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vom 01.11.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Litschau

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Litschau enthält die 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Litschau.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ortskapelle
BDA:  11356
Objekt-ID:  7442

Standort
KG: Gopprechts
Die Kapelle ist am Türsturz mit der Jahreszahl 1770 bezeichnet und besitzt einen barocken Säulenaltar.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  11357
Objekt-ID:  7443

Standort
KG: Hörmanns
Die Steinfigur stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
BW Datei hochladen Ehem. Brauerei mit Nebengebäude
BDA:  11355
Objekt-ID:  7441
seit 2019
Hörmanns 1
Standort
KG: Hörmanns
Datei hochladen Schule
BDA:  11351
Objekt-ID:  7436
Hörmannser Straße 2
Standort
KG: Litschau
Das Gebäude im Secessionsstil wurde von 1910 bis 1911 erbaut und erhielt 1962 einen Zubau.

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Altes Schloss
BDA:  11370
Objekt-ID:  7456
Schlossweg 2
Standort
KG: Litschau
Die gotische Spornburg wurde bis ins 18. Jahrhundert mehrfach umgebaut. Nachdem sie im 19. Jahrhundert zerfiel, wurde sie von 1888 bis ungefähr 1910 wieder aufgebaut.

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Jagdschloss/Neues Schloss
BDA:  11369
Objekt-ID:  7455
Schlossweg 4
Standort
KG: Litschau
Der damalige Grundherr Christian August von Seilern ließ das Anfang des 18. Jahrhunderts erbaute barocke Schloss um 1793 als Wohnschloss umbauten.
Datei hochladen Persönlichkeitsdenkmal Kaiser Franz Joseph
BDA:  11350
Objekt-ID:  7435
Stadtplatz
Standort
KG: Litschau
Die Büste stammt aus dem Jahr 1898.
Datei hochladen Pranger
BDA:  11361
Objekt-ID:  7447
Stadtplatz
Standort
KG: Litschau
Der Pranger ist mit der Jahreszahl 1688 bezeichnet.

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Pfarrhof
BDA:  11358
Objekt-ID:  7444
Stadtplatz 29
Standort
KG: Litschau
Der Pfarrhof wurde 1838 erbaut.

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Kath. Pfarrkirche hl. Michael
BDA:  11371
Objekt-ID:  7457
Stadtplatz
Standort
KG: Litschau
Die urkundlich erstmals 1233 erwähnte spätgotische Hallenkirche wurde 1685 barockisiert. Bei von 1898 bis 1901 erfolgten Renovierung erhielt sie eine neugotische Innenausstattung des Bildhauers Hans Greil.

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Straßenbrücke
BDA:  11368
Objekt-ID:  7454

Standort
KG: Litschau
Auf der Straßenbrücke über den Reißbach befinden sich eine Johannes-Nepomuk-Statue aus dem Jahr 1737 und eine Steinfigurengruppe mit den Heiligen Anna und Maria aus dem Jahr 1774.
Datei hochladen Hügelgräberfeld Hauslüss
BDA:  34864
Objekt-ID:  33307
Hauslüss
Standort
KG: Reichenbach
Datei hochladen Bildstock
BDA:  11349
Objekt-ID:  7434

Standort
KG: Reitzenschlag
Der Tabernakel-Bildstock ist mit der Jahreszahl 1347 bezeichnet. Er gilt als der älteste datierte Bildstock Niederösterreichs.
Datei hochladen Haarstube
BDA:  11367
Objekt-ID:  7453
Saaß 17
Standort
KG: Saaß
In Haarstuben wurde Flachs getrocknet und gebrochen. Die Balkendecke des Holzblockbaus ist mit der Jahreszahl 1820 bezeichnet.

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Ortskapelle hl. Peter
BDA:  11362
Objekt-ID:  7448
Saaß
Standort
KG: Saaß
Die Kapelle wurde Ende des 18. Jahrhunderts oder Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut.
Datei hochladen Ortskapelle
BDA:  11363
Objekt-ID:  7449
Schandachen
Standort
KG: Schandachen
Die neugotische Kapelle wurde 1893 erbaut.
Datei hochladen Haarstube
BDA:  11366
Objekt-ID:  7452
Schandachen 2
Standort
KG: Schandachen
Die Haarstube ist mit der Jahreszahl 1865 bezeichnet.
Datei hochladen Glockenturm
BDA:  11372
Objekt-ID:  7458
bei Josefsthal 1
Standort
KG: Schlag
Dem hölzernen Glockenturm ist eine Kapelle angeschlossen.
Datei hochladen Ehem. Haarstube
BDA:  11365
Objekt-ID:  7451
Schlag 5a
Standort
KG: Schlag
Die Haarstube wurde im 19. Jahrhundert erbaut.
Datei hochladen Haarstube
BDA:  11364
Objekt-ID:  7450
Schönau 45
Standort
KG: Schönau
Die Haarstube wurde vermutlich im 19. Jahrhundert erbaut.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Litschau  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Die gotische Spornburg wurde bis ins 18. Jahrhundert mehrfach umgebaut. Nachdem sie im 19. Jahrhundert zerfiel, wurde sie von 1888 bis ungefähr 1910 wieder aufgebaut. Eigenes Werk Duke of W4
CC BY-SA 3.0
Datei:Altes Schloss in Litschau.jpg
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Die Haarstube wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Eigenes Werk Duke of W4
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Ehem. Haarstube in Schlag.jpg
Die Steinfigur stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Eigenes Werk Duke of W4
CC BY-SA 3.0
Datei:Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk in Hörmanns bei Litschau.jpg
In Haarstuben wurde Flachs getrocknet und gebrochen. Die Balkendecke des Holzblockbaus ist mit der Jahreszahl 1820 bezeichnet. Eigenes Werk Duke of W4
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Haarstube in Saaß.jpg
Die Haarstube ist mit der Jahreszahl 1865 bezeichnet. Eigenes Werk Duke of W4
CC BY-SA 3.0
Datei:Haarstube in Schandachen.jpg
Die Haarstube wurde vermutlich im 19. Jahrhundert erbaut. Eigenes Werk Duke of W4
CC BY-SA 3.0
Datei:Haarstube in Schönau.jpg
Das Gebäude im Secessionsstil wurde von 1910 bis 1911 erbaut und erhielt 1962 einen Zubau. Eigenes Werk Duke of W4
CC BY-SA 3.0
Datei:Hauptschule in Litschau.jpg
Gräberfeld (ohne Datierung), Hügelgräberfeld Hauslüss Eigenes Werk Prinzeps
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Hügelgräberfeld Hauslüss - das westlichste der drei Gräber.jpg