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vom 11.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mureck

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mureck enthält die 27 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Mureck im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  9398
Objekt-ID:  5372
bei Gosdorf 52
Standort
KG: Gosdorf
BW Datei hochladen Bahnhof Gosdorf, Aufnahmsgebäude und Toilettenhäuschen samt dazwischenliegender Freifläche
BDA:  9400
seit 2021
Gosdorf 84
Standort
KG: Gosdorf

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Ortskapelle
BDA:  9401
Objekt-ID:  5375
Misselsdorf
Standort
KG: Gosdorf

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Schloss Brunnsee mit Schlosskapelle
BDA:  9387
Objekt-ID:  5360
Hainsdorf-Brunnsee 2
Standort
KG: Hainsdorf
Der ursprünglich spätgotische Ansitz wurde im 16. Jahrhundert zur Wasserburg umgewandelt und erhielt um die Mitte des 17. Jahrhunderts seine heutige Gestalt. Der dreigeschoßige Vierkanter um einen rechteckigen Innenhof wird an der Westfront von einem quadratischen Uhrturm überragt. Er verfügt über eine kostbare Einrichtung mit Gemälden, Miniaturen und einer Porzellansammlung.

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Gartenpavillon des Schlosses Brunnsee
BDA:  36898
Objekt-ID:  35948

Standort
KG: Hainsdorf
Der Gartenpavillon (auch Glashaus[2] genannt) des Schlosses Brunnsee stammt aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts und trägt das Wappen der Saurau. Die Flügel wurden abgetragen, der erhaltene Mittelteil ist sowohl innen als auch außen mit reichlich Stuck versehen. Das Deckenfresko stammt von Franz Ignaz Flurer und ist mit 1733 datiert.

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Bildstock
BDA:  9395
Objekt-ID:  5369
bei Hainsdorf-Brunnsee 64
Standort
KG: Hainsdorf
Der dreieckige Bildstock aus dem 18. Jahrhundert mit Pilaster- und Nischengliederung hat in seinen Nischen erneuerte Malereien der hll. Maria, Florian und Leonhard.

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Mausoleum der Familie Lucchesi-Palli
BDA:  9423
Objekt-ID:  5397
Friedhof
Standort
KG: Mureck

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Ehem. Bürgerspital, Wohnhaus
BDA:  9429
Objekt-ID:  5403
Grazer Straße 18
Standort
KG: Mureck
Das ehemalige Bürgerspital stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, es wurde laut Inschrift 1560 durch Hanns von Stubenberg erbaut. Langgestreckter Baukörper mit dem Schopfwalmgiebel zur Straße. Die Fassade wurde um 1900 verändert.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  9432
Objekt-ID:  5406
Griesplatz
Standort
KG: Mureck
Der Figurenbildstock stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Mariensäule
BDA:  9451
Objekt-ID:  5425
vor Hauptplatz 30
Standort
KG: Mureck
Die Mariensäule mit einem verjüngten Steinpfeiler steht vor dem Rathaus und stammt aus den Jahren 1665–1668.
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BDA:  9452
Objekt-ID:  5426
Hauptplatz
Standort
KG: Mureck

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Bürgerhaus, Lehrlingswohnheim der Berufsschule
BDA:  9435
Objekt-ID:  5409
Hauptplatz 6
Standort
KG: Mureck
Der Bau stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert, die Biedermeierfassade um 1820. Über dem Portal befindet sich ein Stuckrelief mit der Darstellung eines Widderpaares.
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BDA:  11469
Objekt-ID:  7570
Hauptplatz 13
Standort
KG: Mureck
Über dem Portal mit 1774 bezeichneter barocker Bau mit einem breiten Flur mit Kreuzgewölbe und einer Eisenplattentür aus dem Jahre 1803.
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BDA:  9438
Objekt-ID:  5412
Hauptplatz 14
Standort
KG: Mureck
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BDA:  9443
Objekt-ID:  5417
Hauptplatz 28
Standort
KG: Mureck
Der Kern stammt aus dem 16./17. Jahrhundert, das Steinportal zeigt Rokokodekor.
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BDA:  9447
Objekt-ID:  5421
Hauptplatz 29
Standort
KG: Mureck
Das Gebäude wurde um 1880 erbaut, hinter der historistischen Fassade verbirgt sich das Heimatmuseum.

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Rathaus, Feuerwehr
BDA:  9453
Objekt-ID:  5427
Hauptplatz 30
Standort
KG: Mureck
Das Rathaus ist ein einfacher, dreigeschoßiger Bau, der 1665 nach dem Abbruch des alten Rathaus von 1565 begonnen wurde, mit einem mittig vorgesetzten dominanten quadratischen Uhrturm, der mit 1668 bezeichnet ist. Die Skulpturen in Fassadennischen, darunter Kaiser Leopold I. und Graf W. Stubenberg, ganz oben der Erzengel Michael, sind aus der Bauzeit und Johannes Prandtner zuzuschreiben. Daneben gibt es noch sieben Sandsteinreliefs aus dem 3. Viertel des 16. Jahrhunderts mit biblischen Szenen, die dem alten Bau entnommen worden sind sowie eine Ansicht des Marktes mit dem alten Rathaus. Im Inneren mehrere Reliefs mit alttestamentlichen Szenen, ein Votivbild mit dem Stadtbrand von 1768 und eine Reliefansicht des Ortes aus dem 3. Viertel des 16. Jahrhunderts. Die Glocke stammt aus dem Jahre 1737.
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BDA:  8722
Objekt-ID:  4681
Hauptplatz 44
Standort
KG: Mureck
Im Kern stammt das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, die Biedermeierfassade ist mit 1814 bezeichnet.
Datei hochladen Gasthaus inklusive Ausleger
BDA:  9450
Objekt-ID:  5424
Hauptplatz 45
Standort
KG: Mureck
Der Bau stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert, die Fassade aus dem 18. Jahrhundert. Das Rustikaportal ist mit 1735 bezeichnet, im Obergeschoß Pilastergliederung, Schmiedeeisenausleger um 1800.

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Pest-/Dreifaltigkeitssäule
BDA:  9459
Objekt-ID:  5433
Karl Puntigam-Straße
Standort
KG: Mureck
Die Steinfiguren der Dreifaltigkeitssäule werden Josef Straub zugeschrieben. Die Säule ist mit 1738 bezeichnet und wurde 1955 restauriert.
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BDA:  9420
Objekt-ID:  5394
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Mureck
Der Pfarrhof wurde um 1845 erbaut.

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Kath. Pfarrkirche, hl. Bartholomäus
BDA:  9417
Objekt-ID:  5391
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Mureck
Bei der Pfarrkirche am nordwestlichen Stadtrand ist der untere Teil des mittelalterlichen Südturms erhalten. In der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche völlig neu gebaut und besteht nun aus einem fünfjochigen Langhaus sowie einem eingezogenen dreijochigen Chor. Die flache Westfassade entstand in den Jahren 1770–1772. Der quadratische Südturm wurde 1892 erhöht und mit einem Zwiebelhelm versehen. Die Inneneinrichtung stammt aus der Bauzeit.
Datei hochladen Figurenbildstock, hl. Sebastian
BDA:  9419
Objekt-ID:  5393
bei Kirchenplatz 2
Standort
KG: Mureck
Die Figur stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Kath. Filialkirche, hl. Patrizius
BDA:  9418
Objekt-ID:  5392
Kirchenplatz 3
Standort
KG: Mureck
Die Filialkirche hl. Patrizius ist ein kapellenartiger Bau neben der Pfarrkirche und wurde 1740 von Georg Maritschnigg errichtet. Der einfache Saalbau mit Muldengewölbe hat außen einen Ziergiebel und wurde 1967 restauriert. Der barocke Hochaltar stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die mit 1745 datierte Kanzel ist mit einer hölzernen Sängerempore verbunden.

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Organistenhaus
BDA:  9421
Objekt-ID:  5395
Kirchenplatz 4
Standort
KG: Mureck
Geburtshaus des Komponisten Sepp Amschl

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Ehem. Kapuzinerkloster Mureck
BDA:  9456
Objekt-ID:  5430
seit 2012
Klosterplatz 6
Standort
KG: Mureck
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BDA:  9458
Objekt-ID:  5432
Nikolaiplatz 12
Standort
KG: Mureck
Der zweigeschoßige Bau des 17. Jahrhunderts hat eine leicht gekrümmte Fassade, in deren Mitte sich ein Spätrenaissanceportal mit Blattmaske befindet. Der Erdgeschoßraum mit seinem Mittelpfeiler war vermutlich der Vorraum der Nikolaikapelle, die im 19. Jahrhundert abgetragen wurde.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mureck  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. lt. Dehio Steiermark
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.