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vom 01.09.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zöbern

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zöbern enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Zöbern im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  49979
Objekt-ID:  54393
gegenüber Hauptstraße 2
Standort
KG: Zöbern
Statue des hl. Johannes Nepomuk aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts in einer Giebelkapelle des 19. Jahrhunderts
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BDA:  80485
Objekt-ID:  94226
bei Hauptstraße 10
Standort
KG: Zöbern
Breitpfeilerbildstock Ende des 18. Jahrhunderts mit Dreiecksgiebel und Rundbogennische, Figur hl. Georg aus dem 17. Jahrhundert (?)
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BDA:  50931
Objekt-ID:  56442
Kirchengasse 1
Standort
KG: Zöbern
Zweigeschoßiger Bau mit Walmdach und Putzfelddekor aus dem 18. Jahrhundert

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg, Mauern und Friedhof
BDA:  57126
Objekt-ID:  66869
gegenüber Kirchengasse 1
Standort
KG: Zöbern
1255 urkundlich Kapelle, vor 1260 Pfarre, ursprünglich gotische Kirche, Mitte bis Ende des 17. Jahrhunderts Neubau des Langhauses (vermutlich über alten Fundamenten), erweitert um Kapellenanbauten, 1756 Benefiz, 1783 Pfarrer, Westturm bezeichnet 1905, 1993 Mauern östlich der Kirche freigelegt, vielleicht Fundamente eines Karners.

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Burgruine Ziegersberg
BDA:  35358
Objekt-ID:  34112
Stübegg 5
Standort
KG: Zöbern
Urkundlich 1411 Veste an die Herren von Königsberg, 1644 an Adam von Batthyany, danach wechselnde Besitzer, seit dem 18. Jahrhundert Verfall, kleine mittelalterliche Anlage, ehemals von Wehrmauer mit kleinen fünfeckigen Wehrtürmchen umgeben, teilweise erhalten, Hochburg mit Bergfried (wohl 13. Jahrhundert) im Südosten, mit anschließender hoher Ringmauer aus dem 13./14. Jahrhundert über annähernd quadratischem Grundriss, nur in Außenmauern teilweise erhalten, einzelne Bauformen des 16. Jahrhunderts.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zöbern  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

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Hl. Georg-Kapelle, Zöbern, Österreich Eigenes Werk Ufoao ( talk )
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Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle, Zöbern, Österreich Eigenes Werk Ufoao ( talk )
CC BY-SA 3.0 at
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Pfarrhof, Zöbern, Österreich Eigenes Werk Ufoao ( talk )
CC BY-SA 3.0 at
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Kath. Pfarrkirche hl. Georg, Mauern und Friedhof, Zöbern, Österreich Eigenes Werk Ufoao ( talk )
CC BY-SA 3.0 at
Datei:Zoebern-Pfarrkirche 1.jpg
Westansicht der Burgruine Ziegersberg in Schlag, ein Ortsteil der niederösterreichischen Gemeinde Zöbern. Ursprünglich war sie eine kleine mittelalterliche Wehranlage, die von einer weitläufigen Wehrmauer mit kleinen Wehrtürmchen umgeben war. Vermutlich im 13. Jahrhundert errichtet, wurde sie 1411 als Veste urkundlich erwähnt und ab dem 18. Jahrhundert dem Verfall preisgegeben. Als 1896 das Schloss Ziegersberg erbaut wurde, schleifte man große Teile der Burg zur Gewinnung von Baumaterial. Von Jakob Singer gelangte das Gut 1917 an Hilda Brunner, 1940 wurde es arisiert und 1958 den rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben. 1999 ließ die Familie Brunner die Ruine umfassend sanieren: 1 . Um 2016 erfolgte ein Eigentümerwechsel der Ruine im Zuge eines Waldankaufs: 2 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Zöbern - Burgruine Ziegersberg (b).JPG