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vom 24.02.2025, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Paldau

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Paldau enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Paldau im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]

Denkmäler

Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Paldau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Paldau (Q1644901) auf Wikidata).
Legende:  mit  Bild  (grün);  Bild  fehlt  (rot);  kein  Bild  möglich  (schwarz);  ehemalige  (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID:  61019
Objekt-ID: 73419
Paldau 32
Standort
KG: Paldau

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Kath. Pfarrkirche hl. Veit
HERIS-ID:  61020
Objekt-ID: 73420

Standort
KG: Paldau
f1
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HERIS-ID:  61026
Objekt-ID: 73426
in Pöllau
Standort
KG: Saaz

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Kath. Filialkirche hl. Sebastian am Saazerkogel
HERIS-ID:  37355
Objekt-ID: 36469
Saaz 27, gegenüber
Standort
KG: Saaz
Die Filialkirche ist ein kleiner spätgotischer Bau mit Erweiterungen des 17. und 19. Jahrhunderts. Dem zweijochigen Innenraum ist im Westen ein Turm aus dem Jahr 1829 vorgestellt. Der Hochaltar im Knorpelwerkstil stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.

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Römisches Hügelgräberfeld
HERIS-ID:  112012
Objekt-ID: 130059
seit 2013
westlich Saaz 25, Saazkogel, 62166 Unterstorcha
Standort
KG: Saaz, 62166 Unterstorcha
Das Hügelgräberfeld hängt mit dem römischen Vicus zusammen und ist mit etwa 80 Tumuli in drei langgestreckten Reihen eines der größten der Steiermark. Es wurden, insbesondere bei Rettungsgrabungen nach einem Baumsturz 1999, reiche Grabbeigaben gefunden.[2]

Anmerkung: Das römische Hügelgräberfeld erstreckt sich in Ostwest-Richtung über die KGs Saaz und Unterstorcha.

BW
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Römisches Hügelgräberfeld
HERIS-ID:  112263
Objekt-ID: 130338
seit 2013
westlich Saaz 25, Saazkogel
Standort
KG: Unterstorcha
Das Hügelgräberfeld hängt mit dem römischen Vicus zusammen und ist mit etwa 80 Tumuli in drei langgestreckten Reihen eines der größten der Steiermark. Es wurden, insbesondere bei Rettungsgrabungen nach einem Baumsturz 1999, reiche Grabbeigaben gefunden.[2]

Anmerkung: Das römische Hügelgräberfeld erstreckt sich in Ostwest-Richtung über die KGs Saaz (siehe dort) und Unterstorcha.


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Hallstattzeitliche Hügelgräber
HERIS-ID:  112265
Objekt-ID: 130355
seit 2013
Saazkogel
Standort
KG: Saaz
Zwei Gruppen von jeweils zehn Hügelgräbern aus der frühen und mittleren Hallstattzeit befinden sich am Saazerkogel westlich der Kirche. Einige waren reich ausgestattet, nicht alle Funde sind aber erhalten.[2]
Datei hochladen Römerzeitlicher Vicus Saaz
HERIS-ID:  112461
Objekt-ID: 130654
seit 2017

Standort
KG: Saaz
Die römerzeitliche Siedlung erstreckte sich über neun Hektar und war damit eine der größten römischen Siedlungen in der Oststeiermark. Im oberen Bereich gab es hölzerne Wirtschaftsgebäude mit Ziegeldächern, im Talbereich Steingebäude und eine Schotterstraße. In der 2. Hälfte des 1. Jahrhunderts entstanden, ist eine Unterbrechung der Belegung in der Mitte des 2. Jahrhunderts und eine zweite Blütezeit um 200 nachzuweisen. Gegen Mitte des 3. Jahrhunderts wurde die Siedlung nach und nach aufgegeben.[3] Nach Ausgrabungen in den 2000er Jahren wurde ein Teil mit einem Schutzbau mit Informationstafeln ausgestattet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Paldau  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
  2. 1 2 3 Archäologie im Vulkanland
  3. Archäologie im Vulkanland
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Kapelle Pöllau in der Gemeinde Paldau / Stmk. Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 73426 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) Eigenes Werk Ueb-at
CC BY-SA 3.0
Datei:Kapelle poellau.JPG
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Die spätgotische Kirche wurde im 17. und 19. Jahrhundert erweitert. Der Turm stammt aus dem Jahr 1829. Eigenes Werk Haeferl
CC BY-SA 4.0
Datei:Paldau-Saazkogel - Filialkirche hl Sebastian - II.jpg
Hallstattzeitliches Hügelgräberfeld am Saazkogel Eigenes Werk Haeferl
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Paldau-Saazkogel - hallstattzeitliches Hügelgräberfeld.jpg
Römische Hügelgräber am Saazkogel Eigenes Werk Haeferl
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Paldau-Saazkogel - römisches Hügelgräberfeld III.jpg
Ausgrabungsstätte mit Flugdach und Infotafeln am Südhang des Saazkogels in der steiermärkischen Marktgemeinde Paldau. An dieser Stelle befand sich ein vicus (kleine römische Siedlung), die im 1. Jahrhundert nach Christus gegründet worden sein dürfte. Archäologische Grabungen fanden von 2002 bis 2005 statt (in Ergänzung mit geophysikalischen Prospektionen 2001 bzw. 2004): 1 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Paldau - römische Ausgrabungsstätte am Saazkogel.JPG
Pfarrhof Paldau Eigenes Werk Ueb-at
CC BY-SA 3.0
Datei:Pfarrhof paldau.JPG
Pfarrkirche Paldau Eigenes Werk Ueb-at
CC BY-SA 3.0
Datei:Pfarrkirche paldau.JPG