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vom 29.03.2022, aktuelle Version,

Marina Ried

Marina Ried; eigentlich Marina Rschewskaja (* 9. Juli 1921 in Moskau, Russische SFSR; † 26. März 1989 in Jesteburg, Niedersachsen) war eine deutsch-russische Schauspielerin.

Leben

Die Nichte der Schauspielerin Olga Tschechowa kam im Kindesalter nach Deutschland und erhielt später bei Lucie Höflich eine Schauspiel-, Gesang- und Ballettausbildung. Vor der Kamera stand sie erstmals 1939. Hauptsächlich spielte sie auf Berliner Komödien-, Operetten- und Kabarettbühnen. Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[1]

Von 1943 bis 1953 war sie mit Rudolf Platte verheiratet und ab 1953 bis zu ihrem Tode mit dem Fernsehregisseur Udo Langhoff.

Ihre Grabstätte befindet sich auf dem Gemeindefriedhof „Am Allerbeek“ in Jesteburg.

Filmografie

Literatur

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 6: N – R. Mary Nolan – Meg Ryan. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 529 f.

Einzelnachweise

  1. Ried, Marina. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020 ISBN 978-3-88741-290-6, S. 401