 Übergang an Johann Grenzing, Stadtammann zu Feldkirch, vor 1715 im Erwerb an Franz Joseph Zürcher; Erstes 18. Jh. in bürgerlichen Händen. Einfacher 2geschossiger Renaissanceansitz über annähernd quadratischen Grundriß, Satteldach. Gegen Westen neuzeitlicher Anbau. Regelmäßige Reihen hochrechteckiger, zum Teil durch steinerne bezw. hölzerene Mittelpfosten 2geteilter Fenster in gekehlten Rahmen; im Erdgeschoß der südlichen Giebelfront zusätzlich zwei gekoppelte 3teilige Reihenfenster mit innen freistehendem, reich profiliertem Mittel(Trennung-)pfeiler, Anfang 17. Jh. In der östlichen Trauffront gefasstes Rundbogenportal, am Bogenscheitel erhabener Wappenstein der Pappus von Tratzberg, Anfang 17. Jh. Unter der Traufe erneuerte gemalte Jahreszahl 1579. - Im Inneren entlang der Südfront tonnengewölbte Keller mit gefasten Rondbogenportalen, darüber in den beiden Wohngeschossen einfache Leistendecken, 17. Jh. Ausgebautes Dachgeschoß, darin mit Resten ornamentaler Malerei, 17. Jh. | Eigenes Werk | böhringer friedrich | Datei:Ansitz Birkach in Koblach.JPG | |
Die Burgruine Neuburg (Koblach) in der Gemeinde Koblach in Vorarlberg steht auf dem gleichnamigen Inselberg in der Rheintalebene. Die Anlage steht unter Denkmalschutz . | Eigenes Werk | böhringer friedrich | Datei:Burgruine Neuburg (Koblach) 09.JPG | |
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Pfarrkirche Hl.Kilian, 1905-1907 erbaut nach Plänen von Albert Rimli im Neobarock. Koblach , Vorarlberg | Eigenes Werk | böhringer friedrich | Datei:Hl Kilian 1.JPG | |
Kapelle hl. Rochus erbaut 1632 in Koblach . | Eigenes Werk | böhringer friedrich | Datei:Kapelle hl Rochus Koblach, Neuburg 2.JPG | |
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