Michelbühel
Michelbühel | |||
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Himmelsrichtung | West | Süd | |
Passhöhe | 999 m ü. A. | ||
Gegend | St. Aegyd am Neuwalde, Mostviertel, Niederösterreich | ||
Wasserscheide | Karnerbach → Rottenbach → Weiße Walster → Walster → Salza | Gerinne o.N. → Salza | |
Talorte | Ulreichsberg | Gscheid | |
Ausbau | Überlandstraße (L101) | ||
Gebirge | Türnitzer Alpen: Traisenberg / Ulreichsberg | ||
Besonderheiten | Name eigentlich Anhöhe am Trariegel östlich,[1] auch Ortslage von Ulreichsberg | ||
Profil | |||
Ø-Steigung | 7,9 % (321 m / 4,05 km) | 1,9 % (52 m / 2,75 km) | |
Karte (Niederösterreich) | |||
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Koordinaten | 47° 50′ 35″ N, 15° 27′ 29″ O |
Der Michelbühel ist ein 999 m ü. A.[2] hoher Pass im südlichen Mostviertel in Niederösterreich, in der Nähe des steirischen Mariazell.
Der Pass liegt zwischen den St. Aegyder Ortschaften Gscheid südlich und Ulreichsberg westlich, und bindet damit diesen abgelegeneren Ort an das Gemeindegebiet an (über das Kernhofer Gscheid). Michelbühl heißt auch ein Haus oberhalb des Passes, die Häuser auf der Gscheider Seite heißen Tobiasl.
Südlich kommt der Quelllauf der Salza in die Talung, westlich rinnt der Karnerbach nach Ulreichsberg, und geht dann über die Walster der Salza im Halltal zu.
Der Michelbühel verbindet den Ulreichsberg (Hoher, 1276 m ü. A.) mit dem Traisenberg (Enzian 1230 m ü. A.), zwei voralpine Bergzüge der Türnitzer Alpen (Gruppe Traisenberg–Sulzberg). Der Gipfel direkt westlich ist ein 1139 m ü. A. hoher Ausläufer des Ulreichsberg-Kamms, westlich der etwa 1188 m hohe Trariegel.[1] Nördlich erheben sich die Felskämme Burgmauer (1215 m ü. A.) und Karnermauer (1176 m ü. A.).
Über den Michelbühel führt die 13,7 km lange Landesstraße L101 von der Mariazeller Straße (B 20) nächst Annaberg über Ulreichsberg zur Gutensteiner Straße (B 21) in Gscheid. Über den Pass verläuft auch der Traisental-Radweg.[3]
Einzelnachweise
- 1 2 Das österreichische Namensverzeichnis Geonam verortet den Michelbühel als dessen südliche Flanke. Vermutlich wurden mit dem Namen früher auch der Übergang nach Unrechttraisenamt benannt, der zu St. Aegyd deutlich kürzer ist;
der Name für diesen Sattel ist aber ortsüblich, vergl. Motorradbergung Michelbühel, Einsatzbericht auf wax.AT – Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst, 20. Mai 2012 (abgerufen 28. April 2015);
zum Berg vergl. auch Michelbühel und Trariegel – Koanzenkogl, Schitourenbeschreibung Willi Kreuzer, 31. März 2009. - ↑ Die österreichische Karte gibt keine Kote. Die Höhe der Wasserscheide Rottenbach–Salza, die über den Pass läuft, ist nach Laserscan-Daten 999 m (NÖGIS → Thema Wasserbuch).
- ↑ Am Michelbühel (996 m) – Der höchste Punkt des Traisental-Radweges. Foto auf sedl.at (abgerufen 28. April 2015).
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Coat of arms of Sankt Aegyd am Neuwalde, Lower Austria | de:Datei:Staegyd.jpg | de:ZL | Datei:AUT Sankt Aegyd am Neuwalde COA.jpg | |
Positionskarte von Niederösterreich Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 49.02796° N S: 47.38301° N W: 14.44565° O O: 17.07430° O | Own work, based on Austria Lower Austria location map.svg SRTM30 v.2 data | Tschubby | Datei:Austria Lower Austria topographic location map.png | |
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
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