Lukas Matthias Lang
Lukas Matthias Lang, auch Matthias Lukas Lang (* 20. August 1927 in Gmunden[1] † Jänner 2022) war ein österreichischer Architekt.
Leben
Lang, Sohn des akademischen Malers und Grafikers Erwin Lang[2] und der Musikerin und Tänzerin Margarethe Dulnig (1907–1977).[3] Er ist Bruder des Malers Konrad Lang[4] (1933–2014[5]) und studierte ab 1946 an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Meisterklasse von Oswald Haerdtl.[1] Nach dem Studium, das er 1951 mit Diplom abschloss, arbeitete er unter anderem im Büro von Max Fellerer am Wiederaufbau des Parlaments in Wien mit.[6] 1958 machte er sich mit dem Architekten Peter Czernin selbstständig und gründete 1970 als Lukas Lang sein eigenes Architekturbüro. 1995 kombinierten Lukas Lang und Hans-Christoph Prutscher ihre Ideen für werterhaltende Gebäude als industriell gefertigtes Bausystem. 2008 wurde Lukas Lang Building Technologies gegründet, aus der Idee wurde Wirklichkeit.[7]
Werke (Auswahl)
- 1959–1960 Neukagraner Pfarrkirche (mit Peter Czernin)[8]
- 1960–1962 Wohnhausanlage „Karoline-Pluskal-Hof“ Sandleitengasse 9–13 in Ottakring (mit anderen Architekten)[9]
- 1966–1971 Großfeldsiedlung (mit anderen Architekten; 1966–1971)[10]
- 1980–1981 Rinterzelt; 1220 Wien[11]
- 1981–1983 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien „Dr. Adolf-Schärf-Hof“, Roterdstraße 12–14, 1160 Wien (mit Othmar Augustin, Helmut Grasberger, Günter Krisch und Eva Mang-Frimmel)[12]
Weblinks
- a_palaver Episode 251 – ein Gespräch mit Lukas Lang aus dem Jahr 2008 als Stream frei verfügbar, 7. Jänner 2025
Einzelnachweise
- 1 2 Gerhard Weissenbacher: In Hietzing gebaut: Architektur und Geschichte eines Wiener Bezirkes, Band 2; Holzhausen, 1998
- ↑ Otto J. Groeg: Who's who in Austria; Intercontinental Book and Publishing Company, 1978
- ↑ Webseite der Familie Lang
- ↑ Wolfgang Fleischer: Das verleugnete Leben: Die Biographie des Heimito von Doderer; Verlag Kremayr & Scheriau, Wien 2016
- ↑ Pfarre Altmünster: Das Fischernetz, August 2014 ( des vom 23. September 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.; eingesehen am 2. Juli 2017
- ↑ Wiener Wohnen: Wohnhausanlage Sandleitengasse 9-13; abgerufen am 2. Juli 2017
- ↑ architektur.aktuell: Lukas Lang & Hans-Christoph Prutscher im Porträt ( des vom 23. September 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.; abgerufen am 2. Juli 2017
- ↑ Neukagraner Kirche im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien; eingesehen am 2. Juli 2017
- ↑ abgerufen am 30. Dezember 2024
- ↑ Wiener Wohnen: Großfeldsiedlung; abgerufen am 2. Juli 2017
- ↑ Rinterzelt im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- ↑ abgerufen am 30. Dezember 2024
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Lang, Lukas Matthias |
| ALTERNATIVNAMEN | Lang, Matthias Lukas |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Architekt |
| GEBURTSDATUM | 20. August 1927 |
| GEBURTSORT | Gmunden |
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| Die Neukagraner Pfarrkirche im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt . Die Saalkirche mit trapezförmigen Grundriss wurde ab 1959 nach den Plänen der Architekten Peter Czernin und Lukas Matthias Lang errichtet und im Dezember 1960 von Kardinal Franz König auf die heilige Maria Goretti geweiht. Ein geplanter campanileartiger Turm wurden nicht ausgeführt. | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Neukagraner Pfarrkirche (Wien-Donaustadt).JPG | |
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