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vom 30.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Untertilliach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Untertilliach enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Untertilliach (Österreich).[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kapelle zur Unbefleckten Empfängnis
BDA:  6672
Objekt-ID:  2552

TKK:   18200
Untertilliach 7, in der Nähe
Standort
KG: Untertilliach
Die Kapelle liegt im Weiler Eggen und wurde 1831 an der Stelle einer Kapelle aus dem 18. Jahrhundert errichtet. 1861 erfolgte der Anbau eines Turms. Die Kapelle verfügt über einen rechteckigen Grundriss mit fünfseitig geschlossenem Chor und ein steiles, im Apsisbereich abgewalmtes Satteldach. Der Fassadenturm ist durch ein Spitzhelmdach geschützt. Das Altarblatt aus der Zeit um 1830 zeigt die Unbefleckte Empfängnis in kühlen Farben.
Datei hochladen Ehem. Friedhofskapelle
BDA:  102451
Objekt-ID:  118859

TKK:   115754
nordwestlich Untertilliach 17
Standort
KG: Untertilliach
Am östlichen Rand des Friedhofes steht die ehemalige Friedhofskapelle, ein eingeschoßiger, quadratischer Mauerbau mit schindelgedecktem Satteldach und Rechtecktüre, vermutlich aus dem 18. Jahrhundert.[2]

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Kath. Filialkirche, hll. Ingenuin und Albuin (ehem. Pfarrkirche)
BDA:  6671
Objekt-ID:  2551

TKK:   18242
Untertilliach 17, in der Nähe
Standort
KG: Untertilliach
Der gotische und barock erweiterte Kirchenbau mit einem Turm unter einem Pyramidendach ist von einem aufgelassenen Friedhof mit einer Umfassungsmauer mit einer eingebundenen Kapelle umgeben. Bis 1870 die Hauptkirche von Untertilliach ging der Sitz der Pfarre an die Pfarrkirche Untertilliach am Talboden.

Anmerkung: [3]

Datei hochladen Klammermühle
BDA:  6682
Objekt-ID:  2562

TKK:   18228
bei Untertilliach 36
Standort
KG: Untertilliach
Die Klammermühle am Nischenbach entstand vermutlich im 19. Jahrhundert. Die eingängige Getreidemühle besitzt ein oberschlächtiges Zellenschaufelrad, das über ein auf Böcken gelagertes Holzkastengerinne mit Wasser versorgt wird.
BW Datei hochladen Lourdeskapelle in Klammberg
BDA:  6675
Objekt-ID:  2555

TKK:   18203
seit 2021
bei Untertilliach 40
Standort
KG: Untertilliach

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Kapelle hl. Josef
BDA:  6674
Objekt-ID:  2554

TKK:   18201
östlich Untertilliach 56
Standort
KG: Untertilliach
Die Kapelle südlich des Weilers Winl stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie wurde mit labrundem Chorschluss, steilem Satteldach und einem Dachreiter errichtet und beherbergt volkstümliche Fresken sowie einen Altar aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der im Altarblatt den heiligen Josef und den heiligen Franziskus sowie Antonius von Padua zeigt. Flankiert wird der Altar von aus Holz gefertigten Figuren des heiligen Rochus und des heiligen Leonhard.
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BDA:  6670
Objekt-ID:  2550

TKK:   18212
Untertilliach 61
Standort
KG: Untertilliach
Der Pfarrhof wurde nach 1859 anstelle eines hölzernen Vorgängerbaus nördlich der Pfarrkirche St. Florian errichtet. Das Dachgeschoß des zweigeschoßigen Mauerbaus ist zum Halbgeschoß erweitert, das schindelgedeckte Satteldach mit dem Dachfirst quer zur Talachse gestellt, der Giebelspitz im Norden und Süden verbrettert. An der Talgiebelseite befindet sich ein hölzerner, geschlossener Verandavorbau. Das Gebäude ist traufseitig über eine Rundbogentüre mit anschließendem Mittelflurgrundriss erschlossen, die Fassaden sind mit einfacher Putzfaschenrahmung betont. Einfaches Getäfel in der Stube und den Kammern im Obergeschoß.[4]

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Kath. Pfarrkirche hll. Florian, Ingenuin und Albuin
BDA:  6668
Objekt-ID:  2548

TKK:   18240
neben Untertilliach 62a
Standort
KG: Untertilliach
An der Stelle der Pfarrkirche befand sich ursprünglich nur ein Stöckl, das 1615 durch eine kleine Kirche ersetzt wurde. Zwischen 1777 und 1779 wurde die ursprüngliche Kirche durch den heutigen Kirchenbau ersetzt, wobei der Turm 1892 eine Umgestaltung erfuhr.
BW Datei hochladen Kirchhof, ehem. Friedhof
BDA:  6669
Objekt-ID:  2549

TKK:   82363
gegenüber Untertilliach 64
Standort
KG: Untertilliach

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil II. Pustertal, Villgratental, Tiroler Gailtal. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-447-9 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Untertilliach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Wiesauer: Friedhofskapelle, ehemalige Friedhofskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 9. März 2020.
  3. Rampold, Wiesauer: Filialkirche hll. Ingenuin und Albuin. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 9. März 2020.
  4. Bader, Wiesauer: Pfarrhaus, Widum Untertilliach. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 9. März 2020.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Kath. Filialkirche, hll. Ingenuin und Albuin (ehem. Pfarrkirche) Eigenes Werk Thoodor
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Kapelle hl. Josef Eigenes Werk Thoodor
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Kapelle zur Unbefleckten Empfängnis Eigenes Werk Jürgele
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Kath. Pfarrkirche Hll. Florian, Ingenuin und Albuin Eigenes Werk Jürgele
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Datei:Untertilliach, Kath. Pfarrkirche hll. Florian, Ingenuin, und Albuin.JPG
Klammermühle Eigenes Werk Jürgele
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Datei:Untertilliach, Klammermühle.JPG
Widum Eigenes Werk Jürgele
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Datei:Untertilliach, Widum.JPG
Ehem. Friedhofskapelle Eigenes Werk Jürgele
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Untertilliach, ehem. Friedhofskapelle.JPG