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vom 04.03.2021, aktuelle Version,

Mayer & Co Beschläge

Mayer & Co Beschläge GmbH
Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 1947
Sitz Salzburg, Osterreich Österreich
Leitung Guido Felix, Michael Weigand
Mitarbeiterzahl rund 2.600 (2019)
Branche Metallverarbeitung
Website www.maco.eu

Die Mayer & Co Beschläge GmbH (auch bekannt unter dem Markennamen MACO) ist ein Hersteller von Fenster-, Tür- und Großflächenbeschlägen und Anbieter innovativer System- und Sicherheitslösungen. Das Familienunternehmen entwickelt mit diversen Forschungsprojekten die Bedienung von Fenster und Türen. Aktuelle Produktstudien zeigen, wie sich die Digitalisierung auf Bedienung und Design von Fenstern und Türen auswirkt.

Bekannt ist MACO in folgenden Bereichen: Einbruchhemmung, Fensterüberwachung, Korrosionsschutz, Wohnraumlüftung, automatische Türschlösser sowie elektronische Zutrittskontrolle. Rund 35 Millionen Fensterflügel[1] werden jährlich mit MACO-Beschlägen ausgestattet.

Die MACO-Gruppe beschäftigt weltweit etwa 2.600 Mitarbeiter (Stand: Juli 2019). Der Hauptsitz befindet sich in der Stadt Salzburg. Zusätzlich betreibt das Familienunternehmen Produktionswerke in Mauterndorf und Trieben, ein Montagewerk in Russland und eines in Polen. Hinzu kommen 15 Niederlassungen weltweit, die einen Exportanteil von 96 Prozent in 40 Länder sichern. Der Eigenfertigungsanteil liegt bei 95 %.

An den österreichischen Produktionsstandorten Salzburg und Trieben bildet der Bauzulieferer in elf Lehrberufen aus. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf laufende Qualitätsprüfungen: Diese erfolgen zum Beispiel am ift Rosenheim aber auch im internen Prüfzentrum.

Geschichte

Lorenz Mayer gründete den Betrieb im Jahr 1947 in Altenmarkt im Pongau; 1952 erfolgte die Übersiedelung in die Stadt Salzburg. 1971 übernahm sein Sohn Ernst Mayer die Leitung, das Familienunternehmen wuchs in Etappen. Das Produktionswerk in Trieben wurde 1994 eröffnet, 2009 folgte der Standort Mauterndorf. Seit 2010 ist außerdem ein Montagewerk in Kaluga (Russland) in Betrieb.

Im April 2015 kündigte MACO wegen Auftragseinbrüchen an, die Mitarbeiterzahl in Österreich auf etwa 1.500 reduzieren zu müssen.[2] Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen an den österreichischen Standorten aber wieder rund 1.700 Mitarbeiter (Stand: Juni 2017).

Wirtschaftsreportagen im Juli und August 2017 berichten, dass in Trieben neue, höher automatisierte Fertigungsanlagen errichtet worden sind und hier 100 bzw. 150 neue Mitarbeiter aufgenommen werden sollen. Maco sei in seinem Segment Marktführer in Österreich und hat eine Exportquote von 96 %.[3][4]

Im April 2018 wurde das Forschungs- und Innovationszentrum in der Alpenstraße in Salzburg eröffnet. Im Rahmen des 16. Industrietages der Wirtschaftskammer Salzburg präsentierte MACO, was digitale Transformation in der Praxis eines Beschlagherstellers bedeutet.

Standorte

Produktionswerke

MACO-Beschläge werden derzeit an den drei österreichischen Produktionsstandorten Salzburg, Trieben und Mauterndorf gefertigt. Im russischen Werk Kaluga sowie in Gliwice (Polen) werden die in Österreich hergestellten Halbteile montiert. Das Zentrallager in Trieben versorgt sämtliche Niederlassungen und Vertriebspartner auf den ausländischen Märkten.

Vertriebsniederlassungen

MACO ist in mehr als 40 Ländern[1] weltweit tätig. Das Familienunternehmen betreibt 15 Vertriebsniederlassungen, darunter Großbritannien (1986), Deutschland (1990), Polen (1998) und Frankreich (2007).

Produkte

  • Dreh- und Dreh-Kipp-Beschläge
  • mechanische und automatische Türschlösser
  • Türbänder
  • Fenstergriffe
  • Beschläge für raumhohe Schiebetüren
  • Bodenschwellen
  • Dichtungen
  • Beschläge für Fensterläden
  • Kantenverschlüsse für nach außen öffnende Fenster
  • Elektronische Zutrittskontrolle
  • Wohnraumlüftung

Einzelnachweise

  1. 1 2 schloss + beschlag-markt. Duisburg Mai 2008, S. 20.
  2. Beschlägehersteller Mayer & Co kappt bis zu 170 Jobs in der Wiener Zeitung vom 27. April 2015 abgerufen am 27. April 2015
  3. 150 neue Mitarbeiter für den MACO-Standort Trieben wirtschaftszeit.at, 7. Juli 2017, abgerufen 20. August 2017.
  4. Hannes Gausch-Faustmann: Maco baut aus und Trieben wächst mit, Kleine Zeitung, 18. August 2017, S. 30 f.

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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