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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pitten

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pitten enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pitten im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  59478
Objekt-ID:  70793
Leiding 18, gegenüber
Standort
KG: Leiding
Ein frühhistorischer Saalbau mit eingezogener Apsis, Satteldach und Dachreiter. Bauinschrift Johann II. von Liechtenstein 1897.

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Pfarrhof Pitten mit Kapelle Hl. Martin, Freiflächen und Gartenbaudenkmalen
BDA:  113080
Objekt-ID:  131308
Alleegasse 57
Standort
KG: Pitten
Seit 1149 als Kapelle bestehend, wurde sie 1948 nach den Plänen von Martha Bolldorf-Reitstätter erweitert und als nunmehrige "Pfarrhofkirche" durch Theodor Innitzer dem Heiligen Martin geweiht. Der Turm trägt seit 2013 drei Glocken, welche auf das Geläute der Bergkirche abgestimmt sind.

Anmerkung: Bis 2017 in nicht ganz demselben Umfang unter der ID 55329 geschützt


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Burg Pitten
BDA:  34763
Objekt-ID:  33153
Bergstraße 37
Standort
KG: Pitten
Urkundlich 1094 erwähnt. Eine West-Ost orientierte Anlage, zur Gänze von hohem Bering mit Bastionen umgeben (z. T. 12. Jahrhundert, überwiegend frühneuzeitlich) ist. Von der hochmittelalterlichen Anlage sind nur mehr Reste erhalten: Kapelle im Norden, Bergfried und Palas (?), heutiger Bau überwiegend 16./17. Jahrhundert. Burg im Besitz der Grafen von Formbach, 1158 an die steirischen Otakare, 1192 landesfürstlich, 1265 an die Stubenberger, 1315 Verpfändung von Burg und Herrschaft, danach wechselnde Besitzer, in den 1480er Jahren an die Familie Teufel, 1485 von Matthias Corvinus erobert, 1605 von Stephan Bocskai vergebens belagert, 1662 Grafen Hoyos, 1822 an die Grafen von Pergen, danach wechselnde Besitzer. Im 19. Jahrhundert Verwendung als Jagdschloss.
Datei hochladen Befestigte Höhensiedlung Schlossberg
BDA:  34762
Objekt-ID:  33152
Schlossberg
Standort
KG: Pitten
Westlich der Burghöhe große späturnenfelder- und hallstattzeitliche Siedlung bzw. Gräberfeld (Hallstatt-Fürstengrab), römischer Gutshof (?), kleiner karolingisch-slawische Höhensiedlung bei der Burg, Wallgräben, äußerer riesiger Wallgraben, wohl eines Militärlagers der Ungarnkriege 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts.
BW Datei hochladen Bildstock
BDA:  56861
Objekt-ID:  66466
bei Schulgasse 48
Standort
KG: Pitten
Die Pestsäule wurde im 18. Jahrhundert in Erinnerung an die Pest, die Pitten mehrmals heimsuchte, errichtet. Das Mosaik stammt vom Sepp Buchner.

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Kath. Pfarrkirche (Bergkirche) hl. Georg, Felsenkapelle und Wehrmauern
BDA:  50394
Objekt-ID:  55326
Wilhelm Hamburger-Weg 99, bei
Standort
KG: Pitten
Die 1732 erbaute Pfarrkirche wurde 1951 in ihrer heutigen Form errichtet und durch Theodor Innitzer dem Heiligen Georg geweiht. 1972 abermals renoviert. Für den restaurierten mittelalterlichen Lärchenholzglockenstuhl erhielt die Pfarre im Jahr 2011 vier neue Glocken aus der Glockengießerei Rudolf Perner, welche gemeinsam mit der großen Glocke des alten Stahlgeläutes ein 5-stimmiges Geläute bilden.
Datei hochladen Bildstock – Wolfgang Teufel-Säule
BDA:  80057
Objekt-ID:  93767
Anton Trefny-Platz
Standort
KG: Pitten
Spätgotischer Steinpfeiler, bezeichnet 1487 mit Wappen und Inschrift des Errichters Pfleger Wolfgang Teufel, Tabernakel mit konkavem Pyramidenhelm und Steinkreuz auf abgefaster Stütze.
Datei hochladen Georgi-Stollen
BDA:  80080
Objekt-ID:  93790

Standort
KG: Pitten
Stolleneingang für Spateisenstein- und Brauneisenerzlagerstätte. Laut Inschrift 1804 errichtet, 1945 eingestellt.
Datei hochladen Friedhofskapelle
BDA:  80088
Objekt-ID:  93799
Kreithtalweg 118, in der Nähe
Standort
KG: Pitten
Eine neugotische Kapelle, die mit 1891 datiert ist. Der Friedhof wurde von 1843 bis 1846 angelegt.
Datei hochladen Ortskapelle hl. Laurentius
BDA:  80056
Objekt-ID:  93766
Sauterner Straße 57
Standort
KG: Sautern
Mittelalterlicher Saalbau mit innen ausgerundetem 3/8-Schluss. Satteldach mit kleinem Dachreiter und drei Strebepfeilern westseitig und an der Apsis. Ursprünglich mit eigenen Friedhof, unter Kaiser Joseph II. aufgehoben. 1838 Wiederaufbau (nach Verschonung von der Cholera 1831).

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Pitten  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Bildstock – Wolfgang Teufel-Säule. Errichtet von Wolfgang Teufel in seinem ersten Jahr als Pfleger von Pitten 1481 mit seinem Wappen, ein Schild mit Jagdhorn. 1 Eigenes Werk RainBio
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Datei:Bildstock – Wolfgang Teufel-Säule.jpg
Logo for WikiProject Photo on the Korean-language Wikipedia. File:Camera-photo.svg und File:Nuvola apps download manager2.svg Made by Kudo-kun
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CC BY-SA 3.0
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Eine neugotische Kapelle (1891) am Friedhof in Pitten. Eigenes Werk RainBio
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Friedhofskapelle Pitten.jpg
CC BY-SA 3.0
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MIT
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Pestsäule im 18. Jh. in Erinnerung an die Pest, die Pitten mehrmals heimsuchte, errichtet. Das Mosaik stammt vom akad. Maler Prof. Sepp Buchner. Eigenes Werk RainBio
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Datei:Pestsaeule, Pitten.jpg
Pitten Bergkirche Photo by Steindy Steindy 00:35, 26. Jan. 2007 (CET).
CC BY-SA 3.0
Datei:Pitten Bergkirche.jpg
Eingang zum Georgi-Stollen in Pitten, Niederösterreich Selbst fotografiert Wolfgang Glock
Public domain
Datei:Pitten Georgi-Stollen 1.JPG
Pitten Kapelle der Katastralgemeinde Leiding Photo by Steindy Steindy 00:37, 26. Jan. 2007 (CET).
CC BY-SA 3.0
Datei:Pitten Katastralgemeinde Leiding Kapelle.jpg