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vom 12.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lichtenwörth

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lichtenwörth enthält die 13 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Lichtenwörth im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bildstock
BDA:  30337
Objekt-ID:  27080
bei August Novak-Straße 2
Standort
KG: Lichtenwörth

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Anlage Arbeitersiedlung Nadelburg
BDA:  111012
Objekt-ID:  128776
Fabriksgasse 2 u. a.
Standort
KG: Lichtenwörth
Älteste bekannte und noch bestehende planmäßig angelegte ehemalige Arbeitersiedlung Europas, 1747–56 unter Kaiserin Maria Theresia errichtet und durch eine Umfassungsmauer mit drei Toren (heute nur mehr zwei) gesichert, ursprünglich bestehend aus Fabrik- und Verwaltungsgebäuden, Arbeiterwohnhäusern und der Filialkirche hl. Theresia.

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Figurenbildstock Madonna
BDA:  30335
Objekt-ID:  27078
an Hauptstraße 16
Standort
KG: Lichtenwörth
Verwitterte eingemauerte Statue Madonna um 1800

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Römische Villa Heuthale
BDA:  30387
Objekt-ID:  27131
Heuthal
Standort
KG: Lichtenwörth
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BDA:  30345
Objekt-ID:  27089
Kindergartenstraße 1
Standort
KG: Lichtenwörth
Geschützt ist das Saalgebäude zur Kindergartenstraße, die Reste des Gasthauses wurden 1991 abgerissen[2] und aus dem Schutz entlassen.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  14325
Objekt-ID:  10559
Michael Hofer-Straße 133
Standort
KG: Lichtenwörth
Datei hochladen Gräberfeld Untere Haidäcker
BDA:  30386
Objekt-ID:  27130
Untere Haidäcker
Standort
KG: Lichtenwörth

Anmerkung: [3]


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Bildstock Josefskreuz
BDA:  111187
Objekt-ID:  128975
bei Wiener Neustädter Straße 30a
Standort
KG: Lichtenwörth

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus maior
BDA:  30334
Objekt-ID:  27077
Hauptstraße 2
Standort
KG: Lichtenwörth
Der hohe basilikale Kirchenbau mit einem Querhaus und einem eingezogenen Chorpolygon hat einen westlichen eingestellten schlanken Fassadenturm.

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Bildstock
BDA:  30336
Objekt-ID:  27079
Rondellgasse
Standort
KG: Lichtenwörth
Der Tabernakelbildstock ist am Schaft mit 1450 bezeichnet.[4]

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Adlertor der Arbeitersiedlung
BDA:  30901
Objekt-ID:  27758
Adlertorgasse 8, gegenüber
Standort
KG: Lichtenwörth
Das Adlertor ist als einziges der drei Tore der Gründungsphase der Nadelburg erhalten. Das Rundbogenportal hat einen volutengerahmten Giebel und ist von einem monumentalen Doppeladler bekrönt.[5] Wie bereits 1996/1997 wurde das Tor 2015 vom Schulbauhof der HTL Wiener Neustadt renoviert.[6]

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Kath. Filialkirche hl. Theresia
BDA:  30338
Objekt-ID:  27081
Fabriksgasse
Standort
KG: Lichtenwörth
Datei hochladen Wiener Neustädter Kanal
BDA:  100948
Objekt-ID:  117230

Standort
KG: Lichtenwörth
Der Wiener Neustädter Kanal wurde 1803 in Betrieb genommen und bis auf 63 km erweitert. Ursprünglich war er bis Triest geplant. Teile der Trasse wurden später zu Bahnstrecken umgewandelt, so dass der Warenverkehr ab 1879 stark zurückging.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Lichtenwörth  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Nadelburgmuseum. Abgerufen am 24. November 2012.
  3. Porträtstele des Sammus. (Nicht mehr online verfügbar.) In: VBI ERAT LVPA. Ehemals im Original; abgerufen am 4. Juli 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ubi-erat-lupa.org (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 1193.
  5. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 1191.
  6. Adlertor saniert in der NÖN Ausgabe 48/15 Wiener Neustadt
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.