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vom 18.08.2020, aktuelle Version,

Lukas K. Pokorny

Lukas K. Pokorny (* 1980) ist ein österreichischer Religionswissenschaftler.

Leben

Er studierte Philosophie (Mag. phil. 2004; Dr. phil. 2008), Koreanologie (Mag. 2006), Religionswissenschaft (Mag. phil. 2008), Geschichte (Mag. phil. 2009) und Advanced Theological Studies (M.A. 2014). Von 2006 bis 2010 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Wien. Er war Senior Lecturer in Religious Studies (2013–2016) und Bruce Lecturer in East Asian Religions (2011–2013) an der School of Divinity, History and Philosophy der University of Aberdeen. Er lehrt seit 2016 als Professor Religionswissenschaften an der Universität Wien.

In China, Korea, Japan und Vietnam führte er Feldforschungen durch. Er studierte und forschte an der Yonsei University, Tōkai-Universität, Kyoto University, Peking University und Universität für Sprache und Kultur Peking. Er lehrte an der Georg-August-Universität Göttingen, Universität Stockholm, Karls-Universität Prag, Masaryk-Universität Brno, Palacký-Universität Olomouc, Comenius-Universität Bratislava und Babeș-Bolyai-Universität Cluj.

Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte umfassen diasporische und neue Religion in Österreich; Ethnozentrismus und Millenarismuskonzeptionen in neuen religiösen Bewegungen Ostasiens; und Altern, Tod und Spiritualität im Konfuzianismus.

Schriften (Auswahl)

  • Ontologische Parallelen im Neuplatonismus und Neokonfuzianismus. Salomon ibn Gabirol und Yi Yulgok. Praesens-Verlag, Wien 2008, ISBN 978-3-7069-0526-8 (zugleich Dissertation, Wien 2008).
  • Das Schreiben von Geschichte. Epistemologische Reflexionen. Lit, Wien 2011, ISBN 978-3-643-50365-7.
  • als Herausgeber mit Franz Winter: Handbook of East Asian new religious movements. Brill, Leiden/Boston 2018, ISBN 978-90-04-36205-5.