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vom 04.04.2022, aktuelle Version,

Maximilian-Gesellschaft

Die am 22. Dezember 1911 in Berlin gegründete Maximilian-Gesellschaft (e.V.), deren Namenspatron der kunstsinnige Kaiser Maximilian ist, gilt mit ihren derzeit 720 Mitgliedern als die größte der drei überregional wirkenden Bibliophilen-Vereinigungen Deutschlands.

Ihre Arbeit widmet sich der Pflege des nach Inhalt und Form guten und schönen Buches und der Förderung sowohl deutscher Buchkunst als auch der Wissenschaft vom Buche.

Vorsitzender des in Stuttgart domizilierten Vereins ist seit 2009 der Verleger Wolf D. von Lucius.

Von 1957 bis 2000 wurde von der Gesellschaft Philobiblon. Eine Vierteljahresschrift für Buch- und Graphik-Sammler herausgegeben. Aktuell erhalten die Mitglieder die Zeitschrift Aus dem Antiquariat.

Veröffentlichungen

Literatur

  • Fritz Homeyer: Deutsche Juden als Bibliophile und Antiquare, 2. Auflage, Tübingen: Mohr Siebeck, 1966 (Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts; 10), S. 63–67.
  • Wulf D. von Lucius (Hrsg.): 100 Jahre Maximilian-Gesellschaft, 1911–2011. Hamburg 2011 ISBN 978-3-921743-59-1.