Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-Pöstlingberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-Pöstlingberg enthält die 23 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Linzer Katastralgemeinde Pöstlingberg,[1][2] die dem gleichnamigen Stadtteil entspricht.
Die Zahl hinter dem Vermerk „Linz“ ist die Inventarnummer der Linzer Denkmaldatenbank, der Eintrag kann durch das Daraufklicken erreicht werden. Sofern kein anderer Beleg angegeben ist, stammen die Informationen in den Beschreibungstexten von dort.
Denkmäler

Objekte in
Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-Pöstlingberg (Quelle:
Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-Pöstlingberg (Q1856895) auf Wikidata).
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kirchenplatz - Stiegenanlage mit abschließender Balustrade, Steinstatue hl. Johannes Nepomuk, Substruktionen des Pfarrgartens
HERIS-ID:
58354
Objekt-ID: 68942 |
Am Pöstlingberg 1, bei Standort KG: Pöstlingberg |
Dieses Objekt umfasst den Umgebungsbereich der Kirche, insbesondere die Stiege zur Aussichtsterrasse, auf der sich eine Statue des hl. Johannes Nepomuk befindet. | BDA-Hist.: Q38082608 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kirchenplatz - Stiegenanlage mit abschließender Balustrade, Steinstatue hl. Johannes Nepomuk, Substruktionen des Pfarrgartens GstNr.: 1025, 1034/1, 1016/6 Kirchenplatz - Stiegenanlage mit abschließender Balustrade, Steinstatue hl. Johannes Nepomuk, Substruktionen des Pfarrgartens |
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Pöstlingbergbahn
HERIS-ID:
59950
Objekt-ID: 71649 |
Standort KG: Pöstlingberg |
Die Pöstlingbergbahn wurde 1897 eröffnet und gilt als eine der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt. Sie hat ihre Bergstation im Turm IV des Pöstlingberg-Forts. Anmerkung: Die Bahn verkehrt in den Katastralgemeinden Pöstlingberg und Urfahr. |
BDA-Hist.: Q873726 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pöstlingbergbahn GstNr.: 1208/1, 1208/2, 1208/4, 1208/5, .59, .90/6, .90/7, .163, 1103/3, 1191/11 Pöstlingbergbahn |
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Gründbergsiedlung
HERIS-ID:
100820
Objekt-ID: 117094 |
Am Anger 6, 6a, 6b, 7, 7a Standort KG: Pöstlingberg |
Während der NS-Zeit im Jahr 1940 erbaute Wohnsiedlung, die an die ebenfalls denkmalgeschützte Harbachsiedlung auf der anderen Seite der Leonfeldner Straße anschließt. Die Gründbergsiedlung ist dem Geländeverlauf angepasst und besteht aus mehreren Häuserzeilen, deren architektonische Einzelformen einen betont ländlich-kleinbürgerlichen Charakter unterstreichen. | BDA-Hist.: Q37785819 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gründbergsiedlung GstNr.: 1299/4, 1305/2, .305, .306, .307, .308, .309, .310, .311, .312, .313, .314, .315, .316, .317, .328, .329, .330, .331, .332, .333, .334, .335, .336, .337, .338, .339, .340, .341, .342, .343, .344, .345, .346, .347, .348, .349, .350, .351, .352, .353, .354, .355, .356, .357, .358, .359, .360, .361, .362, .363, .364, .365, .366, .367, .368, .369, .370, .371, .372, .373, .374, .375, .376, .377,386/3, 386/12, 386/13, 386/14, 386/16, 390/2, 404/2, 406/1, 408/1, 408/2, 410, .318, .319, .320, .321, .322, 401/1, .323, .324, .325, .326, .327, 402/2 Gründbergsiedlung |
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Pfarrhof
HERIS-ID:
58355
Objekt-ID: 68943 |
Am Pöstlingberg 1 Standort KG: Pöstlingberg |
BDA-Hist.: Q38082619 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .68 Am Pöstlingberg 1 |
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Wallfahrtskirche zu den Sieben Schmerzen Mariä
HERIS-ID:
52378
Objekt-ID: 58994 |
Am Pöstlingberg 1, bei Standort KG: Pöstlingberg |
Die Kirche wurde 1742–1747 von Johann Matthias Krinner erbaut, die Arbeiten an der Fassade dauerten allerdings noch an und bereits 1772 wurden Reparaturen durch Bodenabsenkungen notwendig; die Weihe erfolgte daher 1786. Es ist eine Kreuzkuppelkirche mit konvexem Chorschluss um einen oktogonalen Mittelraum. An der Frontseite hat die Kirche eine schlicht gestaltete Doppelturmfassade, wobei die Turmhelme in Stil der Neorenaissance von Raimund Jeblinger 1891 aufgesetzt wurden und ältere Pyramidenhelme ersetzten. | BDA-Hist.: Q14541112 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche Sieben Schmerzen Mariä, Wallfahrtskirche auf dem Pöstlingberg GstNr.: .69 Wallfahrtskirche zu den Sieben Schmerzen Mariä (Pöstlingberg) |
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Wohnhaus
HERIS-ID:
58356
Objekt-ID: 68944 |
Am Pöstlingberg 2 Standort KG: Pöstlingberg |
Das in der Substanz biedermeierliche, eingeschoßige, ländliche Wohnhaus mit Schopfwalmdach befindet sich hinter der Pfarrkirche. Bis 1937 war es als Photographenhäusl zur Anfertigung von Erinnerungsfotos von den Pöstlingbergbesuchern in Verwendung. | BDA-Hist.: Q38082629 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus GstNr.: .67/2 Am Pöstlingberg 2 |
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Wohnhaus
HERIS-ID:
57434
Objekt-ID: 67481 |
Am Pöstlingberg 5 Standort KG: Pöstlingberg |
Das ländliche, eingeschoßige Biedermeierhaus hat teilweise wohl eine noch auf das 18. Jahrhundert zurückgehende Bausubstanz. Schopfwalmdach. | BDA-Hist.: Q38076434 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus GstNr.: .63 |
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Gasthaus Kirchenwirt
HERIS-ID:
58357
Objekt-ID: 68945 |
Am Pöstlingberg 6 Standort KG: Pöstlingberg |
Der Kirchenwirt dürfte etwa gleichzeitig mit der Wallfahrtskirche erbaut worden sein, die Ersterwähnung datiert auf 1747. 1877 und 1956 erfolgten Anbauten. Es ist ein dreigeschoßiges Gebäude mit Schopfwalmdach. | BDA-Hist.: Q38082640 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gasthaus Kirchenwirt GstNr.: .62, 1031 |
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Bürgerhaus
HERIS-ID:
58358
Objekt-ID: 68946 |
Am Pöstlingberg 7 Standort KG: Pöstlingberg |
Das Bürgerhaus steht in der zum Kirchenplatz ansteigenden, für die Struktur des Wallfahrtsortes charakteristischen, gestaffelten Baugruppe. Der traufständige, zweigeschoßige Bau mit mittlerem Zwerchgeschoß ist in der Substanz barock-biedermeierlich, er wurde 1905 mit Zwerchgeschoß und neuer Achsenaufteilung umgebaut. | BDA-Hist.: Q38082652 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bürgerhaus GstNr.: .72 |
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Bürgerhaus
HERIS-ID:
58359
Objekt-ID: 68947 |
Am Pöstlingberg 8 Standort KG: Pöstlingberg |
Das Bürgerhaus bildet den oberen Abschluss der zum Kirchenplatz ansteigenden, für die Struktur des Wallfahrtsortes charakteristischen, gestaffelten Baugruppe. Es befindet sich am Fuße der Wallfahrtskirche. Der zweigeschoßige, breit proportionierte, in der Substanz barock/biedermeierlich Bau hat ein Schopfwalmdach, das Haustor eine biedermeierliche Blechverdachung. Der Hakenanbau als Verkaufsgeschäft stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Erdgeschoß befinden sich Tonnengewölbe. | BDA-Hist.: Q38082661 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bürgerhaus GstNr.: .70 |
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Bürgerhaus, ehem. Löbelstöckl
HERIS-ID:
58360
Objekt-ID: 68948 |
Am Pöstlingberg 10 Standort KG: Pöstlingberg |
Das Gebäude gehörte ursprünglich zum gegenüberliegenden Kirchenwirt, es waren darin Stallungen und Fremdenzimmer untergebracht. 1892 wurde das Gebäude aufgestockt. | BDA-Hist.: Q38082672 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bürgerhaus, ehem. Löbelstöckl GstNr.: .60 |
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Villa
HERIS-ID:
58361
Objekt-ID: 68949 |
Am Pöstlingberg 11 Standort KG: Pöstlingberg |
Die Villa Schöfdoppler-Casagrande wurde 1901 nach Plänen der Münchner Architekten Fritz Hessemer und Johannes von Schmidt erbaut. Der Bau mit unregelmäßiger Achsenverteilung und einer reich gegliederten Dachlandschaft mit kugelförmigen Zieraufsätzen wird durch einen Eckturm, einen seitlichen Vorbau und einen Portalportikus gegliedert. Die Fassaden weisen teils einfache, rechteckige, teils Korbbogenfenster und ein schmiedeeisernes Balkongitter mit sezessionistischen Motiven auf. An der zur Stadt abfallenden Ostseite befinden sich starke Substruktionen, darüber eine einfach gegliederte Fassade mit einem zweiachsigen übergiebelten Mittelvorbau. | BDA-Hist.: Q38082684 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Villa GstNr.: .125 Am Pöstlingberg 11, Linz |
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Pöstlingberghotel mit Brunnen
HERIS-ID:
52379
Objekt-ID: 58995 |
Am Pöstlingberg 14 Standort KG: Pöstlingberg |
Das „Pöstlingbergschlössl“ ist an das Fort angebaut. Es wurde 1898 von Fritz Hessemer und Johannes von Schmidt erbaut. Zur Stadt hin ist das Gebäude durch einen Turm akzentuiert, auf der anderen Seite durch einen überhöhten Erker mit überkuppeltem Dachaufsatz. In den unteren Geschoßen des Hauptbaukörpers sowie in den oberen Geschoßen des Turms befinden sich breite Rundbogenöffnungen, der Turm weist ferner abgetreppte Stiegenhausfenster auf, zwischen denen sich ein barockisierendes Ornament mit dem Erbauungsjahr befindet. Die Parapetfelder unterhalb der Fenster sind hingegen gotisierend gestaltet.[4] Im Hof befindet sich ein elaborierter Zierbrunnen mit zwei Schalen. | BDA-Hist.: Q33067628 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pöstlingberghotel mit Brunnen GstNr.: .90/1,1024/7 Pöstlingberghotel |
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Bastion, Fort, Grottenbahn
HERIS-ID:
58353
Objekt-ID: 68941 |
Am Pöstlingberg 13, 15, 16 Standort KG: Pöstlingberg |
Das Fort am Pöstlingberg ist das markanteste Bauwerk der Turmbefestigung Linz und besteht aus sechs mit römischen Ziffern bezeichneten Türmen. Im Turm II (Beatrix) wurde 1906 eine Grottenbahn (Linzer Grottenbahn) errichtet. Ferner befinden sich hier noch Turm I (Othilie), der nur mehr rudimentär erhaltene Turm II (Julia), Turm III (Maria) mit Endstation der Pöstlingbergbahn, Turm V (Euphemia) mit Aussichtsterrasse und Turm VI (Nothburga) mit integriertem Wohnhaus. | BDA-Hist.: Q113535646 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bastion, Fort, Grottenbahn GstNr.: .90/2, 1022/4, 1020/2, 1020/16, .90/3, 1016/4, 1024/3, .217, .90/4, .59, 1208/5, 1016/3, 1016/8, 1024/6, 1333/25, 1016/5, 1016/7, 1016/9, 1016/13, .90/5, 1016/1, 1016/15, 1024/1 Fort Pöstlingberg (Turmbefestigung Linz) |
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Befestigte Höhensiedlung Gründberg
HERIS-ID:
112195
Objekt-ID: 130267 |
Flur Gründberg Standort KG: Pöstlingberg |
Auf dem Gründberg befinden sich die Überreste einer latènezeitlichen Höhensiedlung. Anmerkung: Die verwendeten Koordinaten verweisen auf das Grundstück mit der Nummer 122/26. |
BDA-Hist.: Q15123563 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Befestigte Höhensiedlung Gründberg GstNr.: 40, 41/1,41/3, 41/5, 41/8, 45/1, 45/2, 48/1, 50/1, 51/1, 52/2, 53, 56, 58, 61/1, 61/2, 62/1, 63/1, 63/2, 63/3, 63/4, 63/5, 64/1, 64/2, 64/3, 64/4, 64/5, 65/1, 65/2, 65/3, 66/1, 66/2, 66/3, 66/4, 66/5, 66/6, 66/7, 68, 101, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 111/1, 11/2, 11/3, 111/4, 116, 119/1, 120/2, 122/1, 122/2, 122/4, 122/5, 122/6, 122/9, 122/10, 122/11, 122/12, 122/13, 122/14, 122/15, 122/18,122/20, 122/22, 122/24, 122/25, 122/26, 122/27, 122/28, 122/30, 122/31, 122/32, 122/34, 122/36, 122/45, 122/46, 123/1, 123/2, 123/5, 128/1, 128/3, 131, 132, 133/1, 134, 142, 143, 152/1, 153/1, 245/1, 247/1, 247/2, 247/4, 247/13, 1296/2, 1299/5, 1299/7, 849 Oppidum von Gründberg |
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Kath. Pfarrkirche hl. Markus
HERIS-ID:
101946
Objekt-ID: 118296 |
Gründbergstraße 2 Standort KG: Pöstlingberg |
Das Kirchengebäude wurde 1979–1981 nach Plänen von Erich Scheichl und Franz Treml erbaut. Sie gruppiert sich an einem kreisförmigen Platz mit Pfarrsaal und Pfarrbibliothek zu einem Gebäudekomplex. Der Grundriss ist unregelmäßig, auch die Aufbauten sind polygonal. Der Bau wird von einer kupfernen, turmartigen Laterne bekrönt. | BDA-Hist.: Q19682611 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Markus GstNr.: 308/2 Kath. Pfarrkirche Hl. Markus |
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Harbachsiedlung 2. Teil
HERIS-ID:
101608
Objekt-ID: 117944 |
Leonfeldner Straße 94–130b, ger. Nr. Standort KG: Pöstlingberg |
Während der NS-Zeit in den Jahren 1940–1942 erbaute Wohnsiedlung, deren Architekten Paul Gedon (Riesenblöcke Leonfeldner Straße 94-130), Bruno Biehler (Leonfeldner Straße 66-92) und Fritz Norkauer (Leonfeldner Straße 99-107) unter Reichsbaurat Roderich Fick waren.[5] Die Harbachsiedlung ist die erste derart große Wohnhausanlage in Linz und stellt zudem eine Ausnahme zum sonst im Nationalsozialismus üblichen Antiurbanismus (Kleinsiedlungswesen) dar; vielmehr orientiert sich die vierflügelige geschlossene Blockverbauung mit großen Innenhöfen am traditionellen oberösterreichischen Vierkanter. Glatte Fassaden mit sparsamen Gliederungselementen geben der langgestreckten, insgesamt (Teil 1 und 2) aus fünf Baublöcken mit sechs Verbindungsbauten bestehenden Siedlung ein monumentales Aussehen. Markantes Element sind die mehrjochigen Hofdurchfahrten mit Tonnengewölben auf mächtigen Mittelpfeilern und breiten Rundbogenportalen mit Steinrahmung, Keilsteinen und Radabweisern. Die Stiegenhauszugänge sind durch schmale, steinerne Rechteckportale gerahmt und haben häufig Oberlichten und Holztüren, im Inneren findet man teilweise noch Stiegenhäuser mit abgefasten Holzstiegen und -geländern. Die Harbachsiedlung erstreckt sich über die Katastralgemeinden Urfahr und Pöstlingberg. |
BDA-Hist.: Q61037534 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Harbachsiedlung 2. Teil GstNr.: .379, .380, .381, .382, .383, .384, .385, .386, .387, .388, .389, .390, .391, .392, .393, .394,.395, .396, .397, .398, .399, .400, .401, .402, .403, .404, .405, .406, .407, .408, .409, .410, .411, .412,.413, .414, .415, .416, .417, .418, .419, .420, .421, .422, .423, .424, .425, .426, .427, .428, .429, .430, .431, 384/1 1 Harbachsiedlung 2. Teil |
Pöstlingbergschule
HERIS-ID:
78282
Objekt-ID: 91940 |
Samhaberstraße 48 Standort KG: Pöstlingberg |
Die ehemalige Gemeinde Pöstlingberg ließ diese Schule in den Jahren 1901 bis 1902 errichten. Der späthistoristische Bau hat eine zur Straße vorspringenden breiten Giebel. Die vierachsige Fassade des Giebels ist durch Gesimsbänder und farblich abgesetzte Mauerbänder gegliedert. | BDA-Hist.: Q38151809 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pöstlingbergschule GstNr.: .57, 1020/11 Pöstlingbergschule |
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Feuerwehrgebäude, ehem. Amtsgebäude
HERIS-ID:
92292
Objekt-ID: 107210 |
Samhaberstraße 50 Standort KG: Pöstlingberg |
Das schlichte Gebäude mit Schopfwalmdach wurde 1903 als Amtsgebäude für die damals noch selbständige Gemeinde Pöstlingberg erbaut und später als Feuerwehrstützpunkt adaptiert. | BDA-Hist.: Q37759415 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Feuerwehrgebäude, ehem. Amtsgebäude GstNr.: .128 Feuerwehrgebäude (Pöstlingberg) |
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Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID:
102111
Objekt-ID: 118470 |
bei Samhaberstraße 50 Standort KG: Pöstlingberg |
BDA-Hist.: Q37789836 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle GstNr.: 1020/1 |
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Villa Angelo von Crippa
HERIS-ID:
46206
Objekt-ID: 47925 |
Schablederweg 79, 81 Standort KG: Pöstlingberg |
Die Villenanlage wurde im Jahr 1898 von Raimund Jeblinger für den Rechtsanwalt Angelo von Crippa errichtet. Sie besteht aus zwei Gebäuden, deren Erdgeschoße aus Granitmauerwerk und deren Obergeschoße aus Holz bestehen. | BDA-Hist.: Q38019817 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Villa Angelo von Crippa GstNr.: .165, .121 |
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Villa
HERIS-ID:
46205
Objekt-ID: 47924 |
Schablederweg 84 Standort KG: Pöstlingberg |
Die Villa wurde 1904 von Matthäus Schlager errichtet. Sie hat ein Satteldach mit Gaupen und markantem Dachreiter, einen umlaufenden Holzbalkon im Obergeschoß, hinter dem sich eine Loggia befindet und einen Stiegenhausvorsprung. Einer der Erdgeschoßfenster weist ein sorgfältig geschmiedetes klassizistisches Fenstergitter auf. | BDA-Hist.: Q38019807 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Villa GstNr.: 1091/8 |
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Mariensäule
HERIS-ID:
102042
Objekt-ID: 118398 |
gegenüber Schablederweg 3 Standort KG: Pöstlingberg |
BDA-Hist.: Q37789722 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mariensäule GstNr.: 1333/8 Mariensäule (Urbanskistraße) |
Weblinks
Commons: Cultural heritage monuments in Pöstlingberg
– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Quellen
- Beate Auer, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Paul Mahringer: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band II, Linz. 1. Auflage. Berger & Söhne, Ferdinand, 2009, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 978-3-85028-483-7
- Startseite In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz.
Einzelnachweise
- ↑
- Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend die Statutarstadt Linz, Oberösterreich (Linz 1) vom 15. Dezember 2007 (PDF; 26 kB).
- Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend die Statutarstadt Linz, Oberösterreich (Linz 2) vom 15. Oktober 2009 (PDF; 58 kB).
- Verordnung („2. Nachtragsverordnung“) des Bundesdenkmalamtes, betreffend die Bundesländer Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Vorarlberg, Wien vom 15. Dezember 2009 (PDF; 59 kB).
- 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- ↑ Pöstlingberg-Schlössl. In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz.
- ↑ NS-Bauten Harbachsiedlung. In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz.
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Das denkmalgeschützte Objekt Am Pöstlingberg 5. | Eigenes Werk | Liberaler Humanist | Datei:Am Pöstlingberg 5.jpg | |
Logo for WikiProject Photo on the Korean-language Wikipedia. | File:Camera-photo.svg und File:Nuvola apps download manager2.svg | Made by Kudo-kun | Datei:Camera-photo Upload.svg | |
The Wikimedia Commons logo, SVG version. | Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) | Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa | Datei:Commons-logo.svg | |
Gründbergsiedlung | Eigenes Werk | Haeferl ( talk ) | Datei:Gründberg-Siedlung II.jpg | |
Kath. Pfarrkirche hl. Markus | Eigenes Werk | Haeferl ( talk ) | Datei:Kath. Pfarrkirche Hl. Markus - Außenansicht I.jpg | |
Ostansicht der Pöstlingbergkirche in der oberösterreichischen Stadtgemeinde Linz. Vor mehr als 300 Jahren trug der Laienbruder Franz Anton Obermayr aus dem Kapuzinerkloster in Urfahr eine Holzstatue der Muttergottes auf den Pöstlingberg und brachte sie bei einem Wetterkreuz an. Dies war der Auslöser für die Entstehung von Legenden über Wunderheilungen. Ab 1720 wurde die Figur schließlich zu einer Art Pilgerstätte und schon bald errichtete man eine Holzkapelle am damals noch dicht bewaldeten Pöstlingberg. In weiterer Folge stiftete Joseph Gundomar Graf Starhemberg eine Wallfahrtskirche. Diese wurde schließlich um 1742 nach den Plänen des Baumeisters Johann Matthias Krinner errichtet und am 9. Dezember 1748 geweiht. Die endgültige Fertigstellung nach aufgetretenen statischen Problemen sowie einem weiteren Ausbau wird auf das Jahr 1774 datiert. Die Silhouette der Pöstlingbergkirche in ihrer derzeitigen Form prägt das Stadtbild seit 1891/92ː 1 . | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Linz - Pöstlingbergkirche.JPG | |
Dieses Foto zeigt das im digitalen Kulturgüterverzeichnis der Gemeinde Linz (Österreich) unter der Nummer 2771 ( commons , de ) aufgeführte Objekt. | Eigenes Werk | Isiwal | Datei:Linz Am Pöstlingberg 11 Villa Schöfdoppler-Casagrande-5138.jpg | |
Mariensäule | Eigenes Werk | Isiwal | Datei:Linz Mariensäule Urbanskistraße.jpg | |
Bürgerhaus am Pöstlingberg 10 in Linz | Eigenes Werk | Andreas E. Neuhold | Datei:Linz Pöstlingberg 10.jpg | |
Bürgerhaus | Eigenes Werk | Yolo | Datei:Linz Pöstlingberg 2 (2).JPG |