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vom 20.03.2025, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mattighofen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mattighofen enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Mattighofen im Bezirk Braunau am Inn.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mattighofen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mattighofen (Q1857088) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Friedhof
HERIS-ID:  52391
Objekt-ID: 59045
bei Römerstraße 12
Standort
KG: Mattighofen
Eine Kirche wurde 1379 urkundlich genannt. Vom ursprünglich einschiffigen gotischen Kirchenbau sind Teile am Chor und am Turm erhalten. Ab 1649 erfolgte schrittweise eine Barockisierung. Von 1774 bis 1779 erfolgte ein Neubau des Langhauses und eines Querschiffes mit dem Baumeister Franz Anton Kirchgrabner aus München. Die Gewölbefresken und die Einrichtung wurden 1953 restauriert. Der frühklassizistische Hochaltar zeigt ein Altarblatt von Franz Ignaz Oefele (1780) und trägt vom alten Hochaltar die bemerkenswerten Statuen Peter und Paul von Thomas Schwanthaler (1676).

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Pfarrhof (Propstei) mit Verbindungsgang
HERIS-ID:  89830
Objekt-ID: 104490
Römerstraße 12
Standort
KG: Mattighofen
Das ehemalige Kollegiatstift bzw. Propsteigebäude und heutige Pfarrhof wurde im Nordwesten der Pfarrkirche Mattighofen errichtet (1438). Die Propstei wurde von 1739 bis 1741 mit dem Hofbaumeister Johann Baptist Gunetzrhainer umgebaut. Der Kreuzgang zeigt Renaissance-Ornamente um 1550.
Datei hochladen Sonderpädagogische Schule, ehem. Volksschule
HERIS-ID:  89864
Objekt-ID: 104525
Salzburgerstraße 6
Standort
KG: Mattighofen
Mit dem Bau der ehemaligen Volksschule in der Salzburgerstraße wurde 1904 begonnen. Am 3. November 1906 fand die Einweihung statt.[2] Spätere Anbauten, darunter ein 1955 eröffneter Festsaal, wurden im Zuge einer Sanierung im Jahr 2015 wieder abgerissen.[3]
BW Datei hochladen Ehem. Villa Vogl, Landesmusikschule und Nebengebäude
HERIS-ID:  89876
Objekt-ID: 104538
Salzburgerstraße 8
Standort
KG: Mattighofen
Die Villa Vogl wurde im Jahr 1905 im Auftrag des Lederfabrikanten Ludwig Vogl nach einem Entwurf des Architekten Max Pommer erbaut. Architektonisch ist sie dem Historismus zuzuordnen und lehnt sich stilistisch an die italienische Renaissance an. Die Villa ist von einem Park umgeben, dessen Baumbestand teilweise noch aus der Bauzeit stammt. Im westlichen Teil des Parks befindet sich ein Natursteindenkmal mit der Inschrift „Ludwig Vogl, 1874–1936“. Im Jahr 1985 wurde die Villa von der Gemeinde Mattighofen erworben und zu einer Musikschule umgebaut.[4]

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Schloss Mattighofen
HERIS-ID:  89831
Objekt-ID: 104491
Stadtplatz 1
Standort
KG: Mattighofen
Das Schloss wurde 1799 im italienischen Stil neu errichtet. Dabei wurde die früher an diesem Ort vorhandene Burg, die auf einen 860 genannten Wirtschaftshof der Agilolfinger zurückging, entfernt.
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HERIS-ID:  89835
Objekt-ID: 104495
Stadtplatz 13
Standort
KG: Mattighofen
Ehemalige Augustin-Hofstatt, um 1750 erste Apotheke, 1827 durch einen Brand zerstört, seit 1868 Sitz des Bezirksgerichts.
Datei hochladen Günzhoferhaus, Schnellbergerhaus
HERIS-ID:  38284
Objekt-ID: 37802
Stadtplatz 15
Standort
KG: Mattighofen
Das Haus Stadtplatz 15 stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert. Es verfügt unter anderem über einen Arkadenhof im Stil der Renaissance und ein markantes Mansarddach aus der Übergangszeit zwischen Spätbarock und Biedermeier.[5]
Datei hochladen Bürgerhaus, Hofwirt
HERIS-ID:  38285
Objekt-ID: 37803
Stadtplatz 18
Standort
KG: Mattighofen
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HERIS-ID:  38286
Objekt-ID: 37804
Stadtplatz 37
Standort
KG: Mattighofen

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Kriegerdenkmal
HERIS-ID:  89833
Objekt-ID: 104493

Standort
KG: Mattighofen
Das Kriegerdenkmal „Der Gestürzte“ des Salzburger Künstlers Josef Magnus zeigt einen nackten Mann im Moment des Sturzes. Diese Darstellung symbolisiert das „Fallen“ von Soldaten im Krieg und betont, dass im Angesicht des Todes die Uniform keine Rolle mehr spielt. In den Sockel sind die Namen von Gefallenen der beiden Weltkriege eingraviert.[6]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mattighofen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
  2. Franz Sonntag: Ein Beitrag zur Schulgeschichte Mattighofens (1779–1906). In: Oberösterreichische Heimatblätter. 41. Jahrgang, Nr. 2, 1987, S. 138 (ooegeschichte.at [PDF; 1,7 MB; abgerufen am 19. März 2025]).
  3. Maria Schiemer: Abriß der Volksschule Mattighofen schreitet voran. In: meinbezirk.at. 27. August 2015, abgerufen am 19. März 2025.
  4. Sehenswürdigkeiten. In: mattighofen.at. Abgerufen am 19. März 2025.
  5. Mattighofen, Stadtplatz 15 und 17. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Museumsvereins. Band 144/II. Linz 1999, S. 144 (zobodat.at [PDF; 7,2 MB; abgerufen am 20. März 2025]).
  6. Kriegerdenkmal. In: 1000schritte.at. Abgerufen am 20. März 2025.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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District court Mattighofen (Austria) Eigenes Werk Werner100359
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House in Mattighofen, Austria Eigenes Werk Werner100359
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Old Houses along town place Mattighofen ,Austria Eigenes Werk Werner100359
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