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vom 24.03.2022, aktuelle Version,

Mausoleum Ehrenhausen

Mausoleum Ruprechts von Eggenberg in Ehrenhausen

Das Mausoleum Ehrenhausen befindet sich auf einer künstlich angelegten Terrasse auf dem Schlossberg zu Ehrenhausen in der Steiermark. Erbaut mit Unterbrechungen zwischen 1609 und 1693 im Auftrag Ruprechts von Eggenberg (1546–1611), und möglicherweise vom kaiserlichen Hofkünstler Giovanni Pietro de Pomis geplant, zählt es zu den Hauptwerken manieristischer Architektur in Österreich.

Geschichte

Ruprecht von Eggenberg (1546–1611), Auftraggeber des Mausoleums Ehrenhausen
Schloss und Markt Ehrenhausen um 1820, Lith. J.F. Kaiser – auf der Anhöhe über dem Markt das Mausoleum

1543 musste Graf Georg von Schaunberg das Schloss zu Ehrenhausen samt Meierhof an Christoph von Eggenberg († 1553) aus der Radkersburger Linie der Adelsfamilie Eggenberg verkaufen. Der Bauherr des Mausoleums in Ehrenhausen, der kaiserliche Offizier Ruprecht von Eggenberg (1546–1611), war ein Sohn des genannten Christoph von Eggenberg († 1553) und der Helene von Fieger. Ruprecht von Eggenberg war damit ein Urenkel jenes 1481 verstorbenen Hans Eggenberger, dessen Grabdenkmal an der Stadtpfarrkirche Bad Radkersburg zu sehen ist, ein Bruder jenes Bartholomäus von Eggenberg, dessen Epitaph sich in der Pfarrkirche Ehrenhausen befindet, sowie ein Vetter jenes Hans Ulrich von Eggenberg, der das Schloss Eggenberg bei Graz erbauen ließ.[1]

Am 22. Juni 1593 besiegten habsburgische Truppen unter den drei Befehlshabern Ruprecht von Eggenberg, Andreas von Auersperg und Toma Erdődy in der Schlacht bei Sissek eine türkische Übermacht unter Telli Hassan Pascha. 1594 erhielt Eggenberg das Kommando über die österreichischen Truppen an der kroatischen Militärgrenze und eroberte 1595 die türkische Festung Petrinia. 1596 wurde er zum Feldobristen in Ober-Ungarn ernannt, 1597 zum General-Feld-Obrist-Feldzeugmeister. Aufgrund seiner Verdienste schließlich im Jahre 1598 mit dem gesamten Haus Eggenberg in den Freiherrenstand erhoben, quittierte Ruprecht von Eggenberg 1606 den Dienst und zog sich nach Graz zurück, wo er 1611 verstarb. Die Leistungen Ruprecht von Eggenbergs bildeten einen wesentlichen Grundstein für den weiteren Aufstieg der Familie.

In seinem Testament von 1609 hatte er festgelegt, dass er am Schlossberg zu Ehrenhausen in einem Mausoleum beigesetzt werden solle. Laut Peter Stauder soll Ruprecht von Eggenberg den Entschluss, bei seinem Schloss eine Begräbnisstätte zu errichten, bereits 1595 gefasst haben.[2] Weiterhin bestimmte er das Mausoleum in Ehrenhausen in seinem Testament zur Grablege für sich und alle männlichen Nachkommen seines Geschlechts, sofern sie als Offiziere im Generals- oder Obristenrang gedient hatten und katholischen Glaubens seien.

Baumeister Johann Waldter[1] begann noch 1610 mit dem Mausoleum.[2] Da der Bauherr bereits 1611 verstarb, wurde der Bau zunächst unter seinem Neffen und Erben Wolf von Eggenberg (1580–1615), General-Obrist an der kroatischen Grenze und Sohn von Bartholomäus von Eggenberg und der Justine von Breuner, weitergeführt.[2] Dessen früher Tod, finanzielle Schwierigkeiten sowie das Aussterben der Ehrenhausener Linie[1] verursachten eine lange Bauzeit, bis man nach jahrzehntelanger Unterbrechung die Arbeiten 1680 wieder aufnahm.[2]

In der Zwischenzeit war Ehrenhausen 1624 durch Kaiser Ferdinand II. zum Markt erhoben worden, auch erfolgte der Umbau der Burg zu einem Schloss. Nach dem Erlöschen der Ehrenhausener Linie der Familie Eggenberg 1646 waren Markt und Schloss Ehrenhausen zudem in den Besitz der Grazer Linie der Familie Eggenberg übergegangen. Unter Johann Christian von Eggenberg (1641–1710) aus der Grazer Linie der Familie wurde das Bauwerk vollendet, so dass es 1693 geweiht werden konnte. Entsprechend war die Vollendung des Mausoleums von Künstlern geprägt, mit denen die Eggenberg schon in Graz gute Erfahrungen gemacht hatten, darunter der Bildhauer Andreas Marx, der Steinmetz Johann Baptist Carlone, die Stuckateure Joseph und Alexander Serenio sowie der Maler Hans Adam Weissenkircher.[1]

Am 19. April 1693 erfolgte die Einweihung des Mausoleums, an dem seit 1609 mit Unterbrechungen gebaut worden war. Die Entwürfe des Gebäudes stammten vom Grazer Hofbaumeister Giovanni Pietro de Pomis, der unter anderem auch für den Entwurf des Mausoleums Kaiser Ferdinands II. verantwortlich war. Entsprechend seinem letzten Willen fand Ruprecht von Eggenberg darin seine letzte Ruhe, ebenso sein Neffe und Universalerbe Wolf von Eggenberg.

Fürst-Erzbischof Theodor Kohn (1897)

Nach dem Erlöschen der Familie Eggenberg setzte ein rascher Besitzwechsel des Schlosses Ehrenhausen und des daneben auf dem Schlossberg gelegenen Mausoleums ein. Um die Jahrhundertwende erwarb das Schloss der ehemalige Fürst-Erzbischof von Olmütz, Theodor Kohn (1845–1915).[2] Er besaß Schloss Ehrenhausen von 1904 bis 1915. Nachdem er seinen Ruhestand dort verbracht hatte, ließ er sich ebenfalls im Mausoleum bestatten. Während das Schloss Ehrenhausen nach seinem Tod in Privatbesitz blieb, vermachte er das Mausoleum dem Bundesland Steiermark,[1] in dessen Eigentum es sich seit 1920 befindet. Die Anlage steht unter Denkmalschutz. Führungen sind gegen Voranmeldung bei der Gutsverwaltung des Schlosses möglich.[2]

Baubeschreibung

Außenbau

Das mit Steinbalustraden eingefriedete barocke Mausoleum steht auf dem Schlossberg von Ehrenhausen auf einer sich hoch über dem bewaldeten Abhang im Westen erhebenden künstlich angelegten Terrasse. Das Mausoleum ist von der Grundform her ein schlichter, tonnengewölbter Rechteckbau mit Seitenstreben und mit achteckigem, glockenförmig überkuppelten Mitteltambour mit zierlicher Laterne als oberem Abschluss, der freilich an seiner Schauseite mit barockem Skulpturenschmuck überladen ist. Insbesondere die Westfassade (Talseite) der Anlage ist als Schauseite ausgebildet mit zwei gigantischen, mit Sockel 9 m hohen Plastiken antiker Helden als Grabwächtern, der im Norden mit geschulterter Keule, die die eigentlich vorgesehenen Obelisken der ursprünglichen Planung ersetzten.[1]

Stilkritische Untersuchungen bringen eine Verbindung zu Giovanni Pietro de Pomis, dem Erbauer des Mausoleums für Kaiser Ferdinand II. in Graz. Johann Bernhard Fischer von Erlach als Erbauer scheidet wohl aus, da dieser erst 1686 von seinen Studien aus Rom zurückkehrte und 1689–1690 den Künstlern Alexander und Joseph Serenio Entwürfe für Stuckdekorationen lieferte.[2]

Wappenrelief des Erzbischofs von Olmütz, Theodor Kohn (1845–1915), das die Außenmauer des Mausoleums ziert

Die manieristische Gestaltung der Schaufront des Mausoleums (1682–1688) mit den zwei Grabwächterfiguren in Form antiker Krieger (mit Löwenfell, Keule, nackten Beinen) aus Aflenzer Sandstein und der zeitgenössischen Darstellung eines Renaissance-Condottiere ist das Werk von Andreas Marx, einem Eggenberg'schen Bildhauer, der aus der Werkstatt von Fischer von Erlachs Vater stammte. Dies legen die Art der Helme, Rüstungsdetails, die Ausführung der Morgensterne und Schwerter nahe.[2] Von Andreas Marx stammt auch die Figur des heiligen Rupert auf dem Dachfirst.[1] Die Siege über die Türken zu Lande und zu Wasser werden an den Sockeln dargestellt (eine Galeere für die Seeschlacht von Lepanto 1571). Einen weiteren Bezug zu den Türkenkriegen stellen die männlichen Hermen am Eingang dar, die eine „türkische“ Kopfbedeckung tragen. Und man sollte auch erwähnen, dass die Baukosten aus der Türkenbeute bestritten werden konnten.[1]

Oberhalb des Portals befindet sich das Stammwappen der Eggenberger mit dem Wahlspruch: „POST ONVS HONOS“ (dt.: Nach der Last die Ehre).[2] Das Wappen wird von einem Lorbeerkranz eingefasst. Zwei Engel dienen als Schildhalter, wobei der vom Betrachter aus rechte Engel in seiner Hand eine hinter dem Schild aufgerichtete bosnische Fahne hält. Diese zeigt einen Wappenschild, darin ein Arm, der einen Handschar (orientalischen Säbel) hält.[1]

Nach der Bestattung des Fürst-Erzbischofs Theodor Kohn 1915 wurde die Außendekoration des Mausoleums an der Nordseite um einen in Paris gefertigten trauernden Marmorengel mit dem Wappen des Verstorbenen ergänzt. Auf dem Schild des Bischofswappens ruht ein Galero mit je 10 Fiocchi (Quasten) in vier Reihen zu beiden Seiten, daneben zusätzlich eine Inful und eine Krone jeweils schräg nach außen angesetzt.[1]

Innenbau

Inneres des Mausoleums

Das Innere des Mausoleums zeigt in seiner Dekoration reinsten Barock mit seiner beschwingten Form.[2] Im Laufe der Ausführung der Innengestaltung wurden in das rechteckige Tonnengewölbe vier Säulen – mit Weinlaub umrankt – gesetzt, welche die achteckige Kuppel mit einer Laterne tragen.[2]

Der Kapellenraum selbst ist ganz in Weiß gehalten und trägt einen mehrgliedrigen Stuckdekor von Alexander und Joseph Serenio. Vier größere sitzende Vollfiguren weisen auf den Ernst der Grablege hin und tragen Embleme des Todes: Stundenglas, Totenschädel, verrauchende und erloschene Fackel.[2]

Das Altarbild stammt von Hans Adam Weissenkircher und ist „1691“ signiert. Es zeigt Maria und den heiligen Rupert, die von der heiligen Dreifaltigkeit den Sieg der christlichen Heere im Kampf gegen die Türken erbitten.[2]

Zwei großflächige barocke Porträts (in Kopien) stellen Ruprecht und Wolf von Eggenberg in militärischer Ausstattung dar.[2]

In der Mitte des Kapellenraums befindet sich im schachbrettartig ausgelegten Fußboden eine Falltür aus Schmiedeeisen, die den Zugang zur darunter liegenden Gruft verschließt.[2]

Gruftraum

Das unter dem Kapellenraum des Mausoleums liegende kleine Kellergewölbe bietet Platz für drei Sarkophage. An der nördlichen Wand befindet sich der steinerne Sarkophag Ruprechts von Eggenberg mit der Inschrift „MORS RAPVIT DVCES“ (dt.: Der Tod raubte die Führer), an der südlichen derjenige seines Neffen und Universalerben Wolf von Eggenberg mit der Inschrift „DVCVM EST PVGNARE“ (dt.: Führer müssen kämpfen). Der Leichnam von Fürst-Erzbischof Theodor Kohn ruht, mit allen Pontifikalien versehen, in einem dreifachen Sarkophag aus Glas, Metall und Marmor.[2]

Bestattete Personen

Bedeutung

Als repräsentative Würdigung der militärischen und politischen Leistungen Ruprechts von Eggenberg ist das Mausoleum nicht nur ein persönliches Grabmonument, sondern auch ein programmatisches Symbol des katholischen Glaubens, für die Gegenreformation und den Kampf gegen den Protestantismus. Diese programmatische Zielsetzung erklärt laut Bernhard Peter auch die Eigenständigkeit des Mausoleums gegenüber der Eggenberg'schen Grablege in der Pfarrkirche in Ehrenhausen. Die Ehrenhausener Linie der Eggenberg war katholisch, die Grazer Linie des Hauses hingegen protestantisch. Erst unter Fürst Ulrich von Eggenberg konvertierte die Grazer Linie zum Katholizismus.[1]

Das Mausoleum für Ruprecht von Eggenberg zählt neben dem Mausoleum für Erzherzog Karl II. in der Basilika Seckau sowie dem Mausoleum für Kaiser Ferdinand II. in Graz zu den drei großen aus dem Zeitalter der Gegenreformation stammenden Mausoleen in der Steiermark.[3]

Literatur

  • Peter Stauder: Ehrenhausen. Ehrenhausen 1990
Commons: Mausoleum Ehrenhausen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Bernhard Peter: Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 1661: Ehrenhausen (Steiermark, Österreich): Eggenberg-Mausoleum (online), Zugriff 12. Jänner 2015
  2. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Peter Stauder: Historisches-Ehrenhausen: Das Mausoleum (online (Memento vom 12. April 2009 im Internet Archive)), Zugriff 12. Jänner 2015
  3. Horst Schweigert: Das Mausoleum Kaiser Ferdinand II. (online (Memento des Originals vom 6. Juli 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/graz-dom.graz-seckau.at), Zugriff 11. Jänner 2015

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Wappenrelief des Erzbischofs von Olmütz Dr. Theodor Kohn (1893 - 1904), das die Außenmauer des Mausoleums in Ehrenhausen ziert. Erzbischof Dr. Kohn ist 1915 in dieser südsteirischen Marktgemeinde verstorben und in jenem Mausoleum beigesetzt. Eigenes Werk Pendragon
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Mausoleum in Ehrenhausen Selbst fotografiert Thomas Dietrich
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Portrait of Theodor Kohn (1845 - 1915), archbishop of Olomouc (present-day Czech Republic) Světozor, year 1896-7, issue 31 , digitized by Czech Academy of Sciences Probably Salomon Wasservogel (1877 - 1909)
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