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vom 17.11.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stockenboi

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stockenboi enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Stockenboi.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Mößlacherkapelle
BDA:  57727
Objekt-ID:  68009
bei Mösel 2
Standort
KG: Stockenboi
Die barocke Wegkapelle, die sich zumindest seit dem Toleranzpatent im Besitz einer evangelischen Familie befindet, steht an der Straße östlich des Mößlacherhofes. Im Inneren ist das Gewölbe mit volkstümlichen Darstellungen der Arma Christi, der Evangelisten sowie mit Blüten bemalt.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus, sog. Bichlkapelle
BDA:  54954
Objekt-ID:  63405
Stockenboi
Standort
KG: Stockenboi
Die um 1500 in gotischem Stil errichtete Kirche wurde später barockisiert. Sie hat einen hölzernen Dachreiter, Strebepfeiler an Chor und Langhaus, und im Norden einen Sakristeianbau. Der Chor ist netzrippengewölbt, die Sakristei kreuzgratgewölbt. Zur Ausstattung zählen ein Seitenaltar und zwei Gemälde von Ende des 17. Jahrhunderts, der Hauptaltar mit qualitätsvollen barocken Figuren von etwa 1730 und neugotischem Aufsatz, und die Kanzel aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[3]
Datei hochladen Ehem. Gasthof Kavallar
BDA:  57754
Objekt-ID:  68047
Stockenboi 36
Standort
KG: Stockenboi

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Pfarrhof
BDA:  65436
Objekt-ID:  78263
Stockenboi 44
Standort
KG: Stockenboi
Der Pfarrhof war Mitte des 18. Jahrhunderts als Missionsstation der Serviten errichtet worden.

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Knappenkapelle (Kapellerkapelle)
BDA:  36036
Objekt-ID:  34888
westlich Unteralm 12
Standort
KG: Stockenboi
Die Knappenkapelle bzw. Dreifaltigkeitskapelle ist ein kleiner, um 1700 errichteter Bau mit einem kleinen Portalvorbau an der nördlichen Giebelfassade und einem längsrechteckigen Kapellenraum, der von einer Längstonne mit Stichkappen überwölbt ist. Die Medaillons mit Darstellungen der vier Evangelisten sowie das reiche Rankenwerk wurden in Secco-Technik gemalt.[2][4]

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Evangelische Pfarrkirche A.B., Pfarrkirche Zlan
BDA:  65294
Objekt-ID:  78118
Kirchplatz
Standort
KG: Tragail
Die evangelische Kirche mit geschweiftem Westgiebel wurde 1805 bis 1807 errichtet, schon damals – da der Bau auf napeolonischem Territorium nicht den Beschränkungen des Toleranzpatents unterlag – mit Turm und rundbogigen Fenstern. Zur Einrichtung gehören der Altar mit Säulenarchitektur und Opfergangsportalen, Kanzel und Betstühle aus der Erbauungszeit.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Magdalena
BDA:  65298
Objekt-ID:  78122
Tragail
Standort
KG: Tragail
Die kleine Kirche mit Vorlaube und hohem hölzernen Dachreiter wird 1499 urkundlich erwähnt, ist aber im Kern ein romanischer Bau. Außen über dem Portal sind verblasste Wandmalereien, vermutlich von Anfang des 14. Jahrhunderts; die Wandmalereien im Inneren stammen aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Zur Einrichtung gehören Bilder aus dem 18. Jahrhundert.[5]
BW Datei hochladen Wappengrenzstein
BDA:  46900
Objekt-ID:  49219
Tragail
Standort
KG: Tragail
Der Wappengrenzstein wurde 1518 oder spätestens 1524 an der Grenze zwischen den Herrschaften Dietrichstein und Ortenburg aufgestellt und trennte später bis 1849 die Freiherrschaft Paternion von der Grafschaft Ortenburg. Heute steht er an der Bezirksgrenze zwischen Villach-Land und Spittal an der Drau.[6]

Anmerkung: ident mit dem Wappengrenzstein in der Gemeinde Spittal. Der Wappengrenzstein befindet sich in unwegsamen, zugewachsenen Gelände.

Datei hochladen Wappengrenzstein
BDA:  46344
Objekt-ID:  48224
Drußnitz
Standort
KG: Ziebl
siehe Wappengrenzstein in Tragail

Anmerkung: ident mit dem Wappengrenzstein in der Gemeinde Spittal.


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Wappengrenzstein
BDA:  60239
Objekt-ID:  72403
Unteramlach
Standort
KG: Ziebl
siehe Wappengrenzstein in Tragail

Anmerkung: ident mit dem Wappengrenzstein in der Gemeinde Spittal.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stockenboi  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. 1 2 3 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1099.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 923.
  4. Simone Madelaine Lassnig: Denkmäler der Reformationszeit und des Geheimprotestantismus im Raum Paternion. Diplomarbeit, Wien, 2010.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 961.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1100.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.