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vom 27.09.2019, aktuelle Version,

Michael Grünwald (Kunsthistoriker)

Michael Grünwald (* 20. April 1967; † 12. November 2011 in Wien) war ein österreichischer Kunsthistoriker.

Leben

Michael Grünwald studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und war zeitlebens besonders mit dem Stift Göttweig verbunden. In seinem kurzen aber starken Wirken war er als Projektleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter unter anderem wesentlich an der Aufbereitung des „Grafischen Kabinetts und der Kunstsammlung des Stiftes Göttweig“[1] befasst. Dieses Projekt[2] stand in Zusammenarbeit mit der Donauuniversität Krems wo er auch zum Thema „Ikonographische Analyse und Digitale Bilddokumentation“ unterrichtete.

Auch seine wissenschaftlichen Beiträge zur Künstlerfamilie von Johann Schmidt, Bildhauer und zu seinem Sohn dem Maler Kremser Schmidt sowie viele von ihm kuratierte Ausstellungen im Stift Göttweig wurden besonders beachtet.[3]

Schriften

Bücher, Ausstellungskataloge, Aufsätze
  • 1999 (zs. mit Gregor M. Lechner): Gottfried Bessel (1672–1749) und das barocke Stift Göttweig. Zum 250. Todesjahr des Abtes.
  • 2000 (zs. mit Gregor M. Lechner): Anno Salutis 2000. Heilende Kraft des Christentums. Ausst. der Kunstsammlungen des Stiftes Göttweigs
  • 2001: Göttweig & Kremser Schmidt. Zum 200. Todesjahr des Malers Martin Johann Schmidt (1718–1801)
  • 2002: Göttweiger Ansichten. Graphik – Gemälde – Kunsthandwerk. Ausstellung des Graphischen Kabinetts & der Kunstsammlungen, des Stiftsarchivs und der Stiftsbibliothek Göttweig
  • 2004: Johann Schmidt (1684–1761). Des „Klosters Bildhauer“ zu Dürnstein und Göttweig
  • 2010: Die Graphische Sammlung Stift Göttweig, Große Kunstführer

Einzelnachweise

  1. Stift Göttweig: „Graphische Sammlung & Kunstsammlungen“ (abgerufen am 28. April 2016).
  2. Danube University Krems: Department of Image Science Graphic Art Collection of the Göttweig Abbey (abgerufen am 28. April 2016)
  3. Nachruf: „Mag. Michael Grünwald M.A. zum Gedächtnis (20. April 1967 - 12. November 2011 Wien)“, in: Das Münster, Jahrgang 2011, Heft 4.